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Daimler Truck will rund 5000 Stellen abbauen - Betriebsrat zeigt sich "überrascht"
Der Lkw-Hersteller Daimler Truck will in den kommenden Jahren tausende Stellen in Deutschland streichen. In einem am Dienstag veröffentlichten Strategieplan für die kommenden Jahre kündigte der Konzern den Abbau von rund 5000 Stellen in Deutschland bis 2030 an. Der Gesamtbetriebsrat zeigte sich "überrascht" und widersprach der Darstellung, die Zahl gehe aus einer entsprechenden Vereinbarung mit der Geschäftsführung hervor.
In einer Erklärung sprach Daimler Truck von einem "umfassenden und detaillierten Restrukturierungsplan", der sechs "Kostensenkungsbereiche" abdecke. "Er beinhaltet eine Verlagerung von Produktionsvolumen in ein Land mit Kostenvorteilen und weitere Maßnahmen, die einen signifikanten Stellenabbau in Deutschland bis 2030 nach sich ziehen werden." Der Stellenabbau soll demnach mittels "natürlicher Fluktuation", Altersteilzeitregelungen und "gezielten Abfindungspaketen" erreicht werden.
Der Gesamtbetriebsrat bestätigte, dass eine Vereinbarung zu Kosteneinsparungen getroffen worden sei. In diesem Rahmen sei jedoch "nicht über eine konkrete Zahl von abzubauenden Stellen gesprochen" worden, erklärte der Gesamtbetriebsratsvorsitzender Michael Brecht. "Die Zahl, die das Unternehmen nun kommuniziert hat, ist offensichtlich der Kapitalmarktkommunikation geschuldet." Das sei "ärgerlich" und verunsichere die Kolleginnen und Kollegen.
Daimler Truck will in Europa insgesamt Einsparungen von einer Milliarde Euro erzielen. Finanzchefin Eva Scherer hatte im Mai bereits angedeutet, dass das Sparprogramm umfangreicher ausfallen werde, als zunächst bekannt war. Es handle sich nicht um einen "minimalinvasiven Eingriff", sagte sie der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" und nannte Stellenabbau und Produktionsverlagerung als anstehende Maßnahmen.
"In der Vergangenheit wurden schon oft Stellen abgebaut, obwohl es nicht wirtschaftlich war - und das wollen wir dieses Mal verhindern", erklärte Brecht. Nun sei vereinbart worden, dass zuerst umfassend geprüft werde, welche Tätigkeiten an andere Standorte verlegt oder an externe Unternehmen ausgelagert werden könnten. "Erst wenn die Wirtschaftlichkeitsprüfung Bereich für Bereich erfolgt ist, kann man überhaupt feststellen, ob und wie viele Stellen wegfallen oder verlagert werden."
F.Pedersen--AMWN