-
"Alaaf" und "Helau": Jecken und Narren am Rhein starten in neue Karnevalssession
-
Online-Bewertungen: Verbraucherschützer kritisieren mangelnde Transparenz
-
Erdogan-Rivalen Imamoglu drohen nach Anklage hunderte Jahre Haft
-
Bedrohung durch Russland: Wadephul ruft G7 zur Geschlossenheit auf
-
Weidel kritisiert Russland-Reise von AfD-Politikern und kündigt Konsequenzen an
-
Hunderte demonstrieren in Belgrad gegen Bauprojekt von Trump-Schwiegersohn
-
Aufrufe zu Anschlägen auf Politiker: Reichsbürger wegen Todeslisten festgenommen
-
Atemgerät von Mitpatientin ausgestellt: 75-Jährige wird in Türkei ausgewiesen
-
Säugling in Bielefelder Park ausgesetzt: Polizei sucht nach Eltern
-
Urheberrechte im KI-Zeitalter: OpenAI verliert vor Gericht gegen die Gema
-
Datenklau mit Fakeshops in Internet: Haftstrafen für zwei Männer in Hannover
-
Supermarktmitarbeiter überführen in Sachsen Diebin von 60 Überraschungseiern
-
Minderjährige per Instagram zu Prostitution überredet: Haftstrafe in Bayern
-
Alabali Radovan dringt in Belém auf Fortschritte bei Klimaschutz und -finanzierung
-
Zwölf Tote bei Selbstmordanschlag in Islamabad: Taliban bekennen sich zu der Tat
-
Erdogan-Rivale Imamoglu drohen nach Anklage hunderte Jahre Haft
-
Ermittler heben stillgelegtes Drogenlabor in Niedersachsen aus
-
Holocaust-Verharmlosung in sozialen Medien: Anklage gegen 39-Jährigen in Berlin
-
Ukraine: Klitschko rechnet mit geringer Zahl junger Rückkehrer nach Kriegsende
-
Haseloff schaltet sich in Streit um Magdeburger Weihnachtsmarkt ein
-
Mehr Flixbusse und -züge über die Weihnachtszeit
-
Kanalschleuse gesperrt und Anwohner betroffen: Weltkriegsbombe in Kiel entschärft
-
Prozess um Anschlag in Magdeburg: Angeklagter räumt Planung von Tat ein
-
Grüne fordern "unverzügliche" Bestandsaufnahme zur digitalen Souveränität
-
Chinas CO2-Emissionen flachen laut Auswertung ab
-
Letzte WM für CR7: "Wird der Moment"
-
Vier Millionen Schaden: Urteile gegen Brandstifter aus Hessen rechtskräftig
-
Bis zu 175 Dollar: FIFA kassiert auch bei WM-Parktickets ab
-
Trotz Fortschritten bei Cybersicherheit in Deutschland weiter Lücken
-
Männliche Schwangerschaft bei Seepferdchen läuft ohne weibliche Hormone ab
-
Urteil in Rheinland-Pfalz: Reichsbürger dürfen Waffen abgenommen werden
-
Unionsfraktion schenkt Merz Deutschlandfahne vom Reichstag zum Geburtstag
-
Aufrufe zu Anschlägen auf Politiker: Mann in Dortmund wegen Todeslisten festgenommen
-
Schausteller bestürzt über vorläufige Absage von Magdeburger Weihnachtsmarkt
-
Haft- und Bewährungsstrafen für zwei IS-Unterstützer wegen Spenden in Stuttgart
-
Minister: Zwölf Tote bei Selbstmordattentat in Pakistans Hauptstadt Islamabad
-
Verbände dringen auf Einsatz von Sondervermögen für ökologische Transformation
-
Koalitionsausschuss: Union im Bundestag setzt auf Einigung im Verbrenner-Streit
-
Wehrdienstgesetz auf der Zielgeraden: Diskussion über Freiwilligkeit hält an
-
Kampf gegen Schwarzarbeit: Bundesregierung nimmt auch Lieferdienste ins Visier
-
Indiens Premier nennt Explosion mit acht Toten in Neu Delhi "Verschwörung"
-
Konjunkturerwartungen weitgehend stabil - Zuversicht in Bundesregierung rückläufig
-
Zollbeamte entdecken an Frankfurter Flughafen Wolfsfell in Gepäck
-
Prozess um Entführung von Block-Kindern: Gericht setzt Termine bis Juni an
