
-
"Keine Könige": Anti-Trump-Demonstrationen in zahlreichen Städten der USA geplant
-
"Trooping the Colour": Geburtstagsparade für britischen König Charles III. in London
-
Von Trump gewünschte Militärparade zieht durch Washington
-
Marineinfanteristen vor Anti-Trump-Protesten in Los Angeles eingetroffen
-
Russell in Kanada obenauf - Konkurrenz für McLaren?
-
König Charles III. schlägt Fußball-Idol David Beckham zum Ritter
-
Mehrere Gebäude bei iranischen Raketenangriffen beschädigt - Rettungsdienst: 21 Verletzte
-
Eskalation in Nahost: Iran feuert nach israelischem Großangriff Raketen auf Israel ab
-
"Habe Bock": Bischof freut sich auf Duo mit Kimmich
-
Israelische Armee: Iran greift Israel mit "dutzenden Raketen" an
-
Verstappen setzt erste Kanada-Bestzeit - Leclerc crasht
-
Israel: Iranische Uran-Umwandlungsanlage in Isfahan bei Angriff zerstört
-
Ozean-Konferenz endet mit "Aktionsplan für Meeresschutz"
-
Britisches Gericht spricht sieben Männer in Missbrauchsprozess schuldig
-
Beispielloser Großangriff Israels auf den Iran - Teheran spricht von "Kriegserklärung"
-
"Cyberapostel" Carlo Acutis wird im September heilig gesprochen
-
Plakate und Sticker: Protest gegen geplante Hochzeit von Jeff Bezos in Venedig
-
Sieg gegen Rybakina: Maria stürmt ins Halbfinale von London
-
FC Bayern: Tah und Bischof erstmals im Training
-
Dauphiné: Pogacar übernimmt Gelbes Trikot - Lipowitz Dritter
-
Zverev im Halbfinale von Stuttgart - Engel ausgeschieden
-
Israelfeindliche Postings im Internet: Bewährungsstrafe für Hamburger Musikerin
-
Nachbarschaftsstreit wegen Klimaanlage: Bundesgerichtshof erlaubt Einbau
-
Flugdatenschreiber nach Flugzeugabsturz in Indien gefunden - 265 Tote geborgen
-
Eskalation im Iran versetzt Berlin in Krisenmodus - Merz bemüht sich um Diplomatie
-
Innenminister bauen bei Reduzierung von illegaler Migration auch auf EU
-
AFP will bis Ende 2026 bis zu 14 Millionen Euro einsparen
-
Nach versuchter Brandstiftung in Krefelder Kino: Mann zu Haftstrafe verurteilt
-
Innenminister wollen Opfer häuslicher Gewalt besser schützen
-
EM-Bewerbung 2029: DFB streicht Hauptstadt Berlin
-
23-Jährige züchtete illegal Zwergspitze in Baden-Württemberg: 140.000 Euro Strafe
-
Nach Verfassungsschutzgutachten: Innenminister verständigen sich auf Umgang mit AfD
-
Innenminister: Schutz jüdischer Einrichtungen in Deutschland verstärkt
-
Israel startet beispiellosen Großangriff auf den Iran
-
Leichenfund in Wohnung in Baden-Württemberg: Tatverdächtiger festgenommen
-
Einer der Flugschreiber nach Flugzeugabsturz in Indien gefunden - 265 Tote geborgen
-
Berufungsgericht: Trump behält vorerst Kontrolle über Nationalgarde in Kalifornien
-
Ozean-Konferenz in Nizza legt lange Liste von Selbstverpflichtungen vor
-
Polizisten helfen bei Geburt in Hauseingang in Nordrhein-Westfalen
-
Israelische Angriffe auf Iran sorgen für massive Beeinträchtigungen im Luftverkehr
-
19-Jährige klettert in München nachts auf Kran und stürzt 15 Meter tief
-
19-Jähriger aus Rheinland-Pfalz tötet offenbar Mutter von Exfreundin - Festnahme
-
Berlin ruft Deutsche in Nahost zu Vorsicht auf
-
BVB startet ins Abenteuer Klub-WM
-
