
-
Schauspielerin Marion Cotillard trennt sich von Guillaume Canet
-
"Keine Antwort": Woltemade weicht Zukunftsfragen aus
-
Finanzierung von Deutschlandticket im kommenden Jahr weiterhin ungeklärt
-
DGB-Chefin Fahimi fordert SPD zu Unterstützung von Mindestlohnkompromiss auf
-
Kubicki ist Fan von Bas: "Wer sie schlecht behandelt, bekommt es mit mir zu tun"
-
Korruptionsprozess gegen Netanjahu: Gericht lehnt Verschiebung von Anhörungen ab
-
Gericht schränkt Verwendung von Werbebezeichnung "Dubai-Schokolade" weiter ein
-
Brandanschlag auf Bundeswehr-Lkw: Ermittlungen in Richtung Russland
-
Debatte um "Drecksarbeit"-Äußerung: Merz will weiter Klartext reden
-
Sohn von Norwegens Kronprinzessin wird dreier Vergewaltigungen verdächtigt
-
Frauen-EM: Zuschauerrekord bereits vor Turnierstart erreicht
-
Merz lobt Zusammenarbeit mit Österreich an gemeinsamer Grenze
-
Chinesischer Außenminister besucht nächste Woche Brüssel, Berlin und Paris
-
Bundesliga-Spielplan: BVB gastiert zum Auftakt bei St. Pauli
-
SPD beginnt Bundesparteitag - Parteispitze wird neu gewählt
-
SPD-Generalsekretär Klüssendorf ruft zu Anerkennung von Mindestlohnbeschluss auf
-
Medien: Einbrecher räumen Brad Pitts Villa in Los Angeles aus
-
Bundestag setzt Familiennachzug bei Geflüchteten aus - Schwarz-Rot und AfD dafür
-
Orban: Polizei wird Budapester Pride-Parade nicht auflösen
-
Kanzler Merz hält Debatte um Mindestlohn nun für beendet
-
Amazon-Gründer Bezos und Lauren Sánchez heiraten in Venedig
-
Mindestlohn steigt deutlich - 15 Euro bleiben aber vorerst unerreicht
-
Mexiko beschließt Verbot von Delfinshows
-
Anklage gegen mutmaßliche Unterstützer von Kaiserreichsgruppe in Stuttgart
-
Tour-Debüt für Lipowitz - Roglic Kapitän
-
Radsport: Politt als Pogacar-Helfer zur Tour de France
-
Wimbledon: Zverev startet gegen Rinderknech
-
China und USA vereinbaren Details zu Handelseinigung
-
Anna Wintour tritt als "Vogue"-Chefredakteurin zurück
-
US-Botschafterin in Moskau beendet ihre Mission
-
Mindestlohnkommission: Mindestlohn soll 2026 auf 13,90 Euro steigen
-
Baerbock warnt in letzter Bundestagsrede vor Gefahr durch AfD
-
SPD-Arbeitsministerin Bas begrüßt Mindestlohn-Einigung "ausdrücklich"
-
Bundestag setzt Familiennachzug bei Geflüchteten aus - große Mehrheit bei Votum
-
Emotionale Debatte in Bundestag über Familiennachzug - Dobrindt wirbt für Gesetz
-
RTL kauft Sky: Mehr Sport im Free-TV
-
"Twitter-Killer" in Japan hingerichtet
-
Anklage in Zusammenhang mit mutmaßlichem Anschlagsplan auf Taylor-Swift-Konzert
-
"Politbarometer": Union und SPD weiter ohne Mehrheit - Großteil zufrieden mit Merz
-
Altlasten aus Kalibergbau: Thüringen muss Kosten allein tragen
-
Bildungsminister rufen zur Auseinandersetzung mit Wiedervereinigung auf
-
Wohlgemuth über Bayern-Berichte: Planen "fest" mit Woltemade
-
"Humanität und Ordnung": Dobrindt wirbt für Aussetzung von Familiennachzug
-
Obstbetriebe erwarten sehr gute Kirschenernte
-
SPD-Vizevorsitzende Rehlinger sieht ihre Partei nach Wahldebakel auf gutem Weg
-
Verkehrsminister Schnieder will Deutschlandticket "wirtschaftlich ausgestalten"
-
Erstmals seit 2022: Verurteilter Mörder in Japan hingerichtet
-
Bayern-Boss über Woltemade: "Steht in den Sternen"
-
Klub-WM: Real schlägt Salzburg und ist Gruppensieger
-
Popp traut DFB-Frauen bei der EM "alles" zu

"Twitter-Killer" in Japan hingerichtet
Ein als "Twitter-Killer" bekannt gewordener Mann, der neun Menschen ermordet und zerstückelt hatte, ist in Japan hingerichtet worden. Takahiro Shiraishi wurde am Freitag gehängt, wie Justizminister Keisuke Suzuki mitteilte. Der Mann hatte seine Opfer über die Onlineplattform Twitter (heute X) kontaktiert. Er suchte sich dabei gezielt zumeist weibliche Nutzerinnen aus, die von Suizidabsichten berichteten, und bot ihnen seine Hilfe beim Suizid an. Seine Opfer misshandelte und erwürgte er, bevor er die Leichen zerstückelte.
Zu Shiraishis Verbrechen gehörten Raub, Vergewaltigung, Mord und Leichenschändung, sagte Justizminister Suzuki. Dabei habe er zur sexuellen Befriedigung und aus Geldgier gehandelt. Shiraishis Verbrechen hätten "großes Entsetzen und Angst" in der Öffentlichkeit ausgelöst. Nach "reiflicher Überlegung" habe er die Hinrichtung des 34-Jährigen angeordnet.
Shiraishis Mordserie war bei Ermittlungen zum Verschwinden einer 23-Jährigen im Jahr 2017 aufgeflogen, die zuvor auf Twitter Suizidabsichten geäußert hatte. Ihr Bruder verschaffte sich Zugang zum Twitter-Account der Frau und gab den entscheidenden Hinweis auf Shiraishis Wohnung. Bei einer Durchsuchung fanden Ermittler Leichenteile. 2020 wurde Shiraishi zum Tode verurteilt.
Es war die erste Exekution in Japan seit 2022. Japan ist neben den USA die einzige große demokratische Industrienation, in der Todesurteile vollstreckt werden. Umfragen zufolge befürwortet eine Mehrheit der Japaner die Todesstrafe. Derzeit sitzen rund 100 Menschen in Japan im Todestrakt, rund die Hälfte von ihnen hat Berufung eingelegt.
Laut Gesetz müssen zum Tode Verurteilte eigentlich innerhalb von sechs Monaten nach Ausschöpfung des Rechtsweges hingerichtet werden. In der Realität sitzen viele über Jahre oder gar Jahrzehnte im Todestrakt in Einzelhaft und ständiger Unsicherheit. Die Hinrichtung findet in Japan ausschließlich durch Erhängen statt. Todeskandidaten werden dabei zumeist erst unmittelbar vor der Exekution informiert, meist am frühen Morgen.
D.Sawyer--AMWN