
-
Zehntausende bei regierungskritischer Demonstration in Ungarn
-
"Märtyrer" und "Patriot": Trump-Lager erinnert an Charlie Kirk
-
Vier westliche Staaten erkennen Palästinenserstaat an - Kritik aus Israel
-
Auch Portugal erkennt Palästinenserstaat an
-
Erfolgreiches Schlotterbeck-Comeback: BVB erster Bayern-Jäger
-
Trump-Lager erinnert bei Trauerfeier an getöteten ultrarechten Aktivisten Kirk
-
Warnungen vor Ende der Demokratie nach Trumps Aufruf zur Verfolgung seiner Gegner
-
CDU-Kandidat bei Oberbürgermeisterwahl in Ludwigshafen vorn - Stichwahl gegen SPD
-
Parteilose Kandidatin Aubel bei OB-Wahl in Potsdam vorn - Stichwahl gegen SPD
-
Sicherheitsrat berät nach russischen Luftraumverletzungen - Trump verspricht Beistand
-
Parteiloser Bewerber und AfD-Kandidat bei OB-Wahl in Frankfurt an der Oder in Stichwahl
-
Sicherheitrat berät nach russischen Luftraumverletzungen - Trump verspricht Beistand
-
Bei Polanski-Debüt: Gladbach erkämpft Punkt in Leverkusen
-
Netanjahu kündigt Ausbau jüdischer Siedlungen im Westjordanland an
-
Dreierpack Burke: Frankfurt verliert gegen eiskaltes Union
-
Pogacar überholt: Evenepoel bleibt Zeitfahr-Weltmeister
-
Innenminister Dobrindt plant weiteres Treffen mit EU-Kollegen zu Migration
-
Türkischer Oppositionschef Özel als CHP-Parteivorsitzender wiedergewählt
-
Vielseitigkeits-EM: Team-Gold für Deutschland - Silber für Jung
-
Führender US-Demokrat Schumer sieht die USA auf "Weg zur Diktatur"
-
Großbritannien, Kanada und Australien erkennen offiziell Palästinenserstaat an
-
Russisches Militärflugzeug über Ostsee: Alarmstart von Eurofightern der Luftwaffe
-
Luftwaffenstützpunkt Bagram: Trump droht Afghanistan mit "schlimmen Dingen"
-
UNO und Nato tagen zu mutmaßlichem Vorstoß russischer Jets in Estlands Luftraum
-
Drastisch erhöhte US-Visagebühr für Fachkräfte sorgt für Unruhe
-
Verstappen und Red Bull "on fire" - Piastri wirft McLaren weg
-
Verstappen wieder auf und davon - Piastri wirft McLaren weg
-
CSU-Landesgruppenchef: Anerkennung von Palästinenserstaat jetzt "Symbolpolitik"
-
Lückenkemper führt Staffel zu WM-Bronze
-
Thriller in Tokio: Neugebauer holt Zehnkampf-Gold
-
Papst Leo XIV. zeigt sich solidarisch mit Zivilbevölkerung im Gazastreifen
-
Feldzug gegen Medien: Trump prangert negative Berichte über sich als "illegal" an
-
Formel 1: Piastri-Aus in der ersten Runde
-
Rad-WM: Niedermaier Sechste - Zeitfahr-Gold für Reusser
-
Debatte um Erbschaftsteuer: CDU warnt vor wirtschaftlichen Folgen
-
"O'zapft is": Münchner Oktoberfest bei Sommerwetter gestartet
-
Medien: DB-Regio-Chefin Palla soll als erste Frau an die Spitze des Bahn-Konzerns
-
Spannungen mit den USA: Maduro ruft Venezolaner zur Verteidigungsbereitschaft auf
-
Thriller in Tokio: Neugebauer kann auf Gold hoffen
-
Geplante Aktivrente: Kritik von Caritas und Sozialverband VdK
-
Luftraumverletzungen: Von der Leyen fordert mehr Unabhängigkeit der EU in Sicherheitsfragen
-
Im schwülen Berlin: Sawe verpasst Weltrekord - Königstein stark
-
Im schwülen Berlin: Sawe verpasst Marathon-Weltrekord
-
Serienweise Reifen zerstochen: Verdächtige in Bremen in Untersuchungshaft
-
Rauchverbot im Auto: Bundesgesundheitsministerin will Länderinitiative prüfen
-
Guinea stimmt über umstrittene neue Verfassung ab - Opposition boykottiert Wahl
-
Längere Wartezeiten an europäischen Flughäfen nach Cyberattacke - BER betroffen
-
Menschen stürzen von Traktoranhänger: Vier teils schwer Verletzte
-
Googles KI-Suche: Weniger Klicks bei Wissensportalen und Nachrichtenseiten
-
Laver Cup: Zverev verliert deutlich - Europa braucht Comeback

US-Geheimdienst: Angriffe haben iranisches Atomprogramm nicht zerstört - Trump widerspricht
Ein vertraulicher vorläufiger US-Geheimdienstbericht hat Zweifel an der Wirksamkeit der US-Angriffe auf das iranische Atomprogramm aufkommen lassen. US-Medien berichteten am Dienstag unter Berufung auf Geheimdienstkreise, dass die Angriffe das iranische Atomprogramm nur um einige Monate zurückgeworfen, nicht jedoch zerstört hätten. US-Präsident Donald Trump wies die Berichte zurück und betonte, die Atomanlagen im Iran seien "vollständig zerstört". Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu warnte den Iran derweil nach dem Inkrafttreten einer Waffenruhe vor einem Wiederaufbau seines Atomprogramms.
