-
Irak wählt neues Parlament
-
Nach 1:9-Debakel: Draisaitls Oilers melden sich zurück
-
NBA: Wagner legt Buzzer Beater zum Sieg auf
-
Wolfsburg trifft in Lyon auf Ex-Spielerin Brand
-
Ter Stegen als WM-Torwart? Nagelsmann nennt Bedingungen
-
Ende von "Shutdown" in den USA rückt näher: Senat stimmt für Ende von Haushaltssperre
-
Ende von "Shutdown" in den USA rückt näher: Senat stimmt Kompromisshaushalt zu
-
Google will "bis dato größten Investitionsplan für Deutschland" vorstellen
-
Landgericht München verkündet Urteil zu Klage der Gema gegen KI-Anbieter OpenAI
-
Europäischer Gerichtshof entscheidet über Mindestlohnrichtlinie
-
BGH verhandelt über Klage Marokkos gegen deutsche Medien in Pegasus-Affäre
-
"Shutdown" in den USA: Senat beginnt mit Abstimmungsprozess zur Verabschiedung von Kompromisshaushalt
-
Britisch-ungarischer Autor David Szalay erhält renommierten Booker-Literaturpreis
-
Kreide-Proteste gegen Regierung in der Slowakei
-
Sinner ohne Probleme zum Auftaktsieg
-
Trump droht Fluglotsen wegen "Shutdown"-Abwesenheit mit Gehaltskürzungen
-
Baur ersetzt Ouédraogo bei der U21
-
Plastikpellets verschmutzen in Massen Strände in England
-
Hainer: Kompany kann eine "Ära wie Pep oder Heynckes prägen"
-
Weihnachtsmarkt in Magdeburg wegen Sicherheitsbedenken vorerst nicht genehmigt
-
Ein Mensch bei Explosion in Allianz-Filiale in Frankreich verletzt
-
Umstrittene Dokumentation: Trump droht BBC mit Klage über eine Milliarde Dollar
-
Bandausrisse: Kombinierer Geiger verpasst Saisonstart
-
Aktuelle Stunde im Bundestag beantragt: Grüne wollen über Klimapolitik debattieren
-
Trump ruft "Woche des Antikommunismus" aus
-
Anwaltskreise: Trump droht BBC mit Klage über eine Milliarde Dollar
-
Beratungen in Jerusalem über weitere Umsetzung des Gaza-Friedensplans
-
Nicht klagen, sondern machen: UN-Klimakonferenz im brasilianischen Belém eröffnet
-
Oberstes Gericht der USA befasst sich nicht mit Klage gegen Homo-Ehe
-
Ermittler entdecken bei Kontrolle in Bayern 31 Schildkröten in Fahrzeug
-
Tod von Zwölfjähriger in Klinik: Haftstrafe für Arzt in Detmold
-
Kryptowährungen: Britische Zentralbank schlägt Rechtsrahmen für Stablecoins vor
-
Frankreichs Ex-Präsident Sarkozy ist wieder auf freiem Fuß
-
Lange Haft und Sicherungsverwahrung wegen Vergewaltigung bewusstloser Frauen
-
Gezielte Verunsicherung? Drohnen über Atomkraftwerk in Belgien gesichtet
-
Druck auf BBC wegen irreführender Doku wächst: Sender will Brief von Trump prüfen
-
Knoten geplatzt: Deutsche U17 furios in die K.o.-Runde
-
Bahn: Verbände und Branche fordern Freigabe von Trassenpreisförderung durch Bundestag
-
DFB-Team: Neuling Ouédraogo ersetzt Amiri
-
Carl weiter ohne Urteil: "Gibt Tage, da möchte ich aufgeben"
-
Bei Reinigung von Stolperstein in Hamburg: 71-Jähriger attackiert Frau antisemitisch
-
32-Jähriger soll Mitpatient in Kölner Klinik getötet haben
-
SPD-Mitgliederbegehren zum Bürgergeld offiziell beim Parteivorstand beantragt
-
Woltemade erhält Fair-Play-Medaille
-
Frankreichs Ex-Präsident Sarkozy hat Gefängnis verlassen
-
Weltklimakonferenz COP30 in brasilianischer Amazonas-Stadt Belém eröffnet
