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                Maradona-Prozess nach Rückzug von Richterin auf der Kippe
Der Prozess um den Tod des argentinischen Fußball-Idols Diego Maradona steht mehr als zwei Monate nach seinem Beginn auf der Kippe: Eine Richterin legte am Dienstag (Ortszeit) ihre Arbeit an dem Verfahren nieder, nachdem der Vorsitzende Richter sie für befangen erklärt hatte. Grund sind Zweifel an der Unparteilichkeit von Richterin Julieta Makintach, weil diese sich an einer Dokumentarserie zu dem Fall beteiligt hatte.
Es lägen ausreichende Hinweise vor, die Zweifel an Makintachs Unparteilichkeit stützten, sagte der Vorsitzende Richter Maximiliano Savarino bei der Verhandlung im Gericht von San Isidro bei Buenos Aires. Zuvor beschlagnahmte Videoaufnahmen belegten, dass die 47-Jährige aktiv an den Arbeiten zu einer Dokumentarserie zu dem Prozess mit ihr selbst als Hauptfigur beteiligt war.
Im Gerichtssaal wurde am Dienstag ein Trailer für die Miniserie "Göttliche Justiz" abgespielt. Darin war Makintach zu sehen, wie sie auf High Heels durch die Gänge des Gerichtsgebäudes eilt, während eine Erzählerstimme düstere Details von Maradonas Tod schildert. Laut Drehbuch sollte die Dokumentarserie Makintach dabei begleiten, wie sie "Maradonas Tod und schmerzhafte Wegmarken seines Lebens rekonstruiert".
Makintach benehme sich "wie eine Schauspielerin und nicht wie eine Richterin", hielt Staatsanwalt Patricio Ferrari der Juristin vor. Maradonas Tochter Giannina und seine Ex-Freundin Veronica Ojeda brachen beim Anschauen des Videomaterials im Gerichtssaal in Tränen aus. Währenddessen saß Richterin Makintach mit gesenktem Kopf am Richterpult. Ihr bleibe "keine andere Wahl", als sich von dem Verfahren zurückzuziehen, sagte sie schließlich.
Makintachs Rückzug könnte den von Fußballfans in aller Welt verfolgten Prozess kippen. Am Donnerstag soll laut Gericht entschieden werden, ob die Richterin durch einen Nachfolger ersetzt werden kann oder das Gerichtsverfahren mit drei neu zu bestimmenden Richtern neu aufgerollt werden muss. Die meisten der Prozessparteien sprachen sich am Dienstag für eine Neuauflage des Verfahrens aus.
Maradona war am 25. November 2020 im Alter von 60 Jahren an Herzversagen und einem Lungenödem gestorben, nachdem er sich nach einer Hirn-OP in einer eigens dazu angemieteten Wohnung in einer schicken Gegend nördlich von Buenos Aires hatte pflegen lassen.
Die Staatsanwaltschaft wirft seinen Ärzten und Pflegern vor, Maradona mangelhaft betreut und damit seinen Tod in Kauf genommen zu haben. Maradonas Tochter Gianinna beschuldigt die Angeklagten, sie hätten ihren Vater an einem "dunklen, hässlichen und einsamen" Ort untergebracht und seien mehr an Maradonas Geld als an seinem Wohlergehen interessiert gewesen.
Im Falle einer Verurteilung drohen den sieben Angeklagten zwischen acht und 25 Jahren Gefängnis. Alle Angeklagten weisen jede Verantwortung für Maradonas Tod zurück.
Maradona wird in Argentinien leidenschaftlich verehrt, sein Tod inmitten der Corona-Krise hatte in dem südamerikanischen Land sowie bei Fußball-Fans in aller Welt tiefe Trauer ausgelöst. Die Fußball-Ikone soll dieses Jahr ein Mausoleum auf einem Tausend-Quadratmeter-Grundstück in Puerto Madero, einem Touristenviertel von Buenos Aires, erhalten. Es wird damit gerechnet, dass jährlich bis zu eine Million Menschen die Gedenkstätte besuchen.
P.Santos--AMWN
 
                                 
                                