-
Trump gibt neuen Angriff auf Drogenboot bekannt - Venezuela sieht "nicht erklärten Krieg"
-
UN-Generalsekretär Guterres prangert Lage im Gazastreifen als "entsetzlich" an
-
Zehnkampf: Neugebauer auf Medaillen-Kurs
-
Feuerwehr rettet Eule aus Kieler Hauptbahnhof
-
Hertha hinkt Ansprüchen hinterher
-
Kanzleramtschef Frei gegen höhere Erbschaftsteuer für Firmenerben
-
Doppelpack Karaman: Schalke siegt in Magdeburg
-
Wieder massive russische Angriffe auf Ukraine - Selenskyj: Drei Tote und dutzende Verletzte
-
Cyberangriff auf Dienstleister: Längere Wartezeiten am Flughafen Berlin-Brandenburg
-
Russische Jets in Estlands Luftraum: Nato kommt nächste Woche zu Beratungen zusammen
-
Keine Medaille: Olympiasiegerin Ogunleye wird WM-Sechste
-
Berliner CDU bestätigt Regierenden Bürgermeister Wegner als Parteichef
-
US-Regierung verfügt neue Beschränkungen für Zugang von Harvard zu Bundesmitteln
-
Trump prangert negative Berichterstattung über sich als "illegal" an
-
Zukunft des Jugendfußballs: DFB treibt Förderung voran
-
Linke in Baden-Württemberg wählt Kommunalpolitikerin Bohnen auf Spitzenplatz
-
FDP-Politiker Vogel wird Personalmanager bei der Lufthansa
-
Guterres prangert die Lage im Gazastreifen als "entsetzlich" an
-
"O'zapft is" - Münchens Oberbürgermeister Reiter eröffnet 190. Oktoberfest
-
Trump kritisiert negative Berichterstattung über sich als "illegal"
-
"ESC kein Tribunal": Kulturstaatsminister Weimer kritisiert Israel-Boykott
-
Störung beim Check-In: Längere Wartezeiten am Flughafen Berlin-Brandenburg
-
Ex-VW-Chef Diess kritisiert Debatte um Verbrenner-Aus
-
Manager stellt klar: Verstappens Red-Bull-Zukunft ungewiss
-
Schröder und Theis in einem Team? "Bin mit dem GM im Austausch"
-
Seoul: Seidel scheitert im Viertelfinale
-
Europa führt beim Laver Cup - Zverev ohne Einsatz
-
Russland weist Vorwurf der Luftraumverletzung zurück - Estland will Konsultationen mit Nato-Partnern
-
WNBA: Sabally führt Phoenix ins Halbfinale
-
Die Sport-Höhepunkte am Samstag, 20. September
-
VfB atmet auf: "Wie ein Befreiungsschlag"
-
"35 Gegentore sind einfach zu viel": DHB-Frauen suchen WM-Form
-
Kompany zur Wiesn-Zeit: "Sind keine Kinder"
-
Krebserkrankung seiner Tochter: Diekmeier "glaubt an Wunder"
-
Alonso in der Formel 1: "... dann ist 2026 mein letztes Jahr"
-
Nach Karriere-Ende: Boateng will Trainer werden
-
Zehnkampf: Neugebauer mit solidem Start in die WM
-
Münchner Oktoberfest beginnt mit Einzug von Wirten und Fassanstich
-
Trump erhöht Gebühr für Facharbeiter-Visa auf 100.000 Dollar
-
Ein Stoß und weiter: Ogunleye souverän ins Kugel-Finale
-
UN-Generalsekretär warnt vor Scheitern von 1,5-Grad-Ziel
-
DHL will bald wieder alle Pakete in die USA befördern
-
Klingbeil geht von Zustimmung der Union bei Richterwahl aus
-
Demirovic sei Dank: VfB besiegt St. Pauli
-
Von 60 Ländern ratifiziert: UN-Hochsee-Schutzabkommen tritt im Januar in Kraft
-
Weltmeister Boateng gibt Karriereende bekannt
-
Dreierpack Prtajin: Kaiserslautern überrollt Münster
-
US-Richter stoppt vorerst Trump-Milliardenklage gegen die "New York Times"
-
Porsche verschiebt Einführung von E-Modellen - VW senkt Jahresprognose erheblich
-
UN-Sicherheitsrat gibt grünes Licht für Wiedereinsetzung von Sanktionen gegen den Iran
"Ein gutes Herz und Mitgefühl": Dalai Lama feiert 90. Geburtstag mit Friedensgebet
Mit einem Gebet für den Frieden hat der Dalai Lama seinen 90. Geburtstag begangen. Das geistliche Oberhaupt der Tibeter wurde am Sonntag im indischen Exil von tausenden Gläubigen gefeiert, auch Prominente wie US-Schauspieler Richard Gere reisten zu der Zeremonie in einem Tempel in McLeod Ganj im Norden Indiens an. In seiner Geburtstagsbotschaft rief der Dalai Lama die Menschen auf, durch "ein gutes Herz und Mitgefühl" die Welt zu einem besseren Ort zu machen.
