
-
Mutmaßlicher Kirk-Attentäter erstmals vor Gericht erschienen - Todesstrafe gefordert
-
Von der Leyen: "Gutes Gespräch" mit Trump über "wirtschaftlichen Druck" auf Russland
-
Spektakel in Turin: BVB gibt Sieg aus der Hand
-
Brasilien: Bolsonaro wegen gesundheitlicher Beschwerden ins Krankenhaus gebracht
-
Trump zu seinem zweiten Staatsbesuch in Großbritannien eingetroffen
-
Mutmaßlicher Kirk-Attentäter wegen Mordes angeklagt - Todesstrafe gefordert
-
Streit um Tiktok: Trump verlängert erneut Frist zum Verkauf in den USA
-
US-Staatsanwalt fordert Todesstrafe gegen mutmaßlichen Kirk-Attentäter
-
Nowitzki schwärmt: "Beste Generation, die wir je hatten"
-
Prudhomme in Berlin: Rückenwind für Grand Départ in Deutschland
-
Israel verstärkt Einsatz gegen Hamas im Gazastreifen mit Bodentruppen
-
NS-Erinnerung: Margot-Friedländer-Preis verliehen
-
Wüst wirbt für Olympia in NRW: "Größte Bühne"
-
"Spiegel": Maddie-Verdächtiger soll Fußfessel tragen und Pass abgeben
-
US-Leitzinsentscheidung: Trumps Fed-Kandidat Miran erstmals beteiligt
-
FBI-Chef: Keinerlei Hinweise für Weiterreichen von Frauen durch Jeffrey Epstein
-
Trump verklagt "New York Times" auf 15 Milliarden Dollar
-
"Löwe" des US-Kinos: Hollywood-Legende Robert Redford gestorben
-
Staatsbesuch: Trump will Handelsdeal mit Großbritannien weiter ausarbeiten
-
"Es ächzt im System": Steinmeier fordert Regierung zu "beherzter" Sozialreform auf
-
Durchsuchungen bei mutmaßlichen Rechtsradikalen - mehrere Waffen beschlagnahmt
-
Kompany deutlich: "Wollen die Champions League gewinnen"
-
Mit US-Unterstützung: Syrien legt nach Gewalt gegen Drusen Aussöhnungsplan vor
-
Polanski erhält in Gladbach mindestens zwei Spiele
-
Embargoverstöße bei Handel mit Russland: Haft- und Bewährungsstrafen in Hamburg
-
Journalisten spüren flüchtigen Wirecard-Manager Marsalek in Moskau auf
-
Ehefrau wollte sich scheiden lassen: Lebenslange Haft für Mord in Hessen
-
Hollywood-Legende Robert Redford gestorben
-
Mit KI zur Medaille: Hummel holt Hammer-Silber
-
CDU begrüßt Steinmeiers Forderung nach Sozialstaatsreform
-
Italienisches Gericht ordnet Auslieferung von Nord-Stream-Verdächtigem an Deutschland an
-
Frankreichs Kulturministerin wegen nicht deklarierten Schmucks im Visier der Justiz
-
Kommunale Schulden: Städtetagspräsident fordert Entlastung und Zentralisierung
-
Festnahme nach mutmaßlichem Tötungsdelikt in Hotel in Nordrhein-Westfalen
-
Indischer Stahlkonzern Jindal will Stahlsparte von Thyssenkrupp kaufen
-
Antrittsbesuch von Polens Präsident in Berlin: Steinmeier lehnt Reparationsforderungen ab
-
"New York Times": Hollywood-Legende Robert Redford gestorben
-
Umfrage: Beschäftigte im Handel unzufrieden und Arbeitsbedingungen
-
Umfrage: Beschäftigte im Handel unzurfieden mit Arbeitsbedingungen
-
Luftfahrtindustrie schlägt Gründung von nationaler Task-Force "Drohnenabwehr" vor
-
Selbstbeteiligung für Patienten: CDU-Politiker Streeck sorgt mit Vorstoß für Kritik
-
Israel startet Bodenoffensive in der Stadt Gaza - Scharfe internationale Kritik
-
