
-
Medien: Gladbach stellt Seoane frei
-
Steinmeier empfängt nach Eklat israelischen Dirigenten Shani
-
Katar: Israel wollte mit Angriff in Doha Gaza-Verhandlungen torpedieren
-
Attentat auf Trump-Vertrauten Kirk: Verdacht gegen Tyler R. laut FBI erhärtet
-
Finanzgericht: Verlust durch Schockanruf ist keine außergewöhnliche Belastung
-
WTO-Abkommen gegen Überfischung in Kraft getreten
-
Erster Prozess gegen britischen Ex-Soldaten wegen "Bloody Sunday" von 1972
-
Mit Weltrekord: Überflieger Duplantis macht Titel-Hattrick klar
-
Grüne dringen auf Klausur auf finanzielle Entlastung für Kommunen
-
Trump deutet Einigung mit China über Tiktok an - Telefonat mit Xi
-
Bekannt aus "Der Tinder-Schwindler": Israelischer Betrüger in Georgien festgenommen
-
Verteidigung plädiert in Fall von Linksextremistin Hanna S. auf Freispruch
-
Rubio sichert Israel die "unerschütterliche Unterstützung" der USA zu
-
Miersch nach NRW-Kommunalwahl: "Lehnen uns nicht zurück"
-
Adlige und Vergewaltiger in England wegen Todes ihrer neugeborenen Tochter vor Gericht
-
Ungewöhnliche Post für Bundespolizei: Kinderballon fliegt von Oberhausen bis Hamburg
-
Bundesregierung: Treffen zu Afghanistan-Abschiebungen keine Anerkennung der Taliban
-
Bericht: Mehr als 1200 Ukrainer von russischen Streubomben getroffen
-
Berichte über zeitnahe Bergung Dahlmeiers "unzutreffend"
-
Bochum trennt sich von Hecking und Dufner
-
Umstrittener Kampfsportler McGregor zieht Präsidentschaftskandidatur in Irland zurück
-
Ministerin Reiche: Weniger Subventionen für Erneuerbare - dafür mehr CCS
-
Sachsen: Kutscher rammt auf Flucht vor Polizeikontrolle Streifenwagen
-
Nach Trickbetrug: Ehepaar aus Wuppertal erhält Gold in Wert von 350.000 Euro zurück
-
Ermittler finden Vater und achtjährigen Sohn tot in Wohnung in Baden-Württemberg
-
Europameister in Frankfurt gefeiert: "Das ist crazy"
-
Europäische Textilhersteller fordern EU-Vorgehen gegen Billigmode aus China
-
Mehr als 20 Wanderer von Hornissen in Wandergebiet in Rheinland-Pfalz gestochen
-
Schleswig-Holstein: Drohne entdeckt hunderte Cannabispflanzen in Maisfeld
-
"Inakzeptabel" - Vuelta-Chef verurteilt Proteste
-
Berichte: Sinan Selen wird neuer Verfassungsschutzpräsident
-
Oppositionschef droht Absetzung: Türkisches Gericht verschiebt CHP-Entscheidung
-
Bundesregierung sieht nach NRW-Wahl keinen Anlass für Kurskorrektur
-
Analyse: Steigender Meeresspiegel wird bis 2050 1,5 Millionen Australier bedrohen
-
Zahl der Rechtsextremisten in Thüringen steigt: Großteil der Anhänger in AfD
-
Junges Brüderpaar soll Anschlag geplant haben: Prozess in Mannheim begonnen
-
Spanien kündigt ESC-Boykott bei Teilnahme Israels an
-
Jedes dritte Unternehmen in Deutschland nutzt mittlerweile KI
-
Union und SPD wollen nach Dämpfer in NRW auf Bundesebene liefern
-
Grüne dringen auf finanzielle Entlastung für Kommunen
-
Reiche will fixe Einspeisevergütung für neue Solaranlagen abschaffen
-
Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen: CDU und AfD zufrieden - SPD enttäuscht
-
Militärregierung in Myanmar sagt Wahlen in Dutzenden Wahlkreisen ab
-
Brand an Bahnstrecke bei Hannover: Polizei schließt Anschlag nicht aus
-
Parteichef droht Absetzung: Gerichtsentscheidung zur CHP in der Türkei verschoben
-
Umfrage: Mehrheit im Sommerurlaub gut erholt - jeder Siebte aber nicht
-
SPD dringt auf zügige Verhandlungen mit Union über Reform der Erbschaftsteuer
-
Prinz Harry hat trotz seiner explosiven Autobiografie ein "reines Gewissen"
-
Studie: Verluste durch Extremwetter in Europa diesen Sommer bei 43 Milliarden Euro
-
Gerichtsverhandlung gegen CHP in der Türkei begonnen: Parteichef droht Absetzung

Drittwärmstes Jahr seit Messbeginn: Temperatur in Nordsee 2023 erneut sehr hoch
Das vergangene Jahr ist für die Nordsee laut Daten des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) das drittwärmste seit Messbeginn vor mehr als 50 Jahren gewesen. Die Temperaturen in dem Meer seien 2023 annähernd so hoch gewesen wie 2022, teilte BSH-Präsident Helge Heegewaldt am Donnerstag am Sitz seiner Behörde in Hamburg mit. Nur 2014 sei die Nordsee noch einmal deutlich wärmer gewesen.
Im vergangenen Jahr lagen die Temperaturen demnach bei 11,1 Grad Celsius - 0,6 Grad über dem langjährigen Mittel, das sich auf den Zeitraum von 1991 bis 2020 bezieht. Fast alle Monate seien wärmer als das langjährige Mittel gewesen, teilte das BSH weiter mit. Im Monat September sei die Nordsee so warm gewesen wie nie zuvor. Auch Januar, Februar, Juni und Juli seien "sehr warm" ausgefallen.
Die größten Abweichungen vom langjährigen Mittel beobachtete die Behörde im Bereich der südlichen Nordsee vom Ärmelkanal bis zur dänischen Westküste. Ihre Datenreihe beginnt 1969. "Insgesamt zeigen die Daten, dass sich die Nordsee im Durchschnitt um 0,27 Grad pro Jahrzehnt erwärmt", erklärte sie.
Für die Ostsee registrierte das BSH das siebtwärmste Jahr seit Beginn der Messungen, die dort allerdings erst 1990 starteten. Die Temperatur dort betrug etwa 9,2 Grad - mehr als 0,7 Grad über dem langjährigen Mittel. Auch in der Ostsee war der September mit mehr als zwei Grad über dem langjährigen Mittel außergewöhnlich warm. Laut BSH erwärmt sich das Meer im Schnitt um 0,57 Grad pro Jahrzehnt und damit mehr als doppelt so stark wie die Nordsee.
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der BSH nutzen Satellitendaten sowie Daten von Schiffen und Messtationen, um wöchentlich die Entwicklung der Oberflächentemperaturen von Nord- und Ostsee nachzuzeichnen. Daraus werden Berichte erstellt, die für Langzeitvergleiche verwendet werden. Zu den Ursachen der Erwärmung äußerte sich die Behörde am Donnerstag nicht.
F.Bennett--AMWN