
-
15-Jähriger in Bremen fährt Neuwagen von Transportzug
-
EU-Handelskommissar Sefcovic fliegt zu Zollverhandlungen in die USA
-
Nächste Enttäuschung: Wimbledon für Medwedew schon vorbei
-
Mecklenburg-Vorpommern: Betrunkener landet mit Auto kopfüber in Teich
-
EU warnt Armenien vor "hybriden Bedrohungen" aus Russland
-
EU und Ukraine einigen sich auf Handelsabkommen für Agrarprodukte
-
Europa ächzt unter Extrem-Hitze - Bis zu 40 Grad in Deutschland erwartet
-
Anlagebetrug Mann aus Mecklenburg-Vorpommern verliert fast hunderttausend Euro
-
Pistorius in Dänemark: Wichtiger Partner bei Sicherung der Ostsee
-
Inflationsrate im Juni voraussichtlich bei 2,0 Prozent
-
BBC äußert Bedauern nach anti-israelischen Äußerungen bei Glastonbury Festival
-
Missklänge in Koalition wegen Stromsteuer - Bas findet Unions-Vorgehen irritierend
-
Nach Kraftakt: Lys in Wimbledon in Runde zwei
-
Außenminister Wadephul sichert Ukraine bei Kiew-Besuch weitere Unterstützung zu
-
Kongos Präsident: Friedensabkommen mit Ruanda ebnet Weg für "neue Ära"
-
Gericht: Hähne und Bienen auf städtischem Wohngrundstück nicht erlaubt
-
Tote Frau und totes Kind an Waldweg in Nordrhein-Westfalen: 16-Jähriger festgenommen
-
Pistorius hebt bei Besuch in Dänemark die Bedeutung der Ostsee-Sicherung hervor
-
UN-Menschenrechtskommissar Türk: Klimakrise bedroht Recht auf Leben
-
Streit um Hoferbe: Erwachsener muss von beiden Ehepartnern adoptiert werden
-
15-Jähriger flüchtet vor Polizei: Autounfall in Niedersachsen endet glimpflich
-
Linke erwägt nach Reichinneks Scheitern neuen Vorschlag für Geheimdienstgremium
-
Am Mittwoch voraussichtlich bis zu 40 Grad: Hitzewelle erreicht Deutschland
-
Bitkom-Befragung unter Jugendlichen: Ein Viertel der Schulen regelt KI-Nutzung
-
Otto Fricke neuer DOSB-Vorstandsvorsitzender
-
Regierung: Auch kleine und mittlere Firmen profitieren von Stromsteuersenkung
-
Hitzewelle hat Südeuropa fest im Griff - und rollt auf Deutschland zu
-
Juni viel zu warm und zu trocken: Wetterdienst legt Monatsbilanz vor
-
Fraktionsvorsitzende der Union fordern geschlossen Stromsteuersenkung für alle
-
Sachsen-Anhalt: Früherer Ministerpräsident Böhmer mit 89 Jahren gestorben
-
DFB-Frauen mit "hohen Erwartungen" in Zürich angekommen
-
Homophobe Attacke nach CSD in Soest: Mann attackiert und beleidigt mehrere Menschen
-
Anklage in Dresden: 23-Jährige soll Baby nach Geburt getötet haben
-
Kanada hebt Digitalsteuer auf - Verhandlungen mit USA sollen weitergehen
-
Kind bei Unfall nahe Ulm getötet: Bewährungsstrafe für Verursacher
-
Mit 89 Jahren: Sachsen-Anhalts früherer Ministerpräsident Böhmer gestorben
-
17-Jähriger liefert sich Verfolgungsjagd mit Polizei - Fahrt endet an Mauer
-
Vierte UN-Konferenz für Entwicklungsfinanzierung in Sevilla begonnen
-
Waffen auf Schulgelände verkauft: Schule darf 16-Jährigen vorläufig ausschließen
-
Hitzewelle in Deutschland: Wetterdienst erwartet für Mittwoch bis zu 40 Grad
-
Kartellamt gibt Einstieg der Lufthansa bei AirBaltic frei - wenn auch widerwillig
-
Grüne wollen bei Fraktionsklausur Lehren aus Ampel-Zeit ziehen
-
Berlin, Paris und London verurteilen "Drohungen" gegen IAEA-Chef
-
Bas irritiert über "Angriffe" der Union beim Thema Stromsteuer
-
26-Jähriger in Bielefeld wird von Auto mitgerissen und stirbt
-
Motorradfahrer stoßen frontal zusammen: Zwei Tote in Baden-Württemberg
-
Stromsteuersenkung für alle: Unionsfraktion bereit zu Nachbesserungen
-
Bundesverteidigungsminister in Dänemark eingetroffen
-
Zahl registrierter Schutzsuchender 2024 um rund vier Prozent gestiegen
-
Leiter von UN-Entwicklungsprogramm wirbt für weitere Hilfsgelder

Waffen auf Schulgelände verkauft: Schule darf 16-Jährigen vorläufig ausschließen
Ein 16 Jahre alter Schüler, der auf dem Gelände seiner Schule Schlagringe und Springmesser an andere Minderjährige verkaufte, darf bis zum Ende des Schuljahrs ausgeschlossen werden. Das Verwaltungsgericht im rheinland-pfälzischen Koblenz bestätigte nach Angaben vom Montag im Eilverfahren die entsprechende Entscheidung der Gesamtkonferenz.
Der Schüler argumentierte, dass sein Ausschluss unverhältnismäßig sei, weil er Reue gezeigt habe. Außerdem habe die Schule keine nachvollziehbare Gefährdungsprognose angestellt. Ohnehin werde er nicht mehr lange zur Schule gehen. Sein Eilantrag hatte aber keinen Erfolg. Das Gericht hielt das öffentliche Interesse am Schulausschluss auf Zeit für schwerwiegender. Der Ausschluss sei rechtmäßig.
Der 16-Jährige habe über längere Zeit hinweg verbotene Waffen an Mitschüler verkauft. Dadurch sei die Gefahr entstanden, dass die Waffen auf dem Schulgelände gegen andere Schüler eingesetzt werden könnten. Der 16-Jährige habe darüber keine Kontrolle gehabt, zumal er auch noch einen Mittelsmann eingesetzt habe.
Das Gericht konnte nachvollziehen, dass die Schule Sorge vor einem möglichem Amoklauf oder anderen Gewalttaten durch mit Waffen ausgestattete Schüler hatte. Sie habe auch nicht zuerst Erziehungsmaßnahmen oder andere Ordnungsmaßnahmen ergreifen müssen.
Die Gesamtkonferenz begründete den Ausschluss unter anderem damit, dass der Schulfrieden beeinträchtigt werde und ein geordneter Betrieb nicht mehr gewährleistet sei. Das beanstandete das Gericht nicht.
Grundsätzlich sei ein Ausschluss nicht das erste Mittel bei einem Fehlverhalten eines Schülers, erklärte es. Hier handle es sich aber um ein besonders schweres Fehlverhalten, und es gehe um den Schutz anderer Schüler. Der 16-Jährige kann gegen den Beschluss noch vor dem Oberverwaltungsgericht in Koblenz vorgehen.
P.Costa--AMWN