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Stadt Frankfurt und Main und Land Hessen wollen Roger-Waters-Konzert absagen
Nach wochenlangen Debatten wollen die Stadt Frankfurt am Main und das Land Hessen ein Konzert des Pink-Floyd-Mitgründers Roger Waters in der Festhalle der Mainmetropole im Mai absagen. Die Geschäftsführung der Messe erhalte eine entsprechende Anweisung per Gesellschafterbeschluss, teilte die Stadt Frankfurt am Freitag nach einem Magistratsbeschluss mit. Die Messe solle den Vertrag "unverzüglich aus wichtigem Grund außerordentlich" kündigen.
Frankfurt ist zu 60 Prozent an der Messe beteiligt, das Land zu 40 Prozent. Grund für die Entscheidung sei das "anhaltend israelfeindliche Auftreten" des 79-Jährigen, teilte die Stadt weiter mit. Waters gelte als "einer der reichweitenstärksten Antisemiten der Welt". Mehrfach habe er einen kulturellen Boykott Israels gefordert und Vergleiche zum Apartheidsregime Südafrikas gezogen.
Im Rahmen seiner "The Wall Live Tour" von 2010 bis 2013 sei bei über 200 Konzerten ein Ballon in der Form eines Schweins mit Abbildungen des Davidsterns und mehreren Firmenlogos Teil seiner Bühnenshow gewesen, hieß es weiter. Zudem sei er immer wieder wegen antisemitischer Verschwörungstheorien aufgefallen. Während der laufenden US-Tour habe Waters dem Publikum mehrmals gesagt, dass seine Auftritte als Ausdruck seiner politischen Meinung zu verstehen seien und nicht im Zeichen der Musik von Pink Floyd stünden.
Für Aufregung habe auch der geplante Ort des Konzerts gesorgt. In den Tagen nach den Novemberpogromen 1938 waren 3000 jüdische Männer aus Frankfurt und der Umgebung in die Festhalle gebracht, misshandelt und später in Konzentrationslager deportiert worden. "Der Magistrat sieht sich deshalb gefordert, ein klares und gesamtgesellschaftlich getragenes Zeichen gegen Antisemitismus zu setzen", erklärte die Stadt.
Zuletzt war Waters wegen Äußerungen zum russischen Angriffskrieg in der Ukraine kritisiert worden. Der 79-Jährige nahm vor rund zwei Wochen auf Einladung Russlands an einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats zum Ukraine-Krieg teil und sagte in einer Videoansprache, dass der russische Angriff auf die Ukraine "nicht unprovoziert" erfolgt sei.
Bereits im September hatte der Musiker dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj "extremen Nationalismus" vorgeworfen. Die polnische Stadt Krakau strich daraufhin geplante Konzerte und erklärte Waters zur unerwünschten Person.
Im Rahmen seiner aktuellen Europatour soll Waters den Planungen zufolge auch in Hamburg, Köln, Berlin und München auftreten. Dort gibt es ebenfalls Debatten darüber, ob Waters tatsächlich auftreten soll. Mehrere Initiativen und auch Politiker fordern, die Konzerte abzusagen.
A.Mahlangu--AMWN