Den Medienberichten zufolge wurden bei den Angriffen vom Wochenende die iranischen Zentrifugen und Vorräte an angereichertem Uran nicht vollständig zerstört. Demnach wurden durch die Angriffe die Zugänge zu einigen Anlagen versperrt, ohne dass unterirdische Gebäude zerstört wurden.
US-Präsident Trump wies die Berichte zurück und kritisierte dabei den Sender CNN und die "New York Times". "Die Nuklearanlagen im Iran sind vollständig zerstört!", erklärte er auf seiner Onlineplattform Truth Social.
Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, bestätigte zwar die Echtheit der Geheimdienst-Einschätzung. Sie sagte jedoch, sie sei "völlig falsch und als 'streng geheim' eingestuft worden, aber trotzdem durchgesickert". Die Weitergabe dieser "angeblichen Einschätzung" sei ein "klarer Versuch", Trump und die "mutigen Kampfpiloten" zu diskreditieren. Leavitt bezeichnete die Mission als "perfekt ausgeführt" und erklärte im Onlinedienst X: "Jeder weiß, was passiert, wenn man 14 30.000-Pfund-Bomben perfekt auf ihre Ziele abwirft: totale Vernichtung."
Trumps Nahost-Sonderbeauftragter Steve Witkoff sagte dem Sender Fox News, die Berichte, "die in gewisser Weise suggerieren, dass wir das Ziel nicht erreicht haben, sind einfach völlig absurd". Die Atomanlagen Fordo, Natans und Isfahan seien ausgelöscht worden.
B-2-Kampfflugzeuge der USA hatten am Wochenende zwei iranische Atomanlagen mit bunkerbrechenden Bomben vom Typ GBU-57 angegriffen. Ein U-Boot griff eine dritte Anlage mit Tomahawk-Marschflugkörpern an. Trump bezeichnete die Angriffe als "spektakulären militärischen Erfolg" und sagte, sie hätten die Atomanlagen "ausgelöscht". Von der iranischen Regierung hieß es am Dienstag, sie habe die "notwendigen Maßnahmen" ergriffen, um die Fortsetzung des Atomprogramms sicherzustellen.
Am Dienstag war nach zwölf Tagen Krieg eine Waffenruhe zwischen Israel und dem Iran in Kraft getreten. Israel hatte am 13. Juni einen Großangriff auf den Iran gestartet und bombardierte seitdem insbesondere Atomanlagen und militärische Einrichtungen in dem Land. Der Iran attackierte Israel seither im Gegenzug mit Raketen und Drohnen.
Die USA hatten in der Nacht zum Sonntag in den Krieg zwischen Israel und dem Iran eingegriffen und die iranischen Atomanlagen Fordo, Natans und Isfahan angegriffen. Der Iran attackierte daraufhin am Montag die US-Luftwaffenbasis Al-Udeid in Katar.
Israel hatte seinen Angriff auf den Iran mit dem fortgeschrittenen iranischen Atomprogramm des Landes begründet. Israel und westliche Staaten werfen dem Iran seit Jahren vor, nach Atomwaffen zu streben, was Teheran bestreitet.
Israels Regierungschef Netanjahu sprach nach dem Inkrafttreten der Waffenruhe mit dem Iran am Dienstag von einem "historischen Sieg" gegen das Land und warnte Teheran vor einem Wiederaufbau seines Atomprogramms. "Wir haben das Atomprogramm zunichte gemacht und werden jeden Versuch, es wieder aufzubauen, unterbinden", sagte Netanjahu. Sein Land werde in diesem Fall "mit derselben Entschlossenheit, derselben Härte" vorgehen. Netanjahu fügte an: "Ich sage es und ich wiederhole es: Der Iran wird die Atomwaffe niemals erhalten."
Der iranische Präsident Massud Peseschkian erklärte sich am Dienstag bereit, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Er sagte laut der amtlichen Nachrichtenagentur Irna, sein Land strebe nicht nach Atomwaffen, wolle aber weiterhin seine "legitimen Rechte" einer friedlichen Nutzung der Atomenergie durchsetzen. Der Iran sei "bereit, die Angelegenheiten (...) am Verhandlungstisch zu lösen", sagte Peseschkian.
A.Malone--AMWN