-
Frankreich: Sexueller Akt ohne klare Zustimmung gilt künftig als Vergewaltigung
-
Mehr als 100 Tote in Rio bei blutigstem Polizeieinsatz in Brasiliens Geschichte
-
Femizide: Justizministerin Hubig plant keine baldige Reform des Mordparagrafen
-
Demonstrationen am Wahltag: Tansania verhängt Ausgangssperre in Metropole Daressalam
-
Merz zu Antrittsbesuch in Türkei eingetroffen - Am Donnerstag Treffen mit Erdogan
-
Louvre-Diebstahl: Festgenommene sind teilgeständig - Untersuchungshaft beantragt
-
Rückschlag für Trump: Gericht stoppt Entsendung der Nationalgarde nach Portland
-
Spatenstich für riesigen Batteriespeicher in Gundremmingen
-
Vogelgrippe: Saarland und Hamburg verhängen Stallpflicht
-
Ukraine meldet neun Verletzte bei russischem Angriff auf
Kinderkrankenhaus
-
Zverev knackt harte Nuss in Paris
-
KI-Euphorie: Nvidia als erster Konzern weltweit fünf Billionen Dollar wert
-
Behörde: Mindestens 132 Tote bei Polizeieinsatz gegen Drogenbande in Rio de Janeiro
-
AfD-Antrag gescheitert: Kreistag Bad Dürkheim gegen Ehrenbürgerschaft für Trump
-
Russland testet neuartige Unterwasserdrohne "Poseidon"
-
Super League: Nächster Erfolg vor Gericht, UEFA bleibt gelassen
-
Hurrikan "Melissa" wütet in Kuba - Mindestens zehn Tote in Haiti
-
Nvidia erreicht als erster Konzern fünf Billionen Dollar Börsenwert
-
Merz zu Antrittsbesuch in Türkei aufgebrochen - Am Donnerstag Treffen mit Erdogan
-
Enges Rennen bei Parlamentswahl in den Niederlanden erwartet
-
Westliche Botschafter gedenken in Moskau der Stalin-Opfer
-
Bei zufälliger Begegnung: Unbekannter schlägt 50-Jährigen in Berlin bewusstlos
-
Unionspolitiker stellen doppelte Staatsbürgerschaft in Frage - SPD widerspricht
-
Trotz Verzögerung: Deutschland und Dänemark bekennen sich zu Fehmarnbeltquerung
-
UN-Bericht: Industrieländer halten Hilfszusagen für Klimaanpassung nicht ein
-
Motorrad-Pilot Dettwiler außer Lebensgefahr
-
Schlickenrieder rechnet mit Olympia-Sperre für Carl
-
Internationale Appelle nach Israels neuen Angriffen auf Hamas-Ziele im Gazastreifen
-
SPD weist Unions-Vorstoß zu Abschaffung von Doppel-Pass zurück
-
Vinicius entschuldigt sich für Wutanfall im Clásico
-
Bukarest: USA werden ihre Militärpräsenz in Osteuropa zurückfahren
-
Sieben Festnahmen bei Aushebung von Cannabisplantagen in mehreren Bundesländern
-
Polizeieinsatz in Rio mit 64 Toten sorgt internationale für bestürzte Reaktionen
-
Bundeskabinett beschließt neue Regeln für Anfechtung der Vaterschaft
-
Lys verpasst Viertelfinale in Hongkong
-
Altmaier überrascht in Paris: "Prozess macht extrem Spaß"
-
Nach Messerangriff: Neue Herdecker Bürgermeisterin wird kommende Woche vereidigt
-
Fluggesellschaften beklagen weniger Passagiere und fordern Steuersenkungen
-
Südkorea verkündet Einigung mit den USA auf Handelsabkommen
-
China sichert Zusammenarbeit mit USA zu - Trump erwartet "großartiges Treffen" mit Xi
-
Bewährungsstrafe für IS-Rückkehrerin in Frankfurt am Main
-
Data Act der EU soll Datenschätze heben - Bundesregierung beschließt Umsetzung
-
Vogelgrippe: Saarland verhängt ab Donnerstag als erstes Bundesland Stallpflicht
-
Altmaier überrascht in Paris
-
Linke: Neumitglieder sind jung, urban und an sozialen Themen interessiert
-
Autohersteller: Chipmangel verschlimmert sich "von Tag zu Tag"
-
Bericht: "Massaker" in Al-Faschir im Sudan gehen weiter
-
Riesiges Arsenal in Nordrhein-Westfalen: Noch ein geheimer Waffenraum entdeckt
-
Skispringen: Bundestrainer Horngacher hört 2026 auf
-
Norwegischer Staatsfonds steigert Vermögen im dritten Quartal um 88 Milliarden Euro
Militärjet stürzt in Schule in Bangladesch: 20 Tote und mehr als 170 Verletzte
Beim Absturz eines Militärjets auf eine Schule in Bangladesch sind mindestens 20 Menschen getötet und mehr als 170 verletzt worden. Bei den Opfern handele es sich hauptsächlich um Schüler, teilte die Regierung am Montag mit. Der Jagdflieger der Armee habe sich auf einem Übungsflug befunden, als er abgestürzt und auf das Schulgelände in der Hauptstadt Dhaka gekracht sei.
Das in China hergestellte Flugzeug vom Typ F-7 BJI war den Angaben zufolge kurz nach 13.00 Uhr Ortszeit zu seinem Übungsflug gestartet. Kurz darauf stürzte es auf das Schulgelände. Der Absturz ereignete sich "mutmaßlich wegen mechanischer Fehler", erklärte die Armee. Die genaue Ursache werde jedoch weiter untersucht. Auch der Pilot befand sich demnach unter den Todesopfern.
Von den mehr als 170 Verletzten mussten den Angaben zufolge mindestens 83 in Krankenhäuser gebracht werden, die meisten von ihnen mit schweren Verletzungen. Ein Fotograf der Nachrichtenagentur AFP sah, wie Feuerwehr- und Rettungskräfte die verletzten Schüler auf Tragen wegbrachten.
Mehr als 50 Verletzte wurden in die staatliche Klinik für Brandverletzungen gebracht, wie deren Direktor Mohammad Nasir Uddin AFP sagte. Viele Opfer hätten schwerste Brandverletzungen erlitten. Vor dem Krankenhaus versammelten sich verzweifelte Eltern, die auf Nachrichten über das Schicksal ihrer Kinder warteten.
Ein Schüler berichtete AFP, dass sich zunächst zwei Kampfjets am Himmel befunden hätten. "Einer stürzte hier auf das Gebäude, in dem gerade Englischunterricht für Grundschüler stattfand", sagte der 18-jährige Shafiur Rahman Shafi, der sich zum Zeitpunkt des Unglücks auf einem der Schulhöfe der Milestone-Schule im Nordwesten von Dhaka aufhielt. "Es gab einen lauten Knall. Wir haben einen Ruck wie bei einem Erdbeben gespürt. Und dann hat alles Feuer gefangen."
Das Flugzeugunglück war das schlimmste in Bangladesch seit Jahrzehnten. Interims-Regierungschef Muhammad Yunus sprach von einem "Moment tiefen Schmerzes für unsere Nation". Für Dienstag wurde ein nationaler Trauertag angeordnet.
O.Karlsson--AMWN