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Erstmals seit zehn Jahren: Luftverschmutzung in China verschlechterte sich 2023
Die Luftverschmutzung in China hat sich in diesem Jahr einer neuen Studie zufolge erstmals seit zehn Jahren verschlechtert. "2023 ist das erste Jahr seit dem Beginn von Chinas 'Krieg' gegen Umweltverschmutzung 2013, in dem der landesweite Durchschnittswert von PM2,5(-Feinstaub) in China im Jahresvergleich angestiegen ist", hieß es in einer am Freitag veröffentlichten Studie des in Finnland ansässigen Centre for Research on Energy and Clean Air (CREA). PM2,5-Feinstaubpartikel gelten als besonders gesundheitsschädlich.
Die Zunahme sei auf einen "allgemeinen Anstieg der vom Menschen verursachten Emissionen" zusammen mit "ungünstigen Wetterbedingungen" zurückzuführen. 80 Prozent der Provinzhauptstädte, einschließlich Peking, hätten 2023 im Vergleich zum Vorjahr höhere PM2,5-Werte aufgewiesen. CREA stützt sich auf Daten der chinesischen Regierung, aber auch auf einen Algorithmus, der zwischen Auswirkungen des Wetters und menschlichen Emissionen unterscheidet.
Chinesische Städte waren einst berüchtigt für den dichten Smog. Die Regierung in Peking hatte 2015 der Luftverschmutzung daher den "Krieg" erklärt. Dutzende Kohlekraftwerke wurden dicht gemacht, außerdem wurde Schwerindustrie umgesiedelt. Dies führte zu deutlichen Verbesserungen, die Luftqualität blieb häufig dennoch unter den Standards der Weltgesundheitsorganisation (WHO).
PM2,5-Feinstaubpartikel bergen, wenn sie eingeatmet werden, schwerwiegende Gesundheitsrisiken. Sie werden nach Angaben der US-Umweltschutzbehörde mit vorzeitigen Todesfällen durch Herz- oder Lungenerkrankungen in Verbindungen gebracht sowie mit einer Vielzahl anderer gesundheitlicher Probleme.
Im Oktober und November war der Norden Chinas von einer Welle starker Luftverschmutzung heimgesucht worden. Nach Angaben von IQair, einem Unternehmen zur internationalen Überwachung der Luftqualität, betrug die Konzentration der PM2,5-Feinstaubpartikel im Großraum Peking das 20-Fache des von der WHO empfohlenen Höchstwerts.
In jüngster Zeit hatte China wieder mehr Kohlekraftwerke genehmigt. Diese sind auch große Verursacher von klimaschädlichem CO2. China ist der weltweit größte Emittent von Treibhausgasen.
P.Martin--AMWN