
-
Neunter Testflug missglückt: SpaceX-Rieserakete explodiert über Indischem Ozean
-
Klimaklage von peruanischem Bauern gegen RWE: Urteil erwartet
-
Union und SPD kommen zu erstem Koalitionsausschuss zusammen
-
Kabinett beschäftigt sich mit Vorlagen zu Migration und Mietpreisbremse
-
Wadephul trifft US-Außenminister Rubio in Washington
-
Starship: Neunter Testflug von SpaceX-Riesenrakete missglückt
-
Neunter Testflug von SpaceX-Riesenrakete gestartet
-
Richterin abgesetzt: Prozess wegen Tod von Fußball-Ikone Maradona auf der Kippe
-
Krimi: Braunschweig schafft Zweitliga-Klassenerhalt
-
Turn-EM: Deutsche Männer verpassen Medaille im Team
-
Britischer König Charles III. betont in Thronrede Kanadas "Selbstbestimmungsrecht"
-
Vertrag bis 2031: Yamal verlängert langfristig in Barcelona
-
Tausende stürmen Verteilzentrum von neuer Hilfsorganisation im Gazastreifen
-
Wagner wird neuer Trainer in Augsburg
-
Erster Transfer: Köln holt Ache aus Kaiserslautern
-
Medien: Wagner wird neuer Trainer in Augsburg
-
Wadephul fordert vor USA-Reise "ausgewogene Verhandlungslösung" im Zollstreit
-
Frankreichs Nationalversammlung macht Weg für Recht auf Sterbehilfe frei
-
Auftakt nach Maß: Zverev spaziert in die zweite Runde
-
Britischer König Charles III. betont Kanadas "Selbstbestimmungsrecht"
-
Trump: Putin "spielt mit dem Feuer"
-
Dschihadist in Schweden wegen grausamen IS-Mordes in Syrien angeklagt
-
UNO: Keine Informationen über Hilfslieferungen von US-Stiftung GHF
-
USA: Öffentlicher Rundfunk klagt gegen Mittelentzug durch Trump-Regierung
-
Auto in Liverpool in Menschenmenge gerast: Fahrer stand offenbar unter Drogen
-
Trump-Regierung will Harvard verbleibende Bundesmittel streichen
-
US-Verbrauchervertrauen steigt im Mai - bleibt aber auf niedrigem Niveau
-
Festnahme 13 Jahre nach tödlichem Streit unter Trunkenbolden in Köln
-
Unter Drogen stehender 16-Jähriger unternimmt in Hessen Spritztour mit Auto
-
AfD-Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt nimmt Abgeordneten Roi wieder auf
-
Polizei entdeckt Cannabisplantage in Nordrhein-Westfalen - Verdächtiger flieht
-
Digitalminister Wildberger will digitale Identität und digitale Geldbörse
-
Nagelsmann muss auf Stiller verzichten - Burkardt rückt nach
-
Fehler beim Überholen: Zwei Seniorinnen sterben bei Autounfall in Brandenburg
-
Brüssel vergibt Zugtickets für Reise durch Europa an 36.000 Achtzehnjährige
-
Erneuter Sturz: Roglic steigt beim Giro d'Italia aus
-
Berlins Olympia-Plan: Beachvolleyball am Brandenburger Tor
-
Geparktes Auto mit zwei jungen Leuten rollt bei Köln versehentlich in Rhein
-
Komikerin Anke Engelke macht Praktikum bei Deutscher Bahn: "Kontrolliere Karten"
-
Ende von Turbo-Einbürgerungen und Aussetzung von Familiennachzug im Kabinett
-
Unter anderem wegen rechten Posts: Mann aus Sachsen-Anhalt soll 7500 Euro zahlen
-
Erster Koalitionsausschuss am Mittwoch - Ringen um Prioritäten bis zum Sommer
-
Britischer Rechtsradikaler Tommy Robinson frühzeitig aus Haft entlassen
-
Foltervorwürfe: Früherer syrischer Gefängniswärter in Rheinland-Pfalz festgenommen
-
Auftakt mach Maß: Zverev spaziert in die zweite Runde