-
Zwei Jahre Haft für tödliche Folgen von Stoß in Thüringen
-
Jecken und Narren am Rhein starten in neue Karnevalssession
-
Kaliforniens Gouverneur will bei COP30 Zeichen gegen Trumps Klimapolitik setzen
-
DFB weiter ohne Schlotterbeck
-
Söder spricht von "Gegentrend": Bayern mit schuldenfreien Haushalt
-
Urheberrechte: ChatGPT-Betreiber unterliegt gegen Gema vor Landgericht München
Experten sehen Handlungsbedarf bei der Energiewende - aber auch Fortschritte
Der Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland geht zwar voran, trotzdem sehen von der Bundesregierung beauftragte Expertinnen und Experten weiter Nachholbedarf in nahezu allen Bereichen der Energiewende. "Eine sichere und preisgünstige Energieversorgung bei gleichzeitiger Erreichung der Klimaschutzziele in Deutschland bis 2045 ist kein Selbstläufer", erklärte der Vorsitzende der unabhängigen Expertenkommission, Andreas Löschel. Insbesondere beim Auf- und Ausbau der Netze für Strom und Wasserstoff seien "weitere Anstrengungen nötig".
Die Expertenkommission bewertet die Energiewende in all ihren Aspekten. Positiv sieht sie die Entwicklung beim Ausbau der Erneuerbaren. Sie verweist etwa darauf, dass im Jahr 2023 mehr als die Hälfte (51,6 Prozent) des verbrauchten Stroms aus Windrädern, Photovoltaikanlagen und anderen regenerativen Quellen stammte. Ein Jahr zuvor lag der Anteil bei 46,2 Prozent.
Zur Bewertung benutzt die Kommission zum Energiewende-Monitoring eine Ampel: "Im Wesentlichen steht sie derzeit auf Gelb und manchmal auch auf Rot", sagte Kommissionsmitglied und Ökonomin Veronika Grimm der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (RP). Besonders der Netzausbau und der Ausbau von regelbaren Gaskraftwerken, die mittelfristig mit Wasserstoff laufen müssen, hinkten "massiv hinterher". Der Kohleausstieg indes sei nur möglich, "wenn es gelingt, die Energieversorgung abzusichern, wenn kein Strom aus Wind- oder Solarenergie gewonnen werden kann", sagte Grimm der "RP".
Auch bei den Rahmenbedingungen seien "weitere Anstrengungen nötig", erklärte Löschel. Die Absenkung der Stromsteuer für das produzierende Gewerbe begrüßen die Expertinnen und Experten, gleichzeitig empfehlen sie, die Stromsteuer auch für andere Verbrauchergruppen "dauerhaft abzusenken". Dies könne im Rahmen einer Energiepreisreform geschehen, bei der die Umlagen und Abgaben auf Strom gesenkt werden und mit einer höheren CO2-Bepreisung gegenfinanziert werden.
Der Bericht der Expertinnen und Experten unterstreiche die "Fortschritte der letzten Jahre", erklärte der Staatssekretär des von Robert Habeck (Grüne) geführten Klimaschutzministeriums, Philipp Nimmermann. Deutschland dürfe "beim Tempo der Energiewende nicht nachlassen" und müsse "den Ausbau einer klimaneutralen Energieversorgung weiter gezielt vorantreiben", führte er aus.
Das Monitoring diene dem Ziel, die Umsetzung von Maßnahmen zur Energiewende, insbesondere zur Erreichung der Zielwerte im Jahr 2030 zu überprüfen. Bis dahin sollen unter anderem 80 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Quellen kommen. Zudem sollen die Treibhausgasemissionen im selben Jahr um 65 Prozent niedriger sein, als 1990. Bis 2045 soll Deutschland dann klimaneutral werden.
O.Johnson--AMWN