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Zahl der Einkommensmillionäre 2021 deutlich gestiegen
Die Zahl der Einkommensmillionäre ist von 2020 auf 2021 deutlich um 18 Prozent gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mitteilte, gab es 2021 etwa 34.500 Menschen mit Einkommen von mindestens einer Million Euro, das waren 5200 mehr als im ersten Coronajahr 2020. Einen Teil des Anstiegs führten die Forschenden auf die höhere Inflation zurück, aber auch Sondereffekte durch die Pandemie spielten demnach eine Rolle.
Das Durchschnittseinkommen der Millionärinnen und Millionäre lag laut Statistikamt 2021 bei 2,8 Millionen Euro. Das waren 200.000 Euro mehr als 2020.
Inflationsbereinigt stieg die Zahl der Einkommensmillionäre 2021 im Vorjahresvergleich um zwölf Prozent. Damit liegt die Steigerungsrate laut Statistikamt immer noch deutlich über dem mittleren preisbereinigten Zuwachs von sechs Prozent zwischen 2010 und 2021. "Pandemiebedingte Sondereffekte können 2021 einen Teil zur Erklärung beitragen", erklärten die Statistikerinnen und Statistiker.
60 Prozent der Einkommensmillionäre machten ihr Geld mit einem Gewerbebetrieb als Haupteinnahmequelle, 19 Prozent bezogen ihre Einkünfte aus vorwiegend nichtselbständiger Arbeit und 15 Prozent aus selbstständiger Arbeit.
Gut 134.000 Steuerpflichtige zahlten 2021 den Höchststeuersatz von 45 Prozent. Das galt für Beschäftigte, die alleine ab 274.613 Euro verdienten oder gemeinsam 549.226 Euro.
Die Daten beruhen auf Zahlen der Lohn- und Einkommenssteuerstatistik 2021. Diese ist laut Statistischem Bundesamt aufgrund der langen Fristen zur Steuerveranlagung erst etwa dreieinhalb Jahre nach Ende des Veranlagungsjahres verfügbar.
Der Zunahme von Einkommensmillionären in Krisenzeiten stehe eine Zunahme von Armut gegenüber, erklärte die wissenschaftliche Direktorin des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Bettina Kohlrausch. Die Zahlen zeigten, dass die Besorgnis vieler Menschen insbesondere mit kleinen und mittleren Einkommen über die soziale Ungleichheit in Deutschland "einen realen Grund" habe, fuhr sie fort. "Das Gefühl großer sozialer Ungleichheit ist dabei Wasser auf die Mühlen derer, die demokratische Ordnung grundsätzlich infrage stellen."
A.Rodriguezv--AMWN