-
NHL: Seider verliert mit Detroit
-
Karrierebestwert: Hartenstein führt OKC zum Sieg gegen Schröder
-
Bundesrichterin erklärt Trumps Entsendung der Nationalgarde nach Portland für "rechtswidrig"
-
Jones' besondere Rückkehr nach Deutschland: "Viel ist passiert"
-
Simonis vor dem Aus? Kein Bekenntnis nach Bremen-Pleite
-
Pep vor 1000. Spiel: "Keinen einzigen Moment ändern"
-
Christdemokrat Paz wird als Präsident Boliviens vereidigt
-
Wadephul reist nach Südamerika und Kanada
-
Trump gewährt Ungarn für ein Jahr Ausnahme von Energiesanktionen gegen Russland
-
USA streichen syrischen Übergangspräsidenten von Terrorliste
-
Trump gewährt Ungarn Ausnahme von Energiesanktionen gegen Russland
-
Brasiliens oberstes Gericht für Ablehnung von Bolsonaros Berufung gegen Hafstrafe
-
Simonis wackelt weiter: Werder schockt Wolfsburg spät
-
US-Haushaltssperre: Mehr als 1200 Inlandsflüge gestrichen
-
Volkswagen und Aumovio erhalten wieder Nexperia-Chips aus China
-
US-Ölsanktionen gegen Russland: Trump stellt Ungarn Ausnahme in Aussicht
-
Nach Blitztor: Klose mit Nürnberg weiter auf dem Vormarsch
-
Norris schlägt Piastri - Verstappen enttäuscht
-
Türkische Justiz erlässt Haftbefehl gegen Netanjahu wegen "Völkermords"
-
US-Ölsanktionen gegen Russland: Trump offen für Ausnahme für Ungarn
-
"Großartiger Anführer": Trump empfängt Ungarns Regierungschef Orban
-
USA: Iran plante Mordkomplott gegen Israels Botschafterin in Mexiko
-
UNO: Keine Anzeichen für Deeskalation im Sudan trotz RSF-Zustimmung zu Waffenruhe
-
Bundesregierung erleichtert Abschuss von Wölfen
-
"Viele sind genervt": Chef der Jungen Union kritisiert Merkels Wortmeldungen
-
Merz in Belém: Wirtschaft und Innovation sind "Schlüssel" beim Klimaschutz
-
Tennis: Hanfmann verpasst Coup gegen Djokovic
-
Verdächtiges Paket auf Trumps Flugplatz: Sieben Menschen im Krankenhaus behandelt
-
SPD-Mitgliederbegehren gegen Bürgergeldreform nimmt erste Hürde
-
Brasiliens oberstes Gericht verhandelt über Berufung von Ex-Präsident Bolsonaro
-
Französische Schüler fordern kürzere Schultage und weniger Hausaufgaben
-
McLaren stark, Verstappen bricht ab - Hülkenberg überrascht
-
US-Haushaltssperre: Mehr als 800 Inlandsflüge gestrichen
-
Titelverteidiger taumelt: U17 droht frühes WM-Aus
-
In Indonesien zum Tode verurteilte britische Großmutter zurück in der Heimat
-
Voyeuristische Aufnahmen: Hubig kündigt Gesetzesvorschlag bis Jahresbeginn an
-
Rede in Belém: Merz sagt "namhaften" Betrag Deutschlands für Wald-Fonds TFFF zu
-
Pistorius: Neue Marine-Flugzeuge "ohne Verzug" einsatzfähig
-
Früheres Armee-Hauptquartier in Belgrad soll Hotel von Trump-Schwiegersohn weichen
-
Gründung der "Frauen-DFL" für den 10. Dezember vorgesehen
-
Bulgarien übernimmt Kontrolle über Raffinerie von russischem Lukoil-Konzern
-
Sudan: Trotz Zustimmung von Miliz zu Waffenruhe-Vorschlag kein Ende der Kämpfe in Sicht
-
ESC: Spahn fordert deutschen Boykott bei Ausschluss Israels
-
WM-Quali: Play-off-Auslosung noch im November
-
Polin wegen Belästigung von Eltern von Maddie McCann verurteilt
-
Urteil in Baden-Württemberg: Wettbüro darf in Nähe von Turnhalle eröffnen
