
-
Auftakt in Baku: Norris schlägt Piastri
-
Untersuchung: US-Zölle belasten vor allem US-Verbraucher sowie Exporteure
-
Pop-Ikone Madonna kündigt für 2026 ihr erstes Studioalbum seit sieben Jahren an
-
Rechte Ausschreitungen in Chemnitz: Verfahren gegen zwei Angeklagte eingestellt
-
Klingbeil will geplante Stärkung privater Altersvorsorge auf den Weg bringen
-
Gericht: Kassen müssen nicht für therapeutischen Anzug mit Elektroden zahlen
-
Kompany entspannt: "Habe Vertrauen in alle Spieler"
-
Neun Monate altes Baby getötet: Neun Jahre Haft für Pflegemutter in Aachen
-
Schicker hofft auf Bayern-Coup: "Nicht im Vorfeld abschreiben"
-
Unionsfraktion blockiert Zahlung an Palästinenser - SPD dringt auf Freigabe
-
Grüne fordern Sofortmaßnahmen für Sozialsystem und Wirtschaft
-
Stadionverbot für Spielerberater bei der TSG aufgehoben
-
Mexiko und Kanada wollen an Handelsabkommen mit USA festhalten
-
Deutschlands Exportüberschuss in diesem Jahr stark gesunken
-
Blindgänger in der Spree ungefährlich - Evakuierung in Berlin wegen weiterer Bombe
-
Bas: Größere Einsparungen beim Bürgergeld nur bei mehr Wirtschaftswachstum möglich
-
Vor Telefonat mit Xi: Trump sieht Verhandlungen mit China "kurz vor einer Einigung"
-
Frankfurts Fußballerinnen hadern: "Mehr drin gewesen"
-
"Nicht gut genug": Gündogan und Galatasaray bedient
-
NFL: Buffalo mit drittem Sieg im dritten Spiel
-
"Kann es gar nicht richtig fassen": Burkardts Knoten platzt
-
"Viel Arbeit vor uns": Bayer-Entwicklung weiter wechselhaft
-
Berliner Landgericht verhandelt über Räumungsklage gegen AfD-Bundesverband
-
Pop-Star Madonna kündigt neues Album für kommendes Jahr an
-
Merz in Madrid: Meinungsverschiedenheiten zu Gaza-Krieg bei Antrittsbesuch bei Sánchez
-
Auftaktsieg für Flick - Haaland weiter auf Rekordjagd
-
Meinungsverschiedenheiten zu Gazakrieg bei Antrittsbesuch von Merz in Spanien
-
Traum-Comeback geglückt: Starke Eintracht fertigt Galatasaray ab
-
CL: Berlin trotzt Liga-Krise - Magdeburg siegt hauchdünn
-
Weltkriegsbombe in Köln entschärft - etwa 2300 Menschen betroffen
-
Nach Attentat auf US-Aktivist Kirk: Witwe übernimmt Jugendorganisation
-
Bei Hjulmands Rückkehr: Bayer rettet mit Mühe einen Punkt
-
Füchse Berlin gewinnen auch zweites Champions-League-Spiel
-
Streit um Klimaziele: EU-Umweltminister beschließen Notlösung für UN-Klimakonferenz
-
Trump ruft oberstes US-Gericht zum Rauswurf von Fed-Vorständin Cook an
-
"Big Deal" und politische Gespräche: Trump beendet Staatsbesuch in Großbritannien
-
UN-Sicherheitsrat stimmt über Wiedereinführung von Sanktionen gegen Iran ab
-
IWF: US-Regierungsmitglied soll Schlüsselrolle erhalten
-
Option für den Kader: Gwinn vor Comeback
-
Hunderrtausende protestieren in Frankreich gegen Sparpläne der Regierung
-
Obama wirft Trump-Regierung Einschränkung der Meinungsfreiheit vor
-
"Süddeutsche": Bahn plant für Sanierung viele Vollsperrungen auf Regionaltrassen
-
Kritik an NDR aus der Bundespolitik nach Ausschluss von Moderatorin Julia Ruhs
-
Trump: Putin hat mich "wirklich hängenlassen"
-
Deutschlandticket soll ab Januar 63 Euro kosten - 8,6 Prozent mehr als bisher
-
Yad Vashem wählt drei mögliche deutsche Standorte für Holocaust-Bildungszentrum
-
Antisemitisches Schild an Geschäft in Flensburg: Landesregierung entsetzt
-
Rückkehr perfekt: Mourinho neuer Trainer bei Benfica
-
Proteste gegen Sparpläne: Hunderttausende in Frankreich auf der Straße
-
Chiphersteller Nvidia steigt bei Intel ein

Epstein-Skandal: Trump nennt enttäuschte Anhänger "dumm" und "Schwächlinge"
In der Affäre um den Sexualstraftäter Jeffrey Epstein hat US-Präsident Donald Trump hart gegen enttäuschte Anhänger ausgeteilt, die sich von seiner Regierung Aufklärung erhofft hatten. Sie seien "Schwächlinge" und fielen auf "Täuschungen" herein, schrieb Trump am Mittwoch in seinem Onlinedienst Truth Social. Der Fall Epstein sei ein "Betrug" - "und meine ehemaligen Unterstützer haben sich diesen Mist ("bullshit") komplett zu eigen gemacht", schimpfte der Präsident.