-
China setzt Hafengebühr für US-Schiffe aus
-
BBC-Präsident Shah entschuldigt sich für irreführende Trump-Doku
-
Drohnen über Atomkraftwerk Doel in Belgien gesichtet
-
Betrug aufgeflogen: 18-Jähriger bestellt Waren für hunderttausend Euro an Schule
WHO: Europa weiter "Epizentrum" der Affenpocken-Ausbreitung
Europa ist nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) das "Epizentrum" der gegenwärtigen Affenpocken-Infektionen. "Europa bleibt das Epizentrum dieser sich weiter ausbreitenden Welle", sagte der WHO-Regionaldirektor für Europa, Hans Kluge, am Mittwoch in einer Pressekonferenz in Kopenhagen. Aus 25 Ländern der Region seien insgesamt mehr als 1500 Affenpocken-Fälle gemeldet worden. Dies seien 85 Prozent aller aktuellen Fälle weltweit.
Die WHO-Region Europa besteht aus 53 Ländern. Dazu gehören auch mehre Staaten in Zentralasien.
Die Eindämmung der Übertragung der Affenpocken habe nun oberste Priorität, hieß es von der WHO Europa. "Das Ausmaß dieser Epidemie stellt ein reales Risiko dar", warnte Kluge. Je mehr und länger das Virus zirkuliere, desto stärker setze es sich in Ländern fest, in dem es bislang nicht endemisch ist, also üblicherweise nicht vorkommt.
Die Affenpocken sind seit 1970 bekannt und kommen üblicherweise in Zentral- und Westafrika vor. Von den mehr als 1600 aktuellen Fällen weltweit sind aber außer Europa auch Länder und Regionen wie Nord- und Südamerika, Australien und der Nahe Osten betroffen.
Kluge bestätigte, dass von den Affenpocken derzeit überwiegend Männer betroffen seien, die Sex mit Männern hätten. Zugleich warnte er vor einer Stigmatisierung von Homosexuellen. Der Affenpocken-Erreger hänge "nicht an sich mit einer speziellen Gruppe" zusammen.
Der WHO-Europa-Chef warnte vor einer weiteren Zunahme der Infektionen während des Sommers, in dem es "Tourismus, verschiedene Pride-Veranstaltungen, Musik-Festivals und andere Massenveranstaltungen in der Region" gebe. Dabei handele es sich um "wirkungsvolle Gelegenheiten" für das Affenpocken-Virus, um "junge, sexuell aktive und hochmobile Leute" zu befallen.
Die Veranstaltungen müssten aber nicht wegen der Affenpocken abgesagt werden, sagte Kluge. Der Leiter des Verbandes der Organisatoren von Pride-Veranstaltungen für die Gleichberechtigung von LGBTQ in Europa, Steve Taylor, begrüßte diese Haltung bei der Pressekonferenz. Einige Menschen, die "gegen Gleichberechtigung und Menschenrechte" seien, sähen in den Affenpocken einen Vorwand, die rund 750 geplanten Pride-Veranstaltungen zu verbieten, kritisierte er.
Die WHO in Genf hatte am Dienstag mitgeteilt, Ende kommender Woche die Ausrufung eines internationalen Gesundheitsnotstands wegen der Affenpocken zu prüfen. Außerdem denkt sie darüber nach, der Krankheit einen neuen "nicht stigmatisierenden" Namen zu geben.
In Deutschland empfiehlt die Ständige Impfkommission (Stiko) seit vergangener Woche für bestimmte Risikogruppen eine Impfung mit einem Pockenimpfstoff gegen die Affenpocken. Die EU hat sich rund 110.000 solcher Impfdosen gesichert.
P.Santos--AMWN