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Tarifkonflikt bei Berliner Verkehrsbetrieben voraussichtlich beendet
Der Tarifkonflikt bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) ist voraussichtlich beendet. Die Tarifkommission der Gewerkschaft Verdi akzeptierte am Donnerstag das vorliegende Angebot der BVG, das der vorherigen Schlichtungsempfehlung entspricht. Die Verdi-Mitglieder müssen der Empfehlung der Tarifkommission noch in einer Befragung zustimmen.
Vorgesehen sind laut Verdi gemäß dem BVG-Angebot eine Erhöhung des Grundgehalts um 380 Euro ab Juni sowie um weitere 50 Euro ab Januar 2026. Zudem soll es eine Einmalzahlung von 1500 Euro geben. Der Vertrag soll eine Laufzeit bis Ende 2026 haben.
Die Fahrerzulage steigt zudem ab Juni von derzeit 100 auf 225 Euro und auf 255 Euro ab Januar 2026. Schichtzulagen werden auf 130 Euro, Wechselschichtzulagen auf 225 Euro angehoben. Beim Weihnachtsgeld gibt es 2025 und 2026 jeweils einen Aufschlag um 100 Euro.
"Das Angebot ist ein Ergebnis unserer Stärke und unserer Entschlossenheit, die wir in den letzten Monaten gezeigt haben", erklärte dazu Verdi. "Wir liegen damit deutlich über anderen Tarifabschlüssen in diesem Jahr." Allerdings habe es zuvor auch "schmerzhafte Reallohnverluste" gegeben. Es sei "unwahrscheinlich, mehr durchsetzen zu können", erklärte Verdi-Verhandlungsführer Jeremy Arndt.
Die Schlichtungskommission um die beiden Schlichter Bodo Ramelow und Matthias Platzeck hatte ihren Kompromissvorschlag am Montagabend vorgelegt. Der von den Gewerkschaften benannte Ramelow sprach unter Hinweis auf die Zulagen von "bis zu 20 Prozent mehr Gehalt für die Menschen, die Bus, Tram und U-Bahn durch Berlin steuern". Der von der Arbeitgeberseite benannte Platzeck bezifferte das vereinbarte Gehaltsplus auf "insgesamt 15,4 Prozent".
Beide Seiten hatten den Schlichterspruch bereits begrüßt. Verdi hatte für die BVG-Beschäftigten zuvor 750 Euro mehr Lohn pro Monat, eine Fahrdienst- beziehungsweise Wechselschichtzulage in Höhe von 300 Euro sowie ein 13. Monatsgehalt gefordert.
Das letzte Angebot der BVG von vor der Schlichtung lag bei 13,6 Prozent mehr Lohn bei einer Laufzeit von zwei Jahren. Im Laufe des Tarifkonflikts rief Verdi mehrfach zu Warnstreiks auf. Zuletzt hatte die Gewerkschaft parallel zur Schlichtung auch eine Urabstimmung angesetzt, in der sich eine Mehrheit der Gewerkschaftsmitlieder für unbefristete Streiks aussprach. Dies dürfte nun vom Tisch sein.
F.Pedersen--AMWN