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Israel kündigt Wiederaufnahme des Abwurfs von Hilfslieferungen über Gazastreifen an
Über dem Gazastreifen sollen nach Angaben der israelischen Armee in der Nacht zum Sonntag erstmals wieder Hilfslieferungen aus der Luft abgeworfen werden. Die Armee teilte am Samstagabend mit, sie werde zudem humanitäre Korridore einrichten, um eine sichere Passage von Konvois der Vereinten Nationen mit Lebensmitteln und Medikamenten zu garantieren.
Der Abwurf von Hilfslieferungen, der am Samstagabend von anderen Ländern wieder aufgenommen werde, erfolge "im Rahmen der anhaltenden Bemühungen, die Einfuhr von Hilfen für den Gazastreifen zu erlauben und zu erleichtern", erklärte die Armee weiter. Als erstes würden sieben Paletten mit Mehl, Zucker und Konserven abgeworfen, die von internationalen Organisationen bereitgestellt worden seien.
Kurz zuvor kündigten die Vereinigten Arabischen Emirate an, "umgehend" den Abwurf von Hilfspaketen wieder aufzunehmen. "Die humanitäre Lage im Gazastreifen hat ein kritisches und beispielloses Ausmaß erreicht", erklärte der Außenminister der Emirate, Scheich Abdullah bin Sayed Al Nahjan, im Onlinedienst X. "Wir werden sicherstellen, dass wichtige Hilfe die Bedürftigen erreicht, ob auf dem Land-, Luft- oder Seeweg", erklärte er. "Der Abwurf von Hilfslieferungen beginnt erneut, umgehend."
Israel war in den vergangenen Tagen wegen der verheerenden humanitären Lage im Gazastreifen zunehmend unter Druck geraten. Mehr als hundert Hilfsorganisationen hatten vor einem "massenhaften Verhungern" in dem Palästinensergebiet gewarnt, darunter Ärzte ohne Grenzen (MSF), Save the Children und Oxfam. Die Organisationen forderten sofortige Verhandlungen über eine Waffenruhe, die Öffnung aller Grenzübergänge und den ungehinderten Fluss von Hilfsgütern durch von der UNO kontrollierte Strukturen.
Die Regierung wirft der radikalislamischen Hamas vor, die Verteilung von Hilfsgütern im Gazastreifen zu behindern, die humanitären Lieferungen selbst zu plündern und Nahrungsmittel zu überhöhten Preisen zu verkaufen. Die Hamas wiederum wirft der israelischen Armee vor, in der Nähe von Verteilzentren regelmäßig auf Hilfesuchende zu schießen. Israel bestreitet dies ebenso wie den Vorwurf, Hilfslieferungen in den Gazastreifen zu blockieren.
Der Krieg in dem Palästinensergebiet war durch den Großangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 ausgelöst worden. Dabei wurden nach israelischen Angaben mehr als 1210 Menschen getötet, 251 wurden als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Noch immer werden 49 Geiseln von den Islamisten festgehalten, mindestens 27 von ihnen sind nach israelischen Angaben jedoch tot.
Als Reaktion auf den Hamas-Angriff geht Israel seither massiv militärisch in dem dichtbesiedelten Küstenstreifen vor. Dabei wurden nach Angaben der Hamas-Behörden bislang mehr als 59.600 Menschen getötet. Die Zahlen können nicht unabhängig überprüft werden, die UNO stuft sie aber als glaubwürdig ein.
P.Silva--AMWN