
-
Flick hofft auf Barca-Verbleib von ter Stegen
-
Japans Kaiser spricht 80 Jahre nach Kapitulation im Weltkrieg von "tiefer Reue"
-
Bundesregierung will an einheitlicher Strompreiszone festhalten
-
Femizide: 235 Frauen in zehn Jahren in NRW wegen ihres Geschlechts getötet
-
Deutsche Politik blickt mit Spannung und Sorge auf Gipfel von Trump mit Putin
-
"Karikatur": Watzke beklagt Diskreditierung im Wahlkampf
-
Nawalny-Witwe fordert von Putin Freilassung von Kriegsgegnern bei Trump-Gipfel
-
"Kann in New York viel reißen": Beltz lobt Seidel
-
Bungert kritisiert Pokal-Entscheidung: "Völlig unverständlich"
-
Afghanen mit Aufnahmezusage in Pakistan: Strafanzeige gegen Wadephul und Dobrindt
-
Steuerzahlerbund fordert weniger Verbeamtungen - Kritik des Beamtenbunds
-
Jahresbilanz: BVB schreibt erneuten Rekordumsatz
-
Saisonarbeiter: Arbeitsministerium will sozialversicherungsfreie Zeit verlängern
-
Badeverbot im Rhein: Nach Düsseldorf zieht Neuss nach
-
Leipzig holt Romulo als Sesko-Ersatz
-
US-Zölle: Schweizer Wirtschaft wächst deutlich langsamer
-
Freund über Woltemade: "Gibt keinen neuen Stand"
-
FC Bayern: Coman "hinterlässt Lücke"
-
Altersgrenze für Social-Media: Kommission nimmt in kommenden Wochen Arbeit auf
-
Bislang keine Auswirkungen von US-Zöllen auf Verkehr im Panamakanal
-
Ringen um Zukunft der Ukraine: Trump und Putin treffen sich zu Gipfel in Alaska
-
Behörden: Mann stirbt bei Flucht vor Razzia der US-Einwanderungsbehörde ICE
-
Tour-Dritter Lipowitz startet bei der Deutschland Tour
-
Thyssenkrupp-Chef: Energiewende mit Wind und Sonne in Deutschland "nicht sinnvoll"
-
Nach Scheitern von UN-Plastikabkommen: Bundesregierung will weiter verhandeln
-
Mann fährt sturzbetrunken an Tankstelle vor - Mitarbeiterin alarmiert Polizei
-
Haseloff fordert Ausnahme von Klimavorgaben für Chemie- und Stahlindustrie
-
Dramatischer Badeunfall in Bayern: Zwei Kinder lebensgefährlich verletzt
-
Tischtennis: DTTB-Sportgericht weist Berliner Einspruch ab
-
Verhandlungen in Genf über UN-Plastikabkommen gescheitert
-
Cincinnati: Shelton macht Wiedersehen mit Zverev perfekt
-
Umfrage: Fans glauben an DFB-Pokalsieg von Bayern München
-
"Knie wie ein 15-Jähriger": Müller offen für Kunstrasen
-
EM-Finale: Hockey-Männer wollen Stadion "zur Hölle machen"
-
Arteta schwärmt von Havertz: "Ich liebe Kai"
-
Scharfe internationale Kritik an Westjordanland-Siedlungsplan von israelischem Minister
-
Ringen um Ukraine-Waffenruhe: Trump und Putin treffen sich zu Gipfel in Alaska
-
Erneut Zusammenstöße bei Protesten in Serbien - Dutzende Verletzte und Festnahmen
-
Auch Kalifornien will über Wahlkreis-Neuzuschnitt abstimmen lassen
-
Schulweg: Sicherheit vor Schnelligkeit
-
Vier Jahre Taliban-Regierung: Wadephul fordert Achtung der Menschenrechte in Afghanistan
-
Hitze stoppt Höhenflug: Seidel verpasst nächsten Coup
-
EU und UNO kritisieren israelische Siedlungspläne im Westjordanland
-
Iran will europäische Sanktionen mit Hilfe von China und Russland verhindern
-
Chatbot-Streit: Apple weist Musk-Vorwurf der Benachteiligung von Grok zurück
-
Nach Blitzstart: DHB-Männer stürmen ins EM-Finale
