-
Niedersachsen: Feuer in Geflügelstall tötet rund 18.000 Legehennen
-
Fünf deutsche Bergsteiger bei Lawinenabgang in Südtirol ums Leben gekommen
-
Koffer in Zug vergessen: Mann fährt in Dortmund außen an Waggon mit auf Abstellgleis
-
Bayern erwirtschaften Gewinn
-
Becker: Stand kurz davor, Sinners Coach zu werden
-
Bayern-Präsident Hainer wiedergewählt
-
Gedenken in Serbien ein Jahr nach Einsturz von Bahnhofsdach in Novi Sad
-
Britische Polizei: Kein "terroristisches" Motiv bei Messerangriff in Zug
-
Zwei Wochen nach Louvre-Diebstahl zwei weitere Verdächtige in U-Haft genommen
-
Bayern fordert Vorbereitung von Gesundheitssystem auf Kriegsfall
-
IW-Umfrage: Jedes dritte Unternehmen will 2026 Stellen abbauen
-
Innenministerium: Zahl von Asylerstanträgen im Oktober deutlich gesunken
-
"Rennt, rennt weg!": Zehn Verletzte bei Messerangriff in Zug in England
-
St. Pauli am Boden: "So kann es nicht weitergehen"
-
Argentinien: Tausende Teilnehmer bei Pride Parade in Buenos Aires
-
Spieler des Tages: Haris Tabakovic (Borussia Mönchengladbach)
-
Panik nach Knallgeräuschen in Einkaufszentrum: Verletzte in Frankfurt am Main
-
"Ein harter Kampf": Müller und Whitecaps im Viertelfinale
-
NBA: Schröder und Wagner überzeugen
-
Drama in Spiel sieben: Dodgers verteidigen MLB-Titel
-
Nach Sinner-Debakel: Zverev lässt Knöchel untersuchen
-
Heldt kritisiert VAR: "Wo kommen wir eigentlich hin?"
-
Eberl vor Paris: "Schwer, uns zu schlagen"
-
Hegseth: Drei Tote bei neuem US-Angriff auf mutmaßliches Drogenboot in der Karibik
-
Polizei: Neun Menschen bei Angriff in Zug in England lebensgefährlich verletzt
-
Wadephul fordert UN-Mandat für Stabilisierungstruppe im Gazastreifen
-
Mehrere Menschen in Zug in Großbritannien durch Stiche verletzt
-
Meldung gegen Shein in Frankreich wegen kinderähnlicher Sexpuppen
-
Wirtz nur Joker: Liverpool beendet Niederlagenserie
-
Trump droht Nigeria wegen "Tötung von Christen" mit US-Militäreinsatz
-
Großes Ägyptisches Museum in Kairo feierlich eröffnet
-
15. Sieg in Serie: Bayerns B-Elf zu stark für Bayer
-
Ukraine: Zahl russischer Raketenangriffe im Oktober auf höchstem Stand seit 2023
-
Louvre-Diebstahl: Ermittlungen gegen zwei Verdächtige - drei Festgenommene frei
-
Schriftstellerin Ursula Krechel mit Georg-Büchner-Preis geehrt
-
Klatsche in Paris: Zverev von Sinner gedemütigt
-
Fans atmen auf: Gladbach gewinnt erstmals seit 217 Tagen
-
Sieg im Verfolgerduell: RB Leipzig bleibt erster Bayern-Jäger
-
WTA Finals: Lockerer Auftaktsieg für Swiatek
-
Weißes Haus: USA schicken keine ranghohen Vertreter zur Klimakonferenz COP30
-
Louvre-Diebstahl: Ermittlungsverfahren gegen 38-jährige Verdächtige eingeleitet
-
Haushoher Sieg für Tansanias Präsidentin bei von schweren Unruhen begleiteter Wahl
-
China will Ausnahmen bei Exportverbot für Nexperia-Chips machen
-
Schalke patzt in Karlsruhe
-
Hertha weiter auf dem Vormarsch
-
Krieg im Sudan: Satellitenbilder aus Al-Faschir lassen anhaltende Massentötungen vermuten
-
Berlin: Chinas Ausnahmen bei Exportverbot für Nexperia-Chips "positive erste Signale"
-
Ein Jahr nach Einsturz von Bahnhofsdach in Serbien: Zehntausende Menschen gedenken der Opfer
-
Probe mit Bakterien: Wiesbadener müssen Leitungswasser abkochen
-
UN-Sicherheitsrat stimmt für Zugehörigkeit der Westsahara zu Marokko - Jubel in Rabat
Landgericht Hannover weist Klage auf Rückübertragung von Schloss Marienburg ab
In einem jahrenlangen Erb- und Familienstreit innerhalb des Adelsgeschlechts der Welfen hat das Landgericht Hannover die Rückabwicklung einer Schenkung von Schloss Marienburg und anderer historischer Besitztümer abgelehnt. Nach Angaben einer Gerichtssprecherin wies die zuständige Zivilkammer am Freitag eine entsprechende Klage gegen Prinz Ernst August Erbprinz von Hannover ab. Diese war von einem Unternehmensgesellschaft aus dem Nachbarland Österreich eingereicht worden.
Die Firma hatte die entsprechenden Forderung nach Rückabwicklung von Prinz Ernst August von Hannover übernommen, dem Vater des beklagten Prinz Ernst August Erbprinz von Hannover. Ernst August senior hatte ursprünglich auch selbst gegen seinen Sohn geklagt, seine Klage jedoch im März zurückgezogen. Er war deshalb auch nicht länger persönlich an dem Zivilprozess beteiligt.
Nach Angaben der Sprecherin sah das Gericht einerseits keine Grundlage für etwaige Ansprüche der Firma gegen Ernst August junior. Der Vertrag, mit dem dessen Vater seine Rückabwicklungsansprüche auf das Unternehmen übertragen habe, sei schon aus rechtlichen Gründen unwirksam.
Andererseits fehle aber auch die tatsächliche Voraussetzung für eine Rückübertragung der Schenkung, wie die Kammer betonte. Dies würde laut Gesetz eine "schwere Verfehlung" des Beschenkten erfordern, die im vorliegenden Fall nicht feststellbar sei.
Ernst August senior hatte das historische Immobilienerbe der Familie und weitere historische Besitztümer frühzeitig im Rahmen einer Schenkung auf seinen Sohn übertragen. Später wollte er den Schritt wegen angeblichen "groben Undanks" seines Sohns rückgängig machen.
Hintergrund waren nicht zuletzt Bestrebungen seines Sohns, das im Unterhalt teure Schloss Marienburg in öffentliche Hand zu überführen. Dieses ist ein beliebtes Ausflugsziel. Ernst August junior überführte es inzwischen in einen gemeinnützige Stiftung.
D.Sawyer--AMWN