-
Ermittler aus Deutschland und Niederlanden zerschlagen Geldautomatensprengerbande
-
Dreesen: "Strahlkraft des FC Bayern enorm"
-
Radsport: Roglic steigt beim Giro d'Italia aus
-
Bundeskanzler erwartet langen Ukraine-Krieg - weitere Angriffe Russlands
-
Investoren um 56 Millionen Euro betrogen: Unternehmer in Hildesheim vor Gericht

Digitalminister Wildberger will digitale Identität und digitale Geldbörse
Bundesdigitalminister Karsten Wildberger (CDU) plant eine digitale Identität und eine digitale Geldbörse für alle Bürgerinnen und Bürger. Für alle Menschen in Deutschland werde künftig eine digitale Identität vonnöten sein, etwa um sich ausweisen zu können, sagte er laut Meldung von Dienstag auf einer Veranstaltung des "Handelsblatts". Zudem arbeite sein Ministerium an einer digitalen Geldbörse, einem sogenannten Wallet.
"Die Digitalisierung wird nur dann zum Beschleuniger, wenn sie überall im Alltag funktioniert", sagte Wildberger. Sei es bei der Meldung an einer neuen Adresse, bei der Eröffnung eines Bankkontos, bei der Unterzeichnung von Verträgen oder bei der Online-Registrierung eines Fahrzeugs.
In der digitalen Geldbörse könnten dann "der Personalausweis stecken, der Führerschein, das Ticket für den öffentlichen Nahverkehr, Zeugnisse, berufliche Abschlüsse, Bankvollmachten, Kreditkarten", zählte Wildberger auf. All dies müsse sicher und geschützt passieren.
Das neue Ministerium für Digitalisierung und Staatsmodernisierung wurde von der schwarz-roten Bundesregierung eingerichtet. Sie betont in ihrem Koalitionsvertrag an mehreren Stellen, den Fokus auf einen raschen Ausbau der Digitalisierung besonders in der Verwaltung zu setzen.
In den Sendern RTL und ntv nannte Wildberger den Aufbau des Digitalministeriums eine gewaltige Aufgabe, "aber eine große Ehre". Trotz seines zuvor deutlich höheren Gehalts in der freien Wirtschaft habe er nicht gezögert, den Wechsel in die Politik anzunehmen: Auf die Frage, ob er Verantwortung übernehmen wolle für dieses Land "da gab es für mich nur eine Antwort, und die war: ja."
Ein zentraler Punkt sei dabei für ihn, die Modernisierung des Staates zu beschleunigen und die digitale Verwaltung für Bürgerinnen und Bürger alltagstauglicher zu machen, sagte Wildberger. Konkret arbeiten wolle er aber auch an der Modernisierung der IT-Infrastruktur des Bundes. Dabei wolle er bereits in Bundesländern vorhandene erfolgreiche Lösungen bundesweit nutzbar machen. Auf die Frage nach einem digitalen Rückstand in den Ministerien sagte er: "In meinem Ministerium habe ich noch kein Faxgerät gesehen."
Kritik gab es daran, dass auch das neue Ministerium zwei Dienstsitze erhalten soll, neben Berlin auch in Bonn. Der Präsident des Bundes der Steuerzahler, Reiner Holznagel, nannte dies in der "Bild"-Zeitung "absurd".
Derzeit haben sechs Bundesministerien noch an dem früheren Regierungssitz am Rhein ihren Erstsitz, alle übrigen unterhalten dort noch Dependancen. Geregelt wurde dies im Vorfeld des 1999 erfolgten Regierungsumzugs 1994 im Bonn-Berlin-Gesetz. Dessen Abschaffung wird wegen der damit verbundenen Kosten immer wieder gefordert.
F.Bennett--AMWN