-
"Ready to go": Müller will "Hype-Train" in Vancouver nutzen
-
Trump: Treffen mit Putin als Vorbereitung für "sehr wichtigen" Dreiergipfel
-
Abschiebungen von Afghanen aus Pakistan mit deutschen Aufnahmezusagen: Außenamt in "großer Sorge"
-
Bahn-Chef Lutz muss gehen - Minister kündigt "Agenda für "zufriedene Kunden" an

Zukunftsrat will mit Reform von ARD und ZDF Geld sparen und Regionalität stärken
Ein von den Bundesländern eingesetzter Zukunftsrat hat grundlegende Strukturreformen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks von ARD, ZDF und Deutschlandradio vorgeschlagen. Die am Donnerstag in Berlin vorgestellten Reformvorschläge sollen über das laufende Jahrzehnt hinausreichen und zu einer Verschlankung der Organisationen führen. Gleichzeitig sollen inhaltlich mehr regionale Angebote gemacht werden. Die Kommissionsvorsitzende Julia Jäkel sprach von einem "Kraftpaket", das einen gemeinsamen Kraftakt der zuständigen Bundesländer verlange.
Die Vorschläge des Zukunftsrats sind nicht bindend, sie sollen aber eine Grundlage für die seit längerem zur Debatte stehende Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks werden. Wie Jäkel sagte, führt eine Umsetzung der Vorschläge zu erheblichen Einsparmöglichkeiten wegen der Verschlankung der Strukturen. Ob als Folge die Rundfunkgebühren gesenkt werden können oder in das Programm investiert wird, müsse allerdings die Politik entscheiden. Hier gab die Kommission keine Empfehlung.
Jäkel sagte zum Ansatz der Zukunftskommission, es gehe "nicht um Änderungen im System", sondern "um Änderungen des Systems". Als einer der weitreichendsten Vorschläge soll eine neue ARD-Anstalt gegründet werden, welche die bisherige Arbeitsgemeinschaft der verschiedenen ARD-Sender ersetzen soll.
Diese neue ARD-Anstalt soll überregionale Aufgaben wie die Verantwortung für den Fernsehsender Das Erste und die Mediatheken übernehmen sowie die Arbeitsteilung in der ARD organisieren. Damit sollen bestehende Mehrfachstrukturen abgebaut werden. Gleichzeitig sollen die Landesrundfunkanstalten - also etwa Bayerischer Rundfunk Norddeutscher Rundfunk oder Westdeutscher Rundfunk sich stärker auf regionale Angebote fokussieren.
Den Vorschlag von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU), kleine Landesrundfunkanstalten wie Radio Bremen oder den Saarländischen Rundfunk aufzulösen, wiesen die Mitglieder der Kommission kategorisch zurück. Jäkel sagte, dies sei "nicht der richtige Weg - wir wollen gerade dem Regionalen mehr Bedeutung geben." Kommissionsmitglied Roger de Weck sagte, eine Verringerung auf nur noch vier, fünf solcher Anstalten würde das Tauziehen um Gelder nur noch größer machen, weil jede dieser Anstalten dann mächtiger werde.
Die Zukunftskommission schlug auch eine Reform der Finanzierung vor. Die Rundfunkgebühr soll dabei aber bleiben. Statt im Vorfeld einen Finanzierungsbedarf anzumelden, sollen künftig Gelder nur bei einer vollständigen Erfüllung des Auftrags wie vorgesehen fließen. Wird der Auftrag nicht erfüllt, sollen die Gelder der Sender gekürzt werden.
Y.Kobayashi--AMWN