
-
Juso-Chef Türmer übt massive Kritik an Plänen zum Familiennachzug
-
Wenig Wind: Stromerzeugung im ersten Quartal mehrheitlich mit Kohle und Gas
-
Japanisches Gericht hebt Schadensersatz-Urteil gegen Tepco-Manager auf
-
"Wahnsinns-Klub": Kwasniok übernimmt den 1. FC Köln
-
Offiziell: Kwasniok übernimmt den 1. FC Köln
-
Fund von getöteter Frau an Landstraße: 34-Jähriger in Saarland festgenommen
-
Statistik: Fast zweieinhalb Stunden mehr Freizeit an Wochenenden als unter der Woche
-
Minus in der Pharmaindustrie und im Maschinenbau: Industrieproduktion sinkt im April
-
Ukraine: Mindestens vier Tote bei russischem Luftangriff auf Kiew
-
Deutschlands Exporte im April gesunken - Ausfuhren in die USA stark geschrumpft
-
Schwarz-Rot hat im "Politbarometer" weiterhin keine Mehrheit
-
US-Einreiseverbot: Olympia-Organisatoren bleiben optimistisch
-
Ancelotti-Debüt: Brasilien mit Nullnummer gegen Ecuador
-
NBA-Finals: Hartenstein und OKC verlieren Spiel eins dramatisch
-
US-Richterin blockiert vorerst Einreiseverbote für ausländische Harvard-Studenten
-
Grüne und Linke im Bundestag fordern Mindestlohn von 15 Euro
-
Chef der französischen Sozialisten: Olivier Faure im Amt bestätigt
-
Völler erwartet Steigerung: "Sind alle total selbstkritisch"
-
Bundestag debattiert über Koalitionsvorlage zum Familiennachzug
-
Karneval der Kulturen in Berlin beginnt - Umzug erstmals durch Friedrichshain
-
Geplante Mondlandung von japanischem Raumfahrtunternehmen gescheitert
-
Harvard klagt gegen Einreiseverbote für Studenten aus dem Ausland
-
Vulkanausbruch in Guatemala: Hunderte Menschen in Sicherheit gebracht
-
Wadephul zieht positive Bilanz über Treffen von Merz mit Trump
-
Musk kündigt in Streit mit Trump Rückzug von Dragon-Raumkapsel an
-
Yamal überragt für Spanien - Deutschland trifft auf Frankreich
-
Gelöste Stimmung statt Konfrontation: Merz nach Besuch bei Trump hoch zufrieden
-
Spanien wie entfesselt - Deutschland trifft auf Frankreich
-
Streit über Haushaltspläne: Offener Bruch zwischen Trump und Musk
-
Merz besteht Feuerprobe bei Trump - US-Präsident lobt Bundeskanzler
-
Streit über Haushaltspläne: Trump "sehr enttäuscht" von Musk
-
Deutlicher Sieg gegen Gummersbach: Berlin wieder Tabellenführer
-
Bundestag beschließt Diätenerhöhung zum Juli - Einkommen von knapp 12.000 Euro
-
Trump will US-Truppen vorerst in Deutschland stationiert lassen
-
Abschluss von Weinstein-Prozess: Geschworene beraten über Urteil
-
Sabalenka beendet Swiateks Serie - Boisson-Märchen vorbei
-
Trump "sehr enttäuscht" über Kritik von Musk
-
Trump will "großartige Beziehung" zu Deutschland und lobt höhere Verteidigungsausgaben
-
Neue Suche im Fall Maddie durch portugiesische und deutsche Ermittler vorerst beendet
-
Nato-Verteidigungsminister beschließen "historische" Aufrüstungsziele
-
Fund von Totem in Park in Hildesheim: Verdächtiger in Untersuchungshaft genommen
-
Trump führt "sehr gutes" Telefonat mit Xi - Handelsdelegationen sollen sich bald treffen
-
Tödliche Polizeischüsse in Oldenburg: Beamter gab keinen Warnschuss ab
-
Trump empfängt Merz zu Antrittsbesuch vor dem Weißen Haus
-
EU-Länder wollen Anspruch auf Entschädigung bei Flugverspätung schwächen
-
Berufungsanhörung: Prozess zwischen Gräfe und DFB geht weiter
-
French Open: Sabalenka beendet Swiateks Serien
-
Wadephul wirft Israel Völkerrechtsbruch vor - Saar nimmt israelische Armee in Schutz
-
Kehrtwende: Woltemade bleibt doch noch beim A-Team
-
Tunesier erschossen: Franzose bestreitet rassistisches Motiv

Anzeichen von Herzinfarkt nicht erkannt: Bewährungsstrafe für Arzt in Hamburg
Wegen fehlerhafter telefonischer Beratung einer an einem Herzinfarkt leidenden Frau mit tödlichen Folgen ist ein Arzt in Hamburg zu einer Bewährungsstrafe von sechs Monaten Haft verurteilt worden. Ein Amtsgericht sprach den 50-Jährigen nach Angaben einer Gerichtssprecherin am Mittwoch in der Hansestadt der fahrlässigen Tötung durch Unterlassen schuldig. Er hatte es demnach versäumt, die von der Anruferin geschilderten Symptome notärztlich genauer abklären zu lassen.
Der Vorfall ereignete sich 2020 während einer nächtlichen Schicht bei der Telefonhotline des kassenärztlichen Bereitschaftsdiensts. Die 49-jährige Anruferin berichtete dem Arzt laut Anklage von Schmerzen im Brustkorb sowie Bluthochdruck. Dieser empfahl ihr die Einnahme von Schmerzmitteln. Am folgenden Morgen starb die Frau an den Folgen eines Herzinfarkts.
Das Amtsgericht folgte nach Angaben der Sprecherin den Ausführungen einer medizinischen Gutachterin. Ihr zufolge hätte der Arzt aufgrund der von der Anruferin geschilderten Symptome sowie der Art und Weise der Kommunikation zwingend weitere Untersuchungen etwa durch einen Notarzt veranlassen müssen. Demnach hätte die Frau dann nahezu sicher den Infarkt überlebt.
Zugunsten des Angeklagten wertete das Gericht beim Strafmaß unter anderem, dass dieser emotional unter dem Geschehen leidet und strafrechtlich bisher nicht in Erscheinung trat. Zur Verhandlung kam es, weil der Arzt Einspruch gegen einen zuvor in dem Fall gegen ihn verhängten Strafbefehl eingelegt hatte. Auch dieser sah bereits eine Bewährungsstrafe von einem halben Jahr Haft vor. Die Verhandlung brachte beim Strafmaß also keine Veränderung.
D.Moore--AMWN