-
Mobbing und Cybermobbing bei jüngeren Menschen laut Studie weit verbreitet
-
DFB-Bundestag gibt grünes Licht für "Frauen-DFL"
-
Zwölf Pro-Palästina-Aktivisten dringen in Eingangsbereich von ZDF-Hauptstadtstudio ein
-
Ab Freitag einsatzbereit: Bundeswehr unterstützt Belgien bei Drohnenabwehr
Baerbock und Heil werben gemeinsam in Südamerika um Fachkräfte
Auf einer gemeinsamen Reise nach Südamerika wollen Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) um Fachkräfte für den deutschen Arbeitsmarkt werben. "Brasilianische Pflegekräfte und kolumbianische Elektriker finden in Deutschland bereits offene Arme - diese Partnerschaft wollen wir ausbauen", erklärte Baerbock am Sonntag vor dem Abflug nach Brasília. Die Bundesregierung wolle "die Einwanderungspolitik vom Kopf auf die Füße stellen, denn unsere Wirtschaft braucht dringend mehr Fachkräfte".
Gerade in Brasilien sei "das Arbeitskräftepotenzial im Pflegebereich sehr groß und das Qualifikationsniveau sehr hoch", hatte eine Sprecherin von Heils Ministerium am Freitag gesagt. "Insofern ist dies ein geeigneter Ort, um dort sehr gezielt über Fachkräftegewinnung zu sprechen." Minister Heil sei es "dabei sehr wichtig, dass es immer darum geht, sehr sensibel vorzugehen, also dem Land nicht selbst benötigte Arbeitskräfte zu nehmen".
Die sechstägige Reise führt nach Brasilien, Kolumbien und Panama. Es handle sich um Besuche bei drei Partnern, mit denen "uns unendlich viel verbindet", erklärte Baerbock. "Wir leben in Demokratien, sind uns kulturell nah und treten für ein internationales System ein, das auf Regeln und Menschenrechten fußt."
Die Bundesregierung betrachtet insbesondere die Regierung des linksgerichteten brasilianischen Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva als wichtigen Partner. In diesem Jahr waren bereits Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Brasilien zu Besuch.
Der seit Januar amtierende Lula, der Brasilien bereits von 2003 bis 2010 regierte, möchte seinem Land ein größeres geopolitisches Gewicht verleihen. In den vergangenen Monaten reiste er dazu in die USA und nach China. Differenzen mit Deutschland gibt es allerdings in der Frage des Umgangs mit Russland - Baerbock sprach hier von "unterschiedlichen Blickwinkeln".
Kritiker werfen Lula zu große Nähe zu Russland vor. Brasiliens Präsident macht sich für Friedensgespräche von Russland und der Ukraine stark - dafür sieht der Westen die Bedingungen aber noch nicht als erfüllt an. Lobend erwähnte Baerbock zum Auftakt ihrer Reise Brasiliens Rolle in der Klimapolitik und das Potenzial des Landes als Produzent klimafreundlicher Energien.
Zudem wies die Ministerin auf die wirtschaftliche Zusammenarbeit hin. Südamerika sei ein "potenzieller Gigant der Weltwirtschaft", erklärte sie. "Seit dem russischen Angriffskrieg ordnen wir die Fäden unserer globalen Verflechtung mit großem Tempo neu. Wir wollen ein dichtes und nachhaltiges Netzwerk auch über den Atlantik spannen." Dafür wäre auch das anvisierte Freihandelsabkommen mit den Mercosur-Staaten "ein großer Schritt vorwärts", erklärte Baerbock.
F.Pedersen--AMWN