
-
Trump kündigt 100 Prozent Zölle auf Chips und Halbleiter an
-
Trump sieht "gute Chance" für sehr baldiges Treffen mit Putin
-
100 Tage Merz-Regierung: Vizekanzler Klingbeil zieht gemischte Bilanz
-
Friedensdiplomatie: Trump könnte Putin und Selenskyj ab nächster Woche treffen
-
Weißes Haus: Trump "offen" für Treffen mit Putin und Selenskyj
-
Wechsel perfekt: Son unterschreibt in Los Angeles
-
Volleyballerinnen lösen EM-Ticket
-
Schweizer Präsidentin Keller-Sutter hofft in Washington auf Zoll-Einigung
-
Ludwigsburg-Chef: THC-Coach Müller "notorischer Krawallmacher"
-
Trump: Treffen von US-Gesandtem Witkoff und Putin war "hochproduktiv"
-
"It's done": Müller unterschreibt in Vancouver
-
Verteidigungsminister: Israels Armee muss Regierungsbeschlüsse trotz Zweifeln umsetzen
-
Fahrlehrer gibt mit stark betrunken Fahrstunde
-
Brasilien schaltet wegen Trumps Zöllen die Welthandelsorganisation ein
-
DHB-Teams: Unterschiedliche EM-Vorzeichen bei "Jahreshighlight"
-
Weißes Haus: Apple plant Milliarden-Investitionen in den USA
-
Schwerer Sturz auf dritter Etappe der Polen-Rundfahrt
-
Iranische Nobelpreisträgerin Mohammadi warnt vor Atomwaffen
-
Russisches Öl: Trump verdoppelt Zölle für Indien auf 50 Prozent
-
Razzia wegen Einschleusens chinesischer Prostituierter in mehreren Bundesländern
-
Putin-Dekret erlaubt Russland Erhöhung der Treibhausgas-Emissionen
-
Russisches Öl: Trump verhängt 25 Prozent Zusatzzoll gegen Indien
-
Bundesregierung nimmt Fund russischer Drohne in Litauen "sehr ernst"
-
Nach westlichem Druck: Kiew ernennt neuen Chefermittler gegen Wirtschaftskriminalität
-
Lastwagen touchiert und gegen Haus geprallt: Zwei Tote bei Unfall in Kiel
-
Kampf gegen Schwarzarbeit: Strengere Regeln für Barbershops und Nagelstudios
-
Trotz Finanzchaos: HB Ludwigsburg darf Meistertitel behalten
-
15-Jähriger soll Brandsatz in Café in Frankfurt am Main geworfen haben
-
Pressetermin am Donnerstag: CDU in Sachsen-Anhalt stellt Weichen für Landtagswahl
-
Versorgung im Gazastreifen: Bundesregierung sieht erste Erfolge ihrer Haltung
-
Mehr Befugnisse und neue Ausbildung: Bundesregierung will Pflegeberuf stärken
-
Kabinett beschließt Wegfall der Gasspeicherumlage
-
Verbindung nach Sizilien: Rom gibt grünes Licht für "längste Hängebrücke der Welt"
-
Grillabend in Wohnung in Hessen: Nachbarin erleidet Kohlenmonoxidvergiftung
-
Verteidigungsminister: Israels Armee muss Regierungsentscheidung zum Gazastreifen umsetzen
-
Wirtschaftsministerin Reiche bekräftigt Vorschlag für längere Lebensarbeitszeit
-
Kabinett beschließt milliardenschweres Rentenpaket - Bas verteidigt Mütterrente
-
US-Sonderbeauftragter Witkoff in Moskau: Selenskyj fordert mehr Druck auf Putin
-
kicker: Bayern und Diederich vor Trennung
-
Nach Evakuierungen in Dresdener Altstadt: Weltkriegsbombe entschärft
-
"Höchstwahrscheinlich": Trump bringt Vance als Präsidentschaftskandidaten ins Spiel
-
Aytekin vor letzter Bundesliga-Saison als Schiedsrichter
-
Aufsichtsbehörde spricht Prinz Harry von Mobbing-Vorwurf frei
-
Nach Hafturteil: Bosnischer Serbenführer Dodik seines Amtes enthoben
-
US-Rapper "Diddy" Combs hofft auf Begnadigung durch US-Präsident
-
DB: Urteil zu Stuttgart 21 hat "keine direkten Auswirkungen" auf die Ticketpreise
-
Kabinett beschließt Renten-Garantie bis 2031 und Ausweitung der Mütterrente
-
Kampf gegen Schwarzarbeit: Bundesregierung beschließt Gesetzentwurf
-
Trauer um TV-Legende: Ulli Potofski ist tot
-
Prozess gegen mutmaßliche IS-Rückkehrerin in niedersächsischem Celle gestartet

Modedesignerin Vivienne Westwood im Alter von 81 Jahren gestorben
Die britische Modedesignerin Vivienne Westwood ist im Alter von 81 Jahren gestorben. Sie sei am Donnerstag "friedlich und im Kreise ihrer Familie" im Süden Londons gestorben, erklärte ihre Modefirma im Kurzbotschaftendienst Twitter. Die für ihre schrillen Entwürfe bekannte Westwood galt als Punk-Ikone der Modewelt. Bis zuletzt engagierte sich Westwood zudem politisch, vor allem für den Umwelt- und Klimaschutz.
