-
Kim Kardashian zu Aussage vor Pariser Gericht eingetroffen
-
Pistorius ruft Staatengemeinschaft zur Stärkung der UN-Friedensmissionen auf
-
Bas' Rentenvorstoß erregt die Gemüter - Lehrerverband verteidigt Pensionssystem
-
Haßelmann dringt auf Klarheit zu Grenzkontrollen und Zurückweisungen
-
Ancelotti: Alonso kann ein großer Trainer werden
-
Deutsch-französische Experten: EU muss bereit zu harter Antwort auf US-Zölle sein
-
Entenfamilie in Hamburger S-Bahntunnel: Wichtige Strecke fast zwei Stunden gesperrt
-
Bahnindustrie mit Rekordumsatz - Digitalisierung läuft weiter schleppend
-
Bewährungsstrafe gegen Schauspieler Depardieu wegen sexueller Gewalt
-
Zahl der Binnenvertriebenen weltweit erreicht mit 83 Millionen neuen Höchstwert
-
Gerichtsbeschluss: Zerrissenes Testament in Schließfach nicht gültig
-
Steinmeier und Herzog zu Besuch in Israel eingetroffen
-
Sieben Jahre nach Ausschreitungen in Chemnitz: Weiterer Prozess begonnen
-
Sieben Festnahmen bei Razzia gegen Schleuserbande in Deutschland und Belgien
-
Wadephul: Russland soll an den Verhandlungstisch mit der Ukraine kommen
-
Nissan macht Milliardenverlust - Werksschließungen und Entlassungen angekündigt
-
Paar soll in Kassel zwei Menschen getötet haben - beide in Untersuchungshaft
-
Fünf Jahre Haft für Millionenbetrug mit Kurzarbeitergeld für fiktive Mitarbeiter
-
Eine Woche Schwarz-Rot: Union sieht Verbesserungsbedarf bei Zusammenarbeit
-
Illegale Absprachen im Straßenbau: Bundeskartellamt verhängt Millionenstrafe
-
Neues Kabinett und Bewegung im Zollstreit lassen ZEW-Konjunkturerwartungen steigen
-
Mindestlohn: Miersch drängt Kommission zu Anhebung auf 15 Euro
-
kicker: Leverkusens Frimpong vor Wechsel nach Liverpool
-
Expertin Kemfert fürchtet nach Regierungswechsel Rückschritte beim Klimaschutz
-
Trump zum Auftakt seiner Reise durch Golfstaaten in Saudi-Arabien
-
Schauspieler Depardieu wegen sexueller Gewalt schuldig gesprochen
-
33-Jähriger ersticht in Niedersachsen frühere Partnerin auf Parkplatz
-
Djokovic beendet Zusammenarbeit mit Murray
-
Skeptische Entenmutter verfolgt Rettungstransport für Küken in Hessen zu Fuß
-
Agrargeschäft macht Bayer weiter zu schaffen: Gewinn geht zurück
-
Bundestag: CDU-Politiker Bilger gegen AfD-Politiker als Ausschussvorsitzende
-
Statistikamt: Zahl der Hautkrebsbehandlungen binnen 20 Jahren stark gestiegen
-
Xi will wirtschaftliche Beziehungen zu Lateinamerika vertiefen und kritisiert USA in Seitenhieb
-
Schlag gegen Reichsbürgerszene: Behörden verbieten "Königreich Deutschland"
-
Wende bei Tah? Bayern angeblich in der Pole Position
-
Selbsternannter König der Reichsbürgergruppe "Königreichs Deutschland" festgenommen
-
Von Hamas freigelassener Edan Alexander zurück in Israel - Jubel auch in New Jersey
-
Bauchverletzung: Ex-Unioner Awoniyi notoperiert
-
Draisaitl geht leer aus - Matchbälle für die Oilers
-
Erst Chaos, jetzt Glück: Mavericks gewinnen Draft-Lotterie
-
NBA-Champion Boston vor dem Aus - Sorgen um Tatum
-
Kein Mainz 2.0: Matthäus glaubt an BVB-Sieg gegen Kiel
-
HSV hofft auf Selke-Verbleib: "Hat sich guten Markt erarbeitet"
-
Minister aus dutzenden Ländern beraten in Berlin über UN-Friedensmissionen
-
Im Missbrauchsprozess gegen Schauspieler Depardieu steht das Urteil an
-
Prozess um Spionage für China: Drei Deutsche in Düsseldorf vor Gericht
-
Merz empfängt griechischen Regierungschef Mitsotakis
-
Eurovision Song Contest startet mit erstem Halbfinale
-
Steinmeier reist mit Israels Präsident Herzog nach Jerusalem
-
Reality-Star Kim Kardashian sagt in Prozess um Raubüberfall in Pariser Hotel aus
Trump erwägt Militäreinsatz in Mexiko
Seit Donald Trump als 47. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika vereidigt wurde, sorgen seine Ankündigungen zu Einwanderung und Drogenbekämpfung erneut für Schlagzeilen. Insbesondere die anhaltende Flut von Drogen – allen voran das Schmerzmittel Fentanyl – und die weiterhin hohe Zahl von Migrantinnen und Migranten an der US-Südgrenze haben die Debatte über mögliche militärische Maßnahmen gegen Drogenkartelle in Mexiko wieder angeheizt.
Hintergrund: Fentanyl-Krise und Asylproblematik
