-
Umfrage: Winter beeinflusst Homeoffice-Präferenz von Erwerbstätigen
-
Französische Gewerkschaft ruft zu nächsten Rentenprotesten auf
-
30 Meter abgestürzt: 75-Jähriger Wanderer stirbt nach Bergunfall in Bayern
-
UN-Klimakonferenz: Zusammenstoß zwischen indigenen Demonstranten und Sicherheitskräften
-
SPD-Politiker Wiese: Rentenpaket könnte im Dezember beschlossen werden
-
Anschlüsse für gewerbliche Batteriespeicher 2024 stark nachgefragt
-
UNO: Offenbar mehr als 40 Migranten bei Bootsunglück vor libyscher Küste gestorben
-
Vor Spitzentreffen zum Wehrdienst: Wehrbeauftragter mahnt Koalition zur Eile
-
Umstrittene Dokumentation: Trump sieht sich zu Klage gegen BBC "verpflichtet"
-
Akzeptanz der Bevölkerung für Energiewende laut Umfrage weiter hoch
-
Erhalt und Digitalisierung: Kabinett beschließt neues Gedenkstättenkonzept
-
Koalitionsausschuss im Kanzleramt soll Fokus auf Wirtschaft und Arbeit legen
-
Nach Sturz in Bus wegen Vollbremsung: 67-Jährige in Nordrhein-Westfalen tot
-
Schlotterbeck-Einsatz weiter fraglich
-
Urteil im Fall von Tötung von 51-Jährigem auf Halbinsel Höri am Bodensee rechtskräftig
-
Antisemitischer Aushang an Geschäft in Flensburg: Anklage gegen Inhaber
-
Volleyball: Männer-Bundestrainer Winiarski tritt zurück
-
Mecklenburg-Vorpommern: Aggressiver Schwan versperrt 38-Jährigem Weg aus Haus
-
Weinproduktion erholt sich 2025 leicht - steht aber weiter vor Herausforderungen
-
Bandenkrieg in Baden-Württemberg: Über acht Jahre Jugendhaft für Mord in Bar
-
Klüssendorf verteidigt Bürgergeldreform gegen Kritik aus eigener Partei
-
Neues Schiff: Ärzte ohne Grenzen nimmt Rettungseinsätze im Mittelmeer wieder auf
-
Australisches Gericht untersagt Russland Bau neuer Botschaft in der Nähe des Parlaments
-
Internationale Energieagentur: Erneuerbare legen trotz Kehrtwende der USA deutlich zu
-
Ukrainischer Justizminister wegen Korruptionsaffäre im Energiesektor suspendiert
-
Wehrbeauftragter Otte: Musterung als kostenfreien "Fitnesstest" betrachten
-
Zahl der Einschulungen in Deutschland das zweite Jahr in Folge gesunken
-
Dienstleistungen deutlich verteuert - Lebensmittelpreise steigen langsamer
-
Beim Wiedersehen mit Brand: "Verdiente Niederlage" für den VfL
-
Basketball: Hartenstein siegt weiter, Schröder ohne Punkte
-
NHL: Sturms Bruins mit siebtem Sieg in Folge
-
Basketball: Hartenstein und OKC mit nächstem Sieg
-
Basketball: Hartenstein und OKC mit nächsten Sieg
-
Stiftung Warentest: Wechsel von Filialbank zu Neobroker kann sich lohnen
-
Studie: Aktivrente könnte 33.000 Vollzeitstellen bringen
-
Bundesfinanzhof verhandelt über neue Grundsteuer
-
70 Jahre Bundeswehr: Feierliches Gelöbnis und Debatte im Bundestag
-
Wirtschaftsweise legen Jahresgutachten vor
-
Ende von "Shutdown" in Sicht: Trump spricht von "großem Sieg"
-
Zusammenstöße zwischen indigenen Demonstranten und Sicherheitskräften bei Klimakonferenz
-
Bundesinnenminister Dobrindt will offensiveren Umgang mit Cyberangriffen
-
Behörden in Panama stellen Boot mit Tonnen von Kokain an Bord sicher
-
Wolfsburg verliert das Wiedersehen mit Brand
-
Berlin: Deutschland und Kalifornien vertiefen Zusammenarbeit beim Klimaschutz
-
Behörde: Unerwartet hohe Wahlbeteiligung bei Parlamentswahl im Irak
-
Geburtstagsempfang für Merz: Eine Strauß-Figur von Söder und Lob von Klingbeil
-
Spannungen mit Venezuela: US-Flugzeugträger "Gerald R. Ford" vor Küste Lateinamerikas
-
Macron und Abbas richten Arbeitsgruppe für Verfassung von Palästinenserstaat ein
-
Zweite Pleite für Krawietz/Pütz: Titelverteidiger schon raus
-
Anklage gegen Erdogan-Rivalen: Imamoglu droht Haftrafe von über 2400 Jahren
Gas- und Ölförderung: Biden verhängt Offshore-Bohrverbot für riesiges Gebiet
Wenige Wochen vor dem Amtsantritt seines Nachfolgers Donald Trump hat US-Präsident Joe Biden ein Verbot von Bohrungen nach Öl und Gas in einem riesigen Gebiet vor den US-Küsten verhängt. Das Verbot gilt entlang der gesamten Atlantikküste, am Golf von Mexiko, an der Pazifikküste von Mexiko bis Kanada sowie Teilen der Küsten von Alaska, wie Biden am Montag mitteilte. Aus Trumps Umfeld gab es bereits im Voraus scharfe Kritik an einem solchen Schritt, Umweltschützer begrüßten die Entscheidung hingegen.
"Während die Klimakrise weiterhin Gemeinden im ganzen Land bedroht und wir zu einer sauberen Energiewirtschaft übergehen, ist es an der Zeit, diese Küsten für unsere Kinder und Enkelkinder zu schützen", erklärte der scheidende Präsident. Das "relativ geringe Potenzial an fossilen Brennstoffen" in den betroffenen Gebieten rechtfertige nicht die Risiken, die mit Öl- und Gasbohrungen einhergehen würden.
Während seines Wahlkampfs hatte Trump angekündigt, die heimische Produktion fossiler Brennstoffe zu "entfesseln", um die Gaskosten zu senken. Dabei liegt die Förderrate in den USA bereits auf einem sehr hohen Niveau und die Verbraucherpreise sind im internationalen Vergleich gering.
Ende vergangener Woche hatte es erste Medienberichte über das nun erlassene Bohrverbot gegeben. Karoline Leavitt, Trumps neue Pressesprecherin, sprach daraufhin von einer "schändlichen Entscheidung, die darauf abzielt, sich am amerikanischen Volk zu rächen".
Das Verbot hat kein Enddatum und könnte für Trump rechtlich - und politisch - schwierig zu kippen sein. Biden erließ es auf Grundlage eines Gesetzes von 1953, das der US-Regierung die Befugnis zur Ausbeutung von Offshore-Ressourcen verleiht. Das Gesetz sieht nicht vor, dass ein Präsident ein Bohrverbot einseitig aufheben kann, ohne den Kongress damit zu befassen.
"Dies ist ein epischer Sieg für die Ozeane", erklärte Joseph Gordon von der Umweltorganisation Oceana. "Unsere geschätzten Küstengemeinden sind nun für künftige Generationen gesichert."
J.Williams--AMWN