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Gewaltvorwürfe: Vater von Norwegens Leichtathletik-Star Ingebrigtsen freigesprochen
Im in Norwegen mit großer Spannung verfolgten Prozess gegen den Vater von Leichtathletik-Star Jakob Ingebrigtsen ist der Angeklagte vom Vorwurf der Gewalt gegen seinen Sohn freigesprochen worden. Das zuständige Bezirksgericht Sandnes im Südwesten Norwegens befand Gjert Ingebrigtsen am Montag jedoch eines tätlichen Angriffes auf seine Tochter schuldig. Dafür wurde der 59-Jährige zu einer 15-tägigen Bewährungsstrafe verurteilt.
Der Angeklagte hatte alle Vorwürfe zurückgewiesen. Die Anklage hatte dagegen zweieinhalb Jahre Haft für Gjert Ingebrigtsen gefordert. Die Vorwürfe von Olympiasieger Ingebrigtsen gegen seinen Vater, von dem er bis ins Jahr 2022 trainiert wurde, hatten in Norwegen für Aufsehen gesorgt. Gjert Ingebrigtsen wurde wegen des Vorwurfs der körperlichen und psychischen Gewalt angeklagt.
Während des Prozesses berichtete Jakob Ingebrigtsen, dass seine Erziehung "sehr von Angst geprägt" gewesen sei. Er sei als Teenager von seinem Vater gezwungen worden, zwei- bis dreimal am Tag zu trainieren. "Alles wurde kontrolliert und für mich entschieden. Ein enormes Ausmaß an Manipulation", sagte der 24-Jährige, der seinen Vater stets nur als "der Angeklagte" titulierte.
Seine Schwester Ingrid wiederum wurde laut Anklage vom Vater beleidigt, bedroht und ins Gesicht geschlagen. Das Gericht befand ihn nun in einem Fall schuldig, seine Tochter mit einem nassen Handtuch ins Gesicht geschlagen zu haben. Neben der deshalb verhängten Bewährungsstrafe muss der 59-Jährige seiner Tochter 10.000 Kronen (knapp 900 Euro) Schmerzensgeld zahlen.
Zur Reaktion der beiden Geschwister auf das Urteil befragt sagte ihre Anwältin: "Sie haben nicht gesagt, dass sie enttäuscht sind. Sie sagten, dass sie überrascht sind." Die Anwälte des Angeklagten erklärten, dass der Grund für das Urteil "der Mangel an Beweisen dafür war, dass Gjert Ingebrigtsen seinen Kindern ständig Angst eingeflößt haben soll".
Jakob Ingebrigtsen hatte am letzten Verhandlungstag ausgesagt, dass das Verfahren für ihn, seine Schwester und weitere Geschwister unabhängig vom Ausgang "tiefgreifende und herzzerreißende Konsequenzen" habe. "Das war uns von Anfang an bewusst - aber es war trotzdem wichtig, unsere Geschichte zu erzählen."
F.Schneider--AMWN