Fentanyl, ein synthetisches Opioid, wird vom Centers for Disease Control and Prevention (CDC) als Hauptursache für tödliche Überdosierungen in den USA genannt. Die Droge ist hochgradig suchterzeugend und oft bereits in geringen Mengen tödlich. Nach Schätzungen der US-Behörden gelangen große Teile der illegalen Fentanyl-Lieferungen über die Grenze zu Mexiko in das Land. Gleichzeitig steigt der Druck auf das US-Asylsystem weiter an, da sich viele Menschen aus Mittel- und Südamerika auf den Weg machen, um in den Vereinigten Staaten Schutz oder Arbeit zu suchen.
Präsident Trump hatte bereits während seiner ersten Amtszeit (2017–2021) eine harte Linie gegen Drogenkartelle und Schleusernetzwerke angekündigt. Seine wiederkehrende Forderung, mexikanische Kartelle als Terrororganisationen einzustufen, sorgte damals für erhebliche Spannungen zwischen Washington und Mexiko-Stadt. Nach eigenen Aussagen will er nun „noch entschlossener“ gegen den Drogenhandel vorgehen, was Spekulationen um mögliche Militäroperationen auf mexikanischem Staatsgebiet befeuert.
Militäreinsatz – realistische Option oder politische Drohkulisse?
- Grenznahe Truppenstationierung: In der Vergangenheit setzten US-Regierungen immer wieder die Nationalgarde an der Südgrenze ein, um Grenzschutz und Zollbehörden zu unterstützen. Eine Ausweitung dieser Präsenz könnte eine erste Maßnahme sein, um illegale Übertritte von Drogen und Migranten zu erschweren.
- Einsatz in mexikanischem Hoheitsgebiet: Wesentlich umstrittener wäre ein direktes militärisches Eingreifen gegen Drogenlabors oder Kartellstützpunkte südlich der Grenze. Ohne ausdrückliche Zustimmung der mexikanischen Regierung würde dies allerdings eine Verletzung der Souveränität darstellen und hätte diplomatisch wie geopolitisch weitreichende Konsequenzen.
- Gemeinsame Operationen mit Mexiko: Eine engere Zusammenarbeit beider Staaten in Sicherheitsfragen ist bereits seit Jahren Teil bilateraler Abkommen. Doch umfangreiche gemeinsame Militäroperationen – etwa im Stile eines Anti-Terror-Einsatzes – würden eine neue Stufe der Kooperation erfordern, die sowohl rechtlich als auch politisch hochsensibel ist.
Reaktionen in den USA und Mexiko
- Befürworter: Einige Republikaner und Sicherheitsfachleute argumentieren, dass nur ein hartes Eingreifen gegen die Kartelle den Drogenstrom eindämmen kann. Sie verweisen auf die steigenden Opferzahlen der Opioid-Krise und fordern eine eindeutige Botschaft in Richtung Schleusernetzwerke.
- Kritiker: Demokratische Abgeordnete und Menschenrechtsorganisationen warnen vor einer weiteren Militarisierung der Grenzregion. Sie befürchten, dass ein Militäreinsatz die humanitäre Lage für Migrantinnen und Migranten weiter verschärfen würde, ohne die tieferen Ursachen von Migration und Drogenhandel nachhaltig zu bekämpfen.
- Mexikanische Regierung: Präsident Andrés Manuel López Obrador (bzw. sein Nachfolger, falls sich die politische Lage ändert) betont immer wieder die mexikanische Souveränität. Offizielle Stellen in Mexiko lehnen regelmäßige Drohungen aus Washington kategorisch ab und weisen darauf hin, dass die Gewalt bekämpft, nicht jedoch importiert werden dürfe.
Ausblick:
Noch ist unklar, ob Präsident Trump tatsächlich militärische Schritte in Mexiko plant oder ob seine Äußerungen vor allem als politischer Druck verstanden werden müssen, um die mexikanische Regierung zu stärkerem Vorgehen gegen Drogenkartelle zu bewegen. Die Fentanyl-Krise in den Vereinigten Staaten, die nach Angaben des CDC weiterhin jährlich tausende Todesopfer fordert, erhöht jedoch den Handlungsdruck auf Washington.
In jedem Fall wird die Frage, wie weit die US-Regierung bereit ist zu gehen, um Drogenschmuggel und illegale Migration einzudämmen, die Beziehungen zwischen den USA und Mexiko weiter prägen. Eine militärische Intervention bliebe jedoch ein beispielloser Schritt, der das Verhältnis beider Nachbarn auf eine harte Probe stellen würde und international für erhebliches Aufsehen sorgen könnte.

Wie definieren die USA den Ukraine-Krieg NEU?

Israels Sieg über den Iran und die Frage, was nun?

Wie Israel seine Militär-Macht verlieren könnte?

Wie hart wollte Israel wirklich zurückschlagen?

Wird Frankreich in den Ukraine-Krieg eintreten?

Warum hat Texas der US-Regierung den Krieg erklärt?

Europa nur bedingt abwehrbereit gegen Russland?

Nur so könnte Russland die NATO besiegen

Warum ein Krieg gegen den Iran möglich ist?

Etwas verändert sich in der Ukraine

"Provoziert" Taiwan den Krieg mit China?