Gesänge von Mönchen und Nonnen schallten am Sonntag aus den verschiedenen Tempeln des Himalaya-Gebirges, wo der Dalai Lama seit der Flucht vor chinesischen Truppen 1959 seine Exilheimat gefunden hat. Der Jubilar in seinem traditionellem Gewand erschien mit Hilfe von zwei Mönchen zu der Geburtstagszeremonie in McLeod Ganj, wo er den Wartenden sein charakteristisches Lächeln schenkte und sich wie immer demütig gab: "Ich bin nur ein einfacher buddhistischer Mönch; normalerweise nehme ich nicht an Geburtstagsfeiern teil."
Es sei zwar wichtig, an materiellen Zielen zu arbeiten, sagte der Dalai Lama in seiner Geburtstagsbotschaft. Aber "es ist von entscheidender Bedeutung, sich auf das Erreichen von innerem Frieden zu konzentrieren, indem man ein gutes Herz entwickelt und Mitgefühl zeigt - nicht nur gegenüber den Nächsten und Liebsten, sondern gegenüber allen". Wer dies tue, "wird dazu beitragen die Welt zu einem besseren Ort zu machen".
Unter den vielen Anwesenden befand sich auch Hollywood-Star Richard Gere, ein langjähriger Unterstützer der Exil-Tibeter. Der Dalai Lama verkörpere "Selbstlosigkeit, vollkommene Liebe, Mitgefühl und Weisheit", sagte er. Die Zeremonie in McLeod Ganj endete damit, dass der Dalai Lama ein Stück Kuchen aß und Tausende "Happy Birthday"sangen.
Überschattet wurde der Geburtstag von Pekings Ansprüchen bei der Regelung der Nachfolge des Dalai Lamas. Der Geistliche sagte zwar am Samstag, dass er darauf hoffe, noch "30 oder 40 Jahre" zu leben, aber über seinen möglichen Nachfolger wird schon jetzt heftig diskutiert.
Die Nachfolgefrage ist politisch extrem aufgeladen, da China den derzeitigen Dalai Lama als Staatsfeind betrachtet. Die Volksrepublik hatte sich die Himalaya-Region Tibet im Jahr 1950 gewaltsam einverleibt. Zur Nachfolgeregelung erklärte Peking, das nächste geistliche Oberhaupt der Tibeter müsse von der Zentralregierung genehmigt werden.
Dies wies der Dalai Lama zurück. Er hatte am Mittwoch in einer Videobotschaft verkündet, dass die 600 Jahre alte Institution des geistlichen Oberhaupts der Tibeter auch nach seinem Tod weiterbestehen solle. Die Befugnis für die Identifizierung des 15. Dalai Lama liege dabei "ausschließlich" bei seinem Büro mit Sitz in Indien, betonte er. "Niemand sonst hat irgendeine Autorität, sich in diese Angelegenheit einzumischen."
Rückendeckung bekamen die Tibeter am Wochenende aus Washington: Außenminister Marco Rubio erklärte, die USA seien entschlossen, die Achtung "der Menschenrechte und Grundfreiheiten der Tibeter zu fördern". Auch die ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton und George W. Bush sowie Barack Obama übermittelten Botschaften.
Der Dalai Lama habe gezeigt, was es bedeutet, "für Freiheit und Würde einzutreten", erklärte Obama. Indiens Regierungschef Narendra Modi bezeichnete das geistliche Oberhaupt der Tibeter als "beständiges Symbol der Liebe, des Mitgefühls, der Geduld und der moralischen Disziplin".
J.Williams--AMWN