Israel meldet Tötung von fast gesamter Führung von Revolutionsgarden-Luftwaffe
-
GEW fordert nach Amoktat in Graz Ausbau psychologischer Hilfe an deutschen Schulen
-
Nach tollem Kampf: Engel in Stuttgart rausgeflogen
-
Einziger Überlebender von Flugzeugabsturz in Indien schildert sein Entkommen
-
Merz bemüht sich nach Angriff auf Iran in Telefondiplomatie um Deeskalation
-
Liebesbetrug in Hannover: 66-Jährige verliert mehr als hunderttausend Euro

Angriffe Israels auf den Iran: Ölpreis steigt deutlich
Angesichts der israelischen Angriffe auf den Iran ist der Ölpreis kräftig gestiegen. Ein Barrel der Nordsee-Sorte Brent zur Lieferung im August wurde am Freitagvormittag für rund 73,80 Dollar gehandelt - ein Anstieg um 6,4 Prozent. Zeitweise hatte das Barrel 78,50 Dollar gekostet und war damit so teuer wie seit Januar nicht.
Die US-Sorte WTI stieg ebenfalls um rund 6,5 Prozent auf 72,48 Dollar pro Barrel. Zwischenzeitlicher Höchststand war hier 77,62 Dollar, ebenfalls der höchste Wert seit Januar.
Israel hatte am frühen Freitagmorgen mehrere Ziele im Iran angegriffen, darunter in der Hauptstadt Teheran und in der Atomanlage Natans. Allein in Natans waren iranischen Medien zufolge mehrere Explosionen zu hören, die Anlage wurde demnach "mehrere Male" getroffen. Irans geistliches Oberhaupt Ayatollah Ali Chamenei drohte Israel mit folgenschweren Konsequenzen. Nach israelischen Angaben feuerte Iran am Morgen rund 100 Drohnen auf israelisches Staatsgebiet ab.
Die Märkte fürchten die Folgen für den Ölhandel in der Region bei einer Ausweitung des Konflikts. "Der absolute Albtraum wäre eine Schließung der Straße von Hormus", erklärte Arne Lohmann Rasmussen von Global Risk Management. "Wenn der Iran diese enge Passage blockiert, könnte dies bis zu 20 Prozent der weltweiten Ölströme beeinträchtigen." Die britische Maritime Safety Agency hatte bereits am Mittwoch vor einem erhöhten Risiko im Persischen Golf, im Golf von Oman und in der Straße von Hormus gewarnt.
Zudem ist der Iran einer der zehn größten Ölproduzenten der Welt. Das iranische Ölministerium versicherte am Freitagmorgen, Raffinerien oder Lagerstätten seien nicht von den israelischen Angriffen betroffen. Es seien keine Schäden zu verzeichnen. Der Betrieb dieser Anlagen sowie die Versorgung mit Kraftstoff in allen Teilen des Landes gehe ohne Unterbrechung weiter.
Jorge Leon von Rystad Energy sprach von einem "deutlichen Anstieg der geopolitischen Risikoprämie" beim Ölhandel. Er schätzt, dass diese Prämie auf etwa "acht Dollar pro Barrel angestiegen ist, höher als im Oktober 2024". Damals hatten sich Israel und Iran einen ersten militärischen Schlagabtausch geliefert. "Das Potenzial für einen weiteren Preisanstieg bleibt hoch und wird stark von der iranischen Antwort abhängen", erklärte der Analyst.
Der Ölpreis lag zuletzt auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau. Im Mai hatte er den niedrigsten Stand seit mehr als drei Jahren erreicht. Aktuell wirkt sich zudem die Schwäche des Dollars, der in der Regel zur Abwicklung von Ölgeschäften verwendet wird, dämpfend auf die Verbraucherpreise für Ölprodukte in Deutschland und der Eurozone aus.
P.Santos--AMWN