
-
Anerkennung von Palästinenserstaat: Gipfel in New York zur Zweistaatenlösung
-
Drei Wochen Klinikaufenthalt für Mumbrú: "Schon hart"
-
Oberlandesgericht in Hamm bestätigt Verurteilung von 81-Jähriger wegen SA-Parole
-
Bas betont "Mitwirkungspflichten" von Arbeitslosen beim Bürgergeld
-
EU-Abkommen mit Indonesien: Deutsche Industrie hofft auf Rohstoffe
-
Verkehrsminister verspricht "Neuanfang" bei der Bahn mit neuer Konzernchefin
-
"Ein Unding": Henning kritisiert Arbeitsbedingungen für Trainer
-
Arzt aus Bayern soll tausende Hausbesuche fingiert haben - Anklage erhoben
-
Südsudans Oppositionschef Machar wegen "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" vor Gericht
-
Schalke entlässt Kaderplaner Manga
-
Angelina Jolie: "Ich erkenne mein Land im Moment nicht mehr wieder"
-
Drei Viertel der Eltern streiten mit ihrem Kind über Smartphonenutzung
-
32-Jähriger soll in Psychiatrie in Hildesheim Mitpatient getötet haben
-
Kontrollausschuss leitet Untersuchung gegen Baumgart ein
-
Hilfsorganisationen warnen vor geplanten Kürzungen bei Entwicklungshilfe
-
Gut 20 französische Bürgermeister hissen palästinensische Flaggen
-
AfD warnt Union vor Wahl der Juristin Kaufhold ans Verfassungsgericht
-
Appell von Top-Ökonomen zum Schutz von seriösem Journalismus
-
RKI-Umfrage: Mehr als die Hälfte des Klinikpersonals gegen Grippe geimpft
-
Nach einmonatiger Tour durch Österreich: Elch "Emil" nahe einer Autobahn betäubt
-
Verkehrsminister Schnieder: DB-Regio-Chefin Palla soll Bahn-Chefin werden
-
Verbraucherzentrale verklagt Baumarktkette wegen potentiell invasiver Pflanzen
-
Schnieder verschiebt Pünktlichkeitsziele der Bahn nach hinten
-
Linnemann fordert schärfere EU-Regeln zu Freizügigkeit für Arbeitnehmern
-
Zugausfälle zwischen Berlin und Hamburg wegen Oberleitungsstörung
-
Rummenigge: "Wollen niemandem schaden"
-
Nach Wettkampfpause: Zeidler gewinnt WM-Vorlauf bei Rückkehr
-
Studie: Klimaschutzzusagen und Nutzung fossiler Energien klaffen weiter auseinander
-
Fernverkehr mit Bahn und Bus: Vier Prozent mehr Fahrgäste im ersten Halbjahr
-
Sehr gute Kirschen- und Birnenernte in diesem Jahr
-
Super-Taifun "Ragasa": Tausende Menschen evakuiert - Hunderte Flüge gestrichen
-
Merkel verzichtet auf soziale Medien - "nicht meine Informationsquelle"
-
Wadephul vor UN-Generaldebatte: Prozess für Zweistaatenlösung in Nahost muss jetzt beginnen
-
WNBA: Sabally verliert mit Phoenix erstes Halbfinale
-
NFL: Chiefs feiern ersten Saisonsieg
-
Laver Cup: Zverev verliert erneut - Europa geschlagen
-
Frankfurt hadert mit Defensivschwächen: "Ein bisschen naiv"
-
Immunität und Amnestie: Zehntausende protestieren in Brasilien gegen Reformpläne
-
Rummenigge: "Müssen den Fußball finanziell moralisieren"
-
Nach Polanski-Debüt: Virkus lässt Trainerfrage vorerst offen
-
Barmer-Analyse: Große regionale Unterschiede bei Herzleiden und Migräne
-
Herbstvollversammlung von katholischer Bischofskonferenz beginnt in Fulda
-
UN-Sicherheitsrat berät nach russischer Luftraumverletzung über Estland
-
Bundesverkehrsminister Schnieder stellt Bahn-Strategie vor
-
Neuer Anlauf für Richterwahl: Bundestagsausschuss stimmt über Juristin Emmenegger ab
-
Steinmeier zu Privataudienz bei Papst Leo XIV.
-
Gipfeltreffen in New York zur Zweistaatenlösung im Nahen Osten
-
Spahn zu Verfassungsrichter-Wahl im Bundestag: "Es wird klappen am Donnerstag"
-
Kirk-Witwe Erika ruft USA zur Versöhnung auf- Trump betont "Hass" auf Gegner
-
Kirk-Witwe Erika ruft USA zur Versöhnung auf

Schleuser in Bayern zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt
Das Landgericht im bayerischen Traunstein hat einen 21-Jährigen wegen dutzender Schleusungen und einer Verfolgungsfahrt zu insgesamt fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt. Schuldig gesprochen wurde er zudem unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Straßenverkehrsgefährdung, wie eine Gerichtssprecherin am Freitag mitteilte.
Die zuständige Kammer sah es als erwiesen an, dass er als Fahrer in insgesamt fünf Fällen mehrere Dutzend Menschen nach Deutschland und Österreich geschleust hatte. Der Tatzeitraum liegt im vergangenen September. Bei seiner letzten Schleusung am 26. September kam es zu einer Verfolgungsjagd mit der Polizei.
Der 21-Jährige war laut Urteil Mitglied einer Schleuserbande. Die Abholhorte an der serbisch-ungarischen Grenze und die Route wurden dem 21-Jährigen von einem Hauptorganisator vorgegeben. Die Geschleusten saßen auf der Rückbank so eng beieinander, dass sie sich nicht anschnallen konnten.
Bei der letzten Fahrt am 26. September reiste der Mann mit neun geschleusten Menschen aus Syrien am Grenzübergang in Bayerisch Gmain nach Deutschland ein. Weil es nicht genug Sitzplätze gab, mussten sich drei Menschen in den Kofferraum legen.
Das Auto sollte in Bayern kontrolliert werden, doch der 21-Jährige gab Gas und lieferte sich eine Verfolgungsjagd mit der Polizei. Dabei beschleunigte er innerorts auf bis zu 120 Stundenkilometer. Die Fahrt endete schließlich in einer Sackgasse. Nach kurzer Flucht zu Fuß wurde der Mann festgenommen.
Mit dem Urteil blieb die Kammer deutlich unter der Forderung der Staatsanwaltschaft, die auf elf Jahre Haft plädiert hatte. Die Verteidigung forderte in ihrem Plädoyer viereinhalb Jahre Haft. Das Urteil ist bereits rechtskräftig.
Y.Kobayashi--AMWN