Bei einem Auftritt im Weißen Haus legte Trump nach. Einige "dumme" und "törichte Republikaner" gingen der Demokratischen Partei in die Falle und erledigten so die Arbeit der Opposition, empörte sich der Präsident.
Auf Online-Plattformen häufen sich seit Tagen kritische Kommentare von Trump-Anhängern. Sie werfen der Regierung vor, nicht wie versprochen Licht in den Skandal um den US-Milliardär Epstein gebracht zu haben, der 2019 erhängt in seiner Gefängniszelle in Manhattan aufgefunden wurde. Dem Investmentbanker war vorgeworfen worden, zahlreiche Mädchen und junge Frauen missbraucht und Prominenten zugeführt zu haben.
Trumps Justizministerin Pam Bondi hatte im Februar in einem Interview den Eindruck erweckt, es gebe eine Liste prominenter Kunden Epsteins und diese werde bald veröffentlicht. Anfang Juli jedoch bestritten Bondi und FBI-Chef Kash Patel plötzlich die Existenz einer solchen Liste.
Zudem bekräftigte Bondi in ihrem Memo von Anfang Juli, Epstein habe Suizid begangen. Einige Verschwörungstheoretiker in Trumps Maga-Lager (Make America Great Again, Macht Amerika wieder großartig) glauben dagegen, Epstein sei ermordet worden, um ihn zum Schweigen zu bringen.
Vor allem gegen die Justizministerin gibt es in der Affäre massive Rücktrittsforderungen. Allerdings nährt Trumps vehemente Reaktion Spekulationen, er könnte selbst auf einer Kundenliste Epsteins stehen. In früher veröffentlichten Dokumenten war Trumps Name aufgetaucht, ein Fehlverhalten wurde ihm jedoch nicht zur Last gelegt.
Trump hatte Epstein 2002 als "tollen Typen" bezeichnet und gesagt, dieser möge "schöne Frauen genauso wie ich, und viele von ihnen sind auf der jüngeren Seite". Zu dieser Zeit war Epstein noch Trumps Nachbar in Palm Beach in Florida.
In Trumps Republikanischer Partei gibt es wachsende Sorge über die Revolte. Der Mehrheitsführer der Partei im Repräsentantenhaus, Mike Johnson, hatte am Dienstag "Transparenz" in der Affäre verlangt, um die Anhänger zu beruhigen.
Im kommenden Jahr stehen die wichtigen Zwischenwahlen zum Kongress an. Dort haben die Republikaner in beiden Kammern nur knappe Mehrheiten. Der frühere Präsidentenberater Steve Bannon warnte vor einigen Tagen bereits, der Epstein-Skandal könnte die Republikaner zehn Prozent der Stimmen kosten.
Auch andere Trump-Unterstützer meldeten sich zu Wort. Trumps früherer Sicherheitsberater Mike Flynn schrieb in einem langen Beitrag auf X, der Fall Epstein sei mitnichten eine "Täuschung", wie vom Präsidenten unterstellt. Vielmehr gehe es um Verbrechen an Kindern. Er rief den Präsidenten auf, "ein Mindestmaß an Vertrauen zwischen unserer Bundesregierung und den Menschen wiederherzustellen, denen sie dienen soll".
Der Epstein-Skandal ist der bisher größte Aufruhr gegen Trump seit Beginn seiner zweiten Amtszeit vor knapp sechs Monaten. Zuletzt hatte es im Maga-Lager rumort, als der Präsident einen geschenkten Luxusflieger aus Katar akzeptierte und als über einen längeren US-Einsatz gegen den Iran spekuliert wurde. In beiden Fällen kehrte aber rasch wieder Ruhe ein.
L.Harper--AMWN