
-
Arabische und muslimische Staaten fordern "Überprüfung" von Beziehungen zu Israel
-
Nach Kirk-Attentat: US-Regierung will "heimische Terrorbewegung" zerschlagen
-
US-Militärvertreter als Beobachter bei Manöver von Belarus und Russland
-
Tiktok: Trump sieht mit China möglichen "Deal"
-
Sinan Selen wird neuer Verfassungsschutzpräsident
-
Mehr als 100 Jahre nach Sinken: Erste Objekte von "Titanic"-Schwesterschiff geborgen
-
Nach Vuelta-Abbruch: UCI kritisiert spanische Regierung
-
England: Haftstrafen für Adlige und Partner wegen fahrlässiger Tötung ihres Babys
-
Medien: Gladbach stellt Seoane frei
-
Steinmeier empfängt nach Eklat israelischen Dirigenten Shani
-
Katar: Israel wollte mit Angriff in Doha Gaza-Verhandlungen torpedieren
-
Attentat auf Trump-Vertrauten Kirk: Verdacht gegen Tyler R. laut FBI erhärtet
-
Finanzgericht: Verlust durch Schockanruf ist keine außergewöhnliche Belastung
-
WTO-Abkommen gegen Überfischung in Kraft getreten
-
Erster Prozess gegen britischen Ex-Soldaten wegen "Bloody Sunday" von 1972
-
Mit Weltrekord: Überflieger Duplantis macht Titel-Hattrick klar
-
Grüne dringen auf Klausur auf finanzielle Entlastung für Kommunen
-
Trump deutet Einigung mit China über Tiktok an - Telefonat mit Xi
-
Bekannt aus "Der Tinder-Schwindler": Israelischer Betrüger in Georgien festgenommen
-
Verteidigung plädiert in Fall von Linksextremistin Hanna S. auf Freispruch
-
Rubio sichert Israel die "unerschütterliche Unterstützung" der USA zu
-
Miersch nach NRW-Kommunalwahl: "Lehnen uns nicht zurück"
-
Adlige und Vergewaltiger in England wegen Todes ihrer neugeborenen Tochter vor Gericht
-
Ungewöhnliche Post für Bundespolizei: Kinderballon fliegt von Oberhausen bis Hamburg
-
Bundesregierung: Treffen zu Afghanistan-Abschiebungen keine Anerkennung der Taliban
-
Bericht: Mehr als 1200 Ukrainer von russischen Streubomben getroffen
-
Berichte über zeitnahe Bergung Dahlmeiers "unzutreffend"
-
Bochum trennt sich von Hecking und Dufner
-
Umstrittener Kampfsportler McGregor zieht Präsidentschaftskandidatur in Irland zurück
-
Ministerin Reiche: Weniger Subventionen für Erneuerbare - dafür mehr CCS
-
Sachsen: Kutscher rammt auf Flucht vor Polizeikontrolle Streifenwagen
-
Nach Trickbetrug: Ehepaar aus Wuppertal erhält Gold in Wert von 350.000 Euro zurück
-
Ermittler finden Vater und achtjährigen Sohn tot in Wohnung in Baden-Württemberg
-
Europameister in Frankfurt gefeiert: "Das ist crazy"
-
Europäische Textilhersteller fordern EU-Vorgehen gegen Billigmode aus China
-
Mehr als 20 Wanderer von Hornissen in Wandergebiet in Rheinland-Pfalz gestochen
-
Schleswig-Holstein: Drohne entdeckt hunderte Cannabispflanzen in Maisfeld
-
"Inakzeptabel" - Vuelta-Chef verurteilt Proteste
-
Berichte: Sinan Selen wird neuer Verfassungsschutzpräsident
-
Oppositionschef droht Absetzung: Türkisches Gericht verschiebt CHP-Entscheidung
-
Bundesregierung sieht nach NRW-Wahl keinen Anlass für Kurskorrektur
-
Analyse: Steigender Meeresspiegel wird bis 2050 1,5 Millionen Australier bedrohen
-
Zahl der Rechtsextremisten in Thüringen steigt: Großteil der Anhänger in AfD
-
Junges Brüderpaar soll Anschlag geplant haben: Prozess in Mannheim begonnen
-
Spanien kündigt ESC-Boykott bei Teilnahme Israels an
-
Jedes dritte Unternehmen in Deutschland nutzt mittlerweile KI
-
Union und SPD wollen nach Dämpfer in NRW auf Bundesebene liefern
-
Grüne dringen auf finanzielle Entlastung für Kommunen
-
Reiche will fixe Einspeisevergütung für neue Solaranlagen abschaffen
-
Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen: CDU und AfD zufrieden - SPD enttäuscht

Staatsanwaltschaft fordert vier Jahre und sieben Monate Haft für Alfons Schuhbeck
Im neuen Prozess gegen den früheren Fernsehkoch Alfons Schuhbeck hat die Staatsanwaltschaft eine Haftstrafe von vier Jahren und sieben Monaten gefordert. Der 76-jährige Schuhbeck sei wegen Betrugs und Subventionsbetrugs zu verurteilen, sagte Staatsanwältin Stephanie Bachmeier am Montag in ihrem Plädoyer vor dem Landgericht München I. Außerdem sei er auch wegen Bankrotts, Insolvenzverschleppung und Verletzung der Buchführungspflichten zu verurteilen.
Die Staatsanwältin hielt Schuhbeck vor, insbesondere die staatlichen Hilfen während der Coronapandemie "bewusst ausgenutzt" zu haben. "Er wusste, dass seine Gesellschaften zahlungsunfähig waren", sagte sie. Dies sei aber bereits vor der Coronakrise der Fall gewesen. Dennoch habe Schuhbeck mit falschen Angaben zahlreiche Anträge auf Coronahilfen gestellt. Die Anklägerin warf Schuhbeck eine "besondere Verwerflichkeit" vor.
In die Strafmaßforderung ist bereits die vorherige Verurteilung Schuhbecks wegen Steuerhinterziehung zu drei Jahren und zwei Monaten Gefängnis eingerechnet. Die Staatsanwaltschaft bewegte sich mit dem Plädoyer im Rahmen einer Verständigung vom Prozessauftakt, wonach Schuhbeck im Fall eines glaubwürdigen Geständnisses eine Haftstrafe zwischen vier Jahren sowie vier Jahren und acht Monaten zugesichert wurde.
Schuhbeck zählt zu den schillerndsten Köchen in Deutschland. Er war Koch des FC Bayern München, veröffentlichte zahlreiche Kochbücher und galt als Gastgeber vieler Prominenter. Dazu betrieb er ein verzweigtes Unternehmensgeflecht.
Wie der neue Prozess allerdings zeigte, waren die Betriebe seit langer zeit pleite. Schuhbeck schob immer wieder Geld zwischen seinen einzelnen Unternehmen hin und her, um die dringendsten Schulden zu begleichen. Der Insolvenzverwalter gab im Prozess an, dass Schuhbecks Unternehmen Schulden in Höhe von rund 27 Millionen Euro hatten. Die Staatsanwaltschaft war ursprünglich von nur sieben Millionen Euro an Verbindlichkeiten ausgegangen.
Laut Staatsanwaltschaft wusste Schuhbeck schon vor dem Jahr 2017 von der Krise seiner Betriebe, unternahm aber nichts dagegen. Durch sein Geschäftsgebaren sei mindestens ein weiteres Unternehmen pleite gegangen, weil Schuhbeck seine Rechnungen nicht beglichen habe.
A.Malone--AMWN