-
Kanzleramtschef Frei geht von Abbau von Leistungen im Gesundheitswesen aus
-
Grenzkonflikt zwischen Thailand und Kambodscha: Abriss von Hindu-Statue sorgt für Streit
-
Saudi-Arabien fordert Separatisten zum Rückzug aus eroberten Gebieten im Jemen auf
-
Auto an Bahnübergang in Dortmund mit ICE zusammengeprallt - Fahrer unverletzt
-
Mann an Bahnübergang von Zug erfasst und getötet - Zeugenaufruf der Polizei
-
Brand an Heiligabend: Hof und Wohngebäude zerstört - Millionenschaden entstanden
-
Papst Leo XIV. prangert in Weihnachtsmesse "offenen Wunden" durch Kriege an
-
Bischof Bätzing warnt vor zunehmender gesellschaftlicher Abschottung
-
Abkommen mit den USA: Inselstaat Palau nimmt 75 Migranten auf
-
PDC investiert drei Millionen Pfund in globalen Dartsport
-
Kommunen fordern "Fonds gegen Einsamkeit" mit Mitteln von 500 Millionen Euro
-
HateAid-Geschäftsführerinnen weisen Vorwürfe scharf zurück: Haben Nerv getroffen
-
Mogadischu: Erste direkte Lokalwahlen seit Jahrzehnten in Somalias Hauptstadt
-
Israel weist Kritik an Siedlungsbau im Westjordanland als "moralisch falsch" zurück
-
Maier: Neuer bleibt bei DFB-Rücktritt
-
Bergers Glanztat: "Wusste nicht, wie lang mein Arm ist"
-
WM-Abrechnung: Van Barneveld braucht "Tritt in den Hintern"
-
Honduras: Von Trump unterstützter Kandidat Asfura gewinnt knapp die Präsidentschaftswahl
-
Ex-Verfassungsgerichtspräsident Voßkuhle plädiert für Klarnamenpflicht im Internet
-
Medien: Kim besucht nordkoreanische Anlage für atomgetriebene U-Boote
-
"Mehr als eine Million Dokumente": US-Justizministerium meldet Entdeckung weiterer Epstein-Akten
-
Trump verknüpft Weihnachtswünsche mit Angriff auf "radikale Linke"
-
Papst Leo XIV. feiert Christmette im Petersdom
-
Wahlbehörde: Trump-Kandidat Asfura gewinnt Präsidentschaftswahl in Honduras
-
Trump: Satiriker Stephen Colbert sollte "eingeschläfert" werden
-
DFB-Gegner Elfenbeinküste müht sich zum Auftakterfolg
-
Selenskyj stellt 20-Punkte-Plan für Ende des Ukraine-Krieges vor
-
Deutschland und weitere Staaten verurteilen Genehmigung neuer israelischer Siedlungen
-
Israel will Milliarden in eigene Rüstungsindustrie investieren
-
Zidane-Sohn hält die Null: Algerien startet erfolgreich
-
Flugzeug mit libyschem Armeechef an Bord abgestürzt: Blackbox in Türkei geborgen
-
Brasiliens inhaftierter Ex-Präsident Bolsonaro zu Operation in Klinik gebracht
-
Kolonialherrschaft: Parlament Algeriens fordert Reparationen von Frankreich
-
US-Einreiseverbot wegen angeblicher Zensur: Entrüstung in Berlin und Brüssel
-
Erste Weihnachtsfeier seit Beginn des Gaza-Kriegs in Bethlehem
-
Schmadtke kehrt zurück nach Hannover
-
Grenzkonflikt: Thailand und Kambodscha beginnen viertägige Gespräche
-
Zwei Polizisten bei Explosion in Moskau getötet
-
Wirtschaftsweise Schnitzer plädiert für mehr Selbstbeteiligung von Kassenpatienten
-
Selenskyj stellt 20-Punkte-Plan für Ende des Ukraine-Kriegs vor
-
Außenminister Wadephul: Einreiseverbote gegen HateAid-Chefinnen "nicht akzeptabel"
-
HateAid: "Lassen uns von US-Regierung nicht einschüchtern"
-
Selenskyj: Erwarte bis Mittwoch russische Antwort auf neuen Friedensplan-Entwurf
-
"WM ist das Größte": Berger mit Ambitionen ins neue Jahr
-
"Im Guten auseinander": Müller im Reinen mit Bayern-Abschied
-
Brief: Zwei nordkoreanische Kriegsgefangene in Ukraine wollen in Südkorea leben
-
Hattrick nach Durststrecke: Draisaitl führt Oilers zum Sieg
-
Verpflichtende Kartenzahlung: Dehoga gegen Vorstoß aus Niedersachsen
-
USA verhängen Einreiseverbote gegen deutsche Hassrede-Gegnerinnen
-
"Weiterkommen Pflicht": Müller sieht DFB-Team in K.o.-Runde
Gentechnik: Dänischer EU-Ratsvorsitz will Lockerungen vorantreiben
In der Debatte um den Einsatz von Gentechnik will Dänemark während seines EU-Ratsvorsitzes in den kommenden sechs Monaten Lockerungen vorantreiben. Seine Regierung werde ihr "Äußerstes" tun, um die Verhandlungen über eine entsprechende Gesetzesänderung abzuschließen, sagte der dänische Agrarminister Jacob Jensen bei einem Treffen mit seinen EU-Kollegen am Montag in Brüssel. Die deutsche Bundesregierung hat sich bislang nicht auf eine Position zu den Plänen geeinigt.
"Hoffentlich können wir das Gesetz während unserer Präsidentschaft abschließen", sagte Jensen in Brüssel. Dänemark gehört seit Beginn der Verhandlungen zu den Befürwortern der geplanten Lockerungen und betrachtet Gentechnik unter anderem als Möglichkeit der Anpassung an den Klimawandel. Gentechnisch veränderte Pflanzen könnten etwa weniger Wasser benötigen oder resistenter gegenüber Krankheiten sein.
Bei den Reformen geht es um sogenannte Neue Genomische Verfahren (NGT), die präzise Eingriffe in die DNA einer Pflanze ermöglichen. Das geplante Gesetz soll dafür sorgen, dass auf diese Weise entwickelte Sorten schneller auf den Markt kommen. Dafür soll die Zulassung deutlich einfacher werden. Aufwendige Umwelt-Risikoprüfungen und Pflichten zur Nachverfolgbarkeit sollen dem Gesetzentwurf zufolge weitgehend entfallen, ausgenommen von den Plänen ist der Bioanbau.
Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer (CSU) sagte in Brüssel, die neuen Gentechnik-Verfahren können "gerade in Zeiten des Klimawandels Fortschritte bringen". Zugleich könne es insbesondere im Biolandbau zu Problemen führen, wenn gentechnisch verändertes Saatgut nicht mehr nachverfolgt werden könne. Die Bundesregierung habe beide Seiten im Blick, aber "noch keine abschließende Meinung", sagte er.
Eine knappe Mehrheit der 27 EU-Länder hatte sich im Mai für die Lockerungen ausgesprochen. Derzeit laufen die Verhandlungen mit dem Europaparlament. Streitig ist etwa, ob die neuen Sorten im Supermarkt gekennzeichnet werden müssen. Außerdem lehnen Bauernverbände sowie das Europaparlament Patente auf die neuen Sorten ab. Die Verhandlungen dürften sich deshalb noch einige Monate hinziehen.
L.Miller--AMWN