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Fast fünf Mal mehr Hitzetote bis 2050: Klimawandel wird zur Gesundheitsgefahr
Der Klimawandel wird in den kommenden Jahren zunehmend zur Gesundheitsgefahr. Laut einer Studie, die am Mittwoch in der renommierten medizinischen Fachzeitschrift "The Lancet" veröffentlicht wurde, werden im Zuge der Erderhitzung im Jahr 2050 fast fünf Mal mehr Menschen an extremer Hitze sterben als heute. Auch Mangelernährung und die Ausbreitung von Infektionskrankheiten werden demnach stark zunehmen. Die Gesundheit der Menschheit sei "in großer Gefahr", warnen die Experten.
Laut dem jährlich erscheinenden Bericht "The Lancet Countdown" zu den gesundheitlichen Folgen des Klimawandels waren die Menschen im vergangenen Jahr weltweit durchschnittlich 86 Tage lang lebensbedrohlichen Temperaturen ausgesetzt. Die Zahl der Menschen über 65 Jahre, die an Hitze starben, war im Zeitraum von 2013 bis 2022 im Vergleich zu den Jahren 1991 bis 2000 um 85 Prozent höher.
Diese dramatische Situation sei womöglich "nur ein frühes Symptom einer sehr gefährlichen Zukunft", sagte die Wissenschaftlerin Marina Romanello. Bei einem Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur von zwei Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter wird die Zahl der hitzebedingten Todesfälle den Berechnungen zufolge bis 2050 voraussichtlich um 370 Prozent steigen.
Um einen Klimawandel mit katastrophalen Folgen abzuwenden, hatte die Weltgemeinschaft 2015 im Pariser Klimaabkommen vereinbart, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad, möglichst aber auf 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen. Angesichts weiterhin zunehmender Treibhausgas-Emissionen steuert die Erde derzeit allerdings auf eine Erwärmung um 2,7 Grad zu.
Die Folgen sind zunehmende Wetterextreme wie Hitzewellen, Dürren und Überschwemmungen - mit den entsprechenden gesundheitlichen Auswirkungen. Dem "Lancet Countdown" zufolge werden bis Mitte des Jahrhunderts etwa 520 Millionen mehr Menschen als bisher unter mittelschwerer bis schwerer Ernährungsunsicherheit leiden.
Mücken, die Infektionskrankheiten wie Malaria oder Dengue-Fieber übertragen, breiten sich bei steigenden Temperaturen immer stärker aus. Bei einer Erderwärmung um zwei Grad wird die Ausbreitung von Dengue-Fieber der Studie zufolge um 36 Prozent zunehmen.
Die weltweiten Gesundheitssysteme sind den Forschern zufolge bisher nicht auf diese Herausforderungen vorbereitet. Bei der UN-Klimakonferenz COP28, die Ende des Monats in Dubai beginnt, wird es daher erstmals einen Gesundheitstag geben, an dem die gesundheitlichen Folgen des Klimawandels im Mittelpunkt stehen.
S.Gregor--AMWN