Zwei Arbeiter bei umstrittenen Autobahnausbau in Hessen durch Steinbrocken verletzt
-
Fed-Gouverneurin Cook kann vorerst im Amt bleiben - Miran neu im Zentralbankrat
-
Frankreichs Regierungschef streicht Ex-Premiers Dienstwagen und Fahrer
-
Britische Königin Camilla sagt wegen Erkältung Teilnahme an Trauerfeier ab
-
Italienisches Gericht ordnet Auslieferung von Nordstream-Verdächtigem an Deutschland an
-
Frankfurter Buchmesse setzt Schwerpunkt auf Kulturpolitik
-
Weitere Wendung in Entführungsfall Block: Razzia bei früherem BND-Chef Hanning
-
Schlagabtausch in Haushaltsdebatte - Opposition kritisiert "Verschiebebahnhof"

Inflationsrate verharrt im Mai voraussichtlich bei 2,1 Prozent
Die Teuerung in Deutschland ist im Mai nach vorläufigen Daten konstant geblieben. Die Verbraucherpreise stiegen um 2,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag in einer ersten Schätzung mitteilte. Im Vergleich zum April kletterten die Preise leicht um 0,1 Prozent. Experten gehen davon aus, dass die Inflationsrate auch in den nächsten Monaten um die Zwei-Prozent-Marke schwanken dürfte.
Dienstleistungen waren im Mai 3,4 Prozent teurer als im Vorjahresmonat. Bei den Nahrungsmitteln verharrte die Teuerungsrate bei 2,8 Prozent. Die Energiepreise sanken der ersten Schätzung zufolge erneut deutlich um 4,6 Prozent - damit gingen sie aber etwas weniger stark zurück als im April (minus 5,4 Prozent).
Die Kerninflation - also die Preisentwicklung ohne Nahrungsmittel und Energie - lag laut Statistikamt im Mai bei voraussichtlich 2,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Im April hatten die Statistiker eine Kerninflation von 2,9 verzeichnet.
"Die Inflation verharrte im Mai bei 2,1 Prozent, obwohl die Energiepreise etwas weniger stark dämpften", erklärte die Geldpolitik-Expertin des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung, Silke Tobler. "Entscheidend war, dass sich die Kernrate ohne Energie und Nahrungsmittel wie erwartet etwas abgeschwächt hat." Die Teuerungsrate dürfte im Verlauf des Jahres um das Inflationsziel der Europäischen Zentralbank "EZB" in Höhe von zwei Prozent schwanken, fuhr Tobler fort.
Davon geht auch ING-Bank-Analyst Carsten Brzeski aus. Er begründet dies unter anderem mit zwei gegensätzlichen Trends, die die kommende Zeit demnach voraussichtlich prägen: Auf der einen Seite dürfte die Abkühlung auf dem Arbeitsmarkt Brzeski zufolge den Lohndruck und in der Folge den Inflationsdruck nehmen. Auf der anderen Seite dürften fiskalische Anreize der Bundesregierung demnach den Inflationsdruck gegen Ende des Jahres und darüber hinaus verstärken.
In der Eurozone dürfte die Teuerung im Mai sogar etwas gefallen sein, gab Tobler an. Sie lag im April bei 2,2 Prozent.
"Zugleich bleiben die wirtschaftlichen Aussichten in Deutschland und im Euroraum eingetrübt und die Risiken für die Konjunktur sind infolge der drastischen und erratischen Zollpolitik des US-Präsidenten hoch", fuhr die Geldpolitik-Expertin fort. Die EZB sollte daher die "Geldpolitik zeitnah weiter lockern", um die Binnennachfrage zu stärken.
Y.Kobayashi--AMWN