Die Welt brauche "Menschen wie Vivienne, um sich zum Besseren zu ändern", hieß es weiter seitens ihres Unternehmens. Ihr Ehemann, der Designer Andreas Kronthaler, erklärte in einer von der Nachrichtenagentur PA zitierten Stellungnahme, Westwood und er hätten "bis zum Schluss gearbeitet". Sie habe ihm "viel gegeben", damit er weiter machen könne. "Danke, mein Schatz."
Das Londoner Victoria and Albert Museum bezeichnete Westwood als "revolutionäre und rebellische Kraft in der Mode". die britische Kulturministerin Michelle Donelan würdigte die Designerin als "überragende Persönlichkeit". Sie habe mit ihrem Punk-Stil in den 1970er Jahren neue Maßstäbe gesetzt. Westwood sei zeitlebens "ihren eigenen Werten treu geblieben", fügte die Ministerin auf Twitter hinzu.
Die 1941 in Nordengland geborene Westwood begann bereits als Jugendliche, erste Kleider zu schneidern. Sie beginnt ein Modestudium, das sie nach kurzer Zeit aber wieder abbricht. Stattdessen wird sie Lehrerin, heiratet und bringt im Alter von 22 Jahren einen Sohn zur Welt.
Westwoods Leben nahm eine entscheidende Wendung, als sie ihren Mann einige Jahre später für Malcolm McLaren, den Manager der Punk-Band Sex Pistols, verließ. Gemeinsam eröffneten sie in London ein Modegeschäft mit dem Namen "Sex" betrieb. Ihren Durchbruch als Designerin schaffte Westwood 1981 mit einer Show, auf der sie ihre legendäre "Pirate Collection" vorstellte.
Westwood machte die Provokation zu einer Kunstform: Sie schickte Topmodel Kate Moss mit nackten Brüsten und Eiscreme essend über den Laufsteg. Ihre Kollegin Naomi Campbell brach sich fast einen Knöchel, als sie es nicht schaffte, auf einem Paar ihrer fast 23 Zentimeter hohen Plateauabsätze aufrecht zu stehen.
Westwood war seit 1992 mit dem 25 Jahre jüngeren Österreicher Kronthaler verheiratet, der 2016 die künstlerische Leitung ihres Modelabels übernahm. Die Designerin entwarf in ihrer langen Karriere auch Hochzeitskleider, unter anderem für die von Sarah Jessica Parker verkörperte Serienfigur Carrie Bradshaw aus "Sex and the City". Im Jahr 2014 entwarf Westwood neue Uniformen für die Flugbegleiterinnen der Airline Virgin Atlantic.
Ihr politisches Engagement richtete sich unter anderem gegen willkürliche Inhaftierungen und Atomwaffen, zudem unterstützte sie Umweltorganisationen wie Greenpeace. Westwood setzte sich auch für den inhaftierten Wikileaks-Gründers Julian Assange ein und entwarf das Kleid für seine Frau Stella Moris. Das Paar hatte im März in einem Londoner Gefängnis geheiratet.
M.Thompson--AMWN