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Krankenkasse KKH verzeichnet Rekordschaden durch Betrug und Korruption
Die Krankenkasse KKH hat im vergangenen Jahr einen Rekordschaden durch Abrechnungsbetrug und Korruption verzeichnet. 2024 entstand ihr ein Schaden von 5,4 Millionen Euro, wie die Kasse am Mittwoch mitteilte. Den größten Anteil daran hatten demnach ambulante Pflegedienste mit einem Schaden von 4,1 Millionen Euro. Auf dem zweiten und dem dritten Platz folgen Apotheken mit rund 500.000 Euro und Krankenhäuser mit 365.000 Euro Schaden.
Mehr als eine halbe Million Euro habe die Krankenkasse erfolgreich zurückgefordert. Bundesweit gingen bei der KKH 479 neue Hinweise auf mögliches Fehlverhalten im Gesundheitswesen ein. Dazu zählten beispielsweise gefälschte Rezepte, Abrechnungen nie erbrachter Leistungen oder erschlichene Krankengeldzahlungen. Mit 270 Fällen betraf mehr als die Hälfte der Delikte die ambulante Pflege. Mit 62 Fällen folgen Physiotherapiepraxen und mit 21 Fällen Arztpraxen.
Allein 2022 und 2023 lagen die Schäden der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung durch Abrechnungsbetrug bei mehr als 200 Millionen Euro. Hinzu kommt eine Dunkelziffer, die laut einer internationalen Studie bei 6,19 Prozent der jährlichen Gesundheitsausgaben liegt. Für Deutschland bedeutet dies eine Schadenssumme von 18,5 Milliarden Euro.
"Diese illegal erschlichenen Gelder fehlen in der medizinischen und pflegerischen Versorgung der Versicherten und können sich daneben auch auf die Höhe der Kassenbeiträge auswirken", erklärte Emil Penkov von der KKH. Jedoch seien es immer nur "einige wenige", die skrupellos Gelder abzweigten. Penkov forderte spezialisierte Strafverfolgungsbehörden in allen Bundesländern.
P.M.Smith--AMWN