-
Leichtsinn unter Freunden: Jugendlicher stirbt nach Sturz von Motorhaube
-
Deutsche Süßwarenindustrie stellt dieses Jahr weniger Schoko-Weihnachtsmänner her
-
Untreue bei Lohnsteuerhilfeverein: Frühere Mitarbeiterin in Hessen verurteilt
-
Anschlagspläne: In Magdeburg gefasster 21-Jähriger interessierte sich für Waffen
-
Sacharow-Preis: EU-Parlament würdigt inhaftierte Journalisten in Belarus und Georgien
-
Kreml: Russland hat Plan europäischer Sicherheitsgarantien für Ukraine noch "nicht gesehen"
-
Lieferkettengesetz: EU-Parlament beschließt Aufschub und Abschwächungen
-
Mann soll 82-jährigen Vater in Essen erstochen haben - Festnahme
-
Tarifrunde zwischen DB und GDL startet am 8. Januar - Vorerst keine Streiks
-
Verbrenner-Aus: Lockerungen in Aussicht
-
FC Bayern: Musiala zurück im Mannschaftstraining
-
Ausschusschef Röwekamp für deutsche Beteiligung an Ukraine-Truppe
-
Forscher: Zärtlichkeit in Partnerschaften und Hormon fördern Wundheilung
-
Mercosur und Rindervirus: Französische Bauern protestieren weiter
-
USA stufen Fentanyl als "Massenvernichtungswaffe" ein - Mutmaßliche Drogenboote angegriffen
-
Grüne beantragen Aktuelle Stunde im Bundestag zu Gentechnik-Kennzeichnung
-
Demente Ehefrau aus Überforderung erwürgt: Bewährungsstrafe für 83-Jährigen in Hessen
-
Swiss Re schätzt Schäden durch Naturkatastrophen 2025 auf 220 Milliarden Dollar
-
Formel 1 kehrt ab 2027 nach Portugal zurück
-
Unionsfraktion will Einbindung von Bundestag bei EU-Nutzung von Russland-Vermögen
-
Biathlon: Preuß kehrt in Weltcup zurück
-
DDR-Weihnachtsklassiker: Frank Schöbel überrascht Comeback von 40 Jahre altem Song
-
Albanese: Schützen von Sydney offenbar von "Ideologie des Islamischen Staates" motiviert
-
Rechtsextreme Musik auf Weihnachtsmarkt: Staatsschutz ermittelt in Niedersachsen
-
RKI: Etwa 517.800 Menschen erhielten 2023 Krebsdiagnose - Sterblichkeit rückläufig
-
Umfrage: Nur 22 Prozent der Jugendlichen glauben an bessere Zukunft
-
Elf Kilo mehr als im Vorjahr: Pro-Kopf-Menge an Haushaltsabfall 2024 gestiegen
-
Neffe von Thailands Ex-Regierungchef Thaksin als Spitzenkandidat für Wahl im Februar nominiert
-
Brand von Theaterlager mit hohem Millionenschaden: Anklage gegen Obdachlosen in Ulm
-
China kündigt "Antidumping"-Zölle auf Schweinefleisch aus der EU an
-
Erdölpipeline nach Havarie wieder in Betrieb gegangen
-
An Heiligabend gibt es in Deutschland im Durchschnitt 1470 Geburten
-
US-Autobauer Ford will weniger E-Autos bauen und schreibt 19,5 Milliarden Dollar ab
-
Nach Anschlag in Sydney: Australiens Premier besucht Helden von Bondi Beach im Krankenhaus
-
NBA: Jokic überragend - Flagg historisch
-
NFL: Rodgers mit Pittsburgh auf Play-off-Kurs
-
80 Prozent erachten gesetzliche Krankenversicherung als wichtigen Teil von Sozialstaat
-
NHL: Stützle führt Ottawa mit drei Vorlagen zum Sieg
-
Medien: CAS verhandelt im Januar über Doekhis Verbandswechsel
-
Radprofi Kämna träumt von Etappensieg und Tour-Start
-
Albanese: Anschlag in Sydney offenbar von "Ideologie des Islamischen Staates" motiviert
-
EU-Kommission legt Vorschläge für Verbrenner-Autos nach 2035 vor
-
EU-Parlament verleiht Sacharow-Preis an inhaftierte Journalisten in Belarus und Georgien
-
EU-Parlament entscheidet über Abschwächen des Lieferkettengesetzes
-
Ukraine: Selenskyj und Merz sehen Fortschritte bei Sicherheitsgarantien - Europäer schlagen "multinationale" Truppe vor
-
Trump verklagt BBC auf zehn Milliarden Dollar
-
Demokratie-Aktivist Jimmy Lai: Trump ruft China zur Freilassung auf
-
Trump-Dekret: USA stufen Fentanyl als "Massenvernichtungswaffe" ein
-
Chile: Ultrarechter Wahlsieger Kast verspricht Regierung der "nationalen Einheit"
-
Ukraine-Gespräche: Selenskyj und Merz sehen erhebliche Fortschritte bei Sicherheitsgarantien
Uni bekommt nach Cyberangriff gezahltes Lösegeld zurück - mit "Superzinsen"
Eine niederländische Hochschule hat nach einem massiven Internet-Angriff einen Teil des gestohlenen Gelds zurückerhalten - und das mit "Superzinsen": Die Universität Maastricht habe 2019 ein Lösegeld von 200.000 Euro in Bitcoin gezahlt, berichtete am Samstag die Tageszeitung "De Volkskrant". Davon bekomme die Hochschule jetzt zwar nur einen Teil zurück - aber auch dieser mache durch die Wertexplosion der Internetwährung rund 500.000 Euro aus.
Die Universität wurde den Angaben zufolge 2019 von einer groß angelegten Cyberattacke heimgesucht. Dabei setzten die Kriminellen sogenannte Ransomware ein, eine Art Schadprogramm, das den Zugriff auf Daten sperrt oder einschränkt, bis das Opfer ein Lösegeld zahlt.
Die Kriminellen verschlüsselten demnach hunderte von Windows-Servern und Backup-Systemen, so dass "25.000 Studenten und Angestellte nicht mehr auf wissenschaftliche Daten, die Bibliothek oder die Post zugreifen konnten". Die Hacker forderten dem Bericht zufolge 200.000 Euro in Bitcoin. Nach einer Woche beschloss die Universität, das Geld zu zahlen, da "persönliche Daten verloren zu gehen drohten und es den Studenten nicht mehr möglich war, Prüfungen abzulegen oder an ihren Abschlussarbeiten zu arbeiten".
Die niederländische Polizei verfolgte einen Teil des gezahlten Lösegelds bis zu einem Konto eines Geldwäschers in der Ukraine zurück. Im Jahr 2020 beschlagnahmten Staatsanwälte das Konto, auf dem sich eine Reihe verschiedener Kryptowährungen befanden, darunter 40.000 Euro des von der Universität Maastricht gezahlten Lösegeldes. "Als es nun nach mehr als zwei Jahren endlich möglich war, das Geld zurückzuholen, war der Wert von 40.000 Euro auf eine halbe Million Euro gestiegen", schrieb die Zeitung. Die Universität werde also 500.000 Euro zurückbekommen.
Der Betrag soll in einen Fonds zur Unterstützung finanziell schwacher Studenten fließen, teilte die Universität mit. Die Ermittlungen gegen die Hacker dauern dem Zeitungsbericht zufolge an.
Y.Kobayashi--AMWN