
-
Fünf Jahre Haft für Linksextremistin Hanna S. in München
-
Organspende: Bundesrat fordert erneut Widerspruchslösung
-
Gefängnisstrafe für Ex-Präsident Sarkozy löst heftige Reaktionen aus
-
Eine Million Jahre alter Schädel könnte Zeitachse der menschlichen Evolution verschieben
-
Verfahrensfehler: Terror-Verfahren gegen Kneecap-Rapper in Großbritannien eingestellt
-
Klingbeil: Haushalt 2026 wird neues Vertrauen im Land schaffen
-
Trump kündigt neue Zölle auf Medikamente an - EU-Kommission gibt Entwarnung
-
Basketball: Halle in Braunschweig nach Schröder benannt
-
Verfassungsänderung: Slowakei schränkt LGBTQ-Rechte und EU-Kompetenzen ein
-
Bas will sich Bürgergeld-Reform nicht von Merz aus der Hand nehmen lassen
-
Betrüger erbeuten von Mann aus Bayern mehrere hunderttausend Euro
-
Bundesrat will "begleitetes Trinken" ab 14 Jahren abschaffen
-
Schlag gegen Schrottvermieter und Sozialbetrug in Nordrhein-Westfalen
-
Gefängnisstrafe für Sarkozy löst heftige Reaktionen in Frankreich aus
-
Kanada unterzeichnet Freihandelsabkommen mit Indonesien
-
Bonner Silvesterkrawalle gegen Polizei: Bundesgerichtshof bestätigt Strafen
-
Nach Forderung Trumps: US-Justiz klagt Ex-FBI-Chef Comey an
-
Bundesrat unternimmt erneuten Vorstoß für Rauchverbot im Auto
-
Gericht: Abtreibungsgegner dürfen ohne Bannmeile vor Arztpraxis demonstrieren
-
Umstrittene Teilnahme Israels am ESC wird zur Abstimmung gestellt
-
DB: Mehr ICEs auf zentralen Strecken - andere Verbindungen deutlich ausgedünnt
-
EU-Kommission: Abkommen mit USA schützt EU-Pharmaunternehmen vor neuen Zöllen
-
Bundesrat gibt grünes Licht für Haushalt 2025 und Sondervermögen
-
Mehr als 40 Verletzte durch defekte Gasleitung an Grundschule in Brandenburg
-
Lidl und Aldi senken Butterpreis erneut
-
Umstrittene Teilnahme Israels am ESC soll zur Abstimmung gestellt werden
-
Vor UN-Rede von Netanjahu: Trump warnt Israel vor Annexion des Westjordanlands
-
Landgericht: AfD muss Bundesgeschäftsstelle in Berlin nächstes Jahr räumen
-
Bas fordert sachliche Debatte bei Grundsicherung - Kein "Dissens" zum Kanzler
-
Großbritannien plant digitalen Ausweis zur Eindämmung irregulärer Migration
-
Landgericht: AfD muss Bundesgeschäftsstelle in Berlin räumen
-
400.000 Menschen wegen Tropensturm "Bualoi" auf Philippinen evakuiert - Drei Tote
-
Bischof Bätzing fordert Einmischung der Kirche bei Thema Rechtsextremismus
-
Rudern: Olympiasieger Zeidler erreicht WM-Finale
-
Gericht bestätigt Urteil gegen Volkswagen zu illegalen Abschalteinrichtungen
-
Jusos bleiben bei Nein zu Kürzung von Bürgergeld
-
Ermittler nehmen am Flughafen München mutmaßlichen Millionenbetrüger fest
-
Erneut Flughafen in Dänemark wegen Drohne geschlossen
-
Acht Verletzte durch Explosion von Wohnhaus in Rheinland-Pfalz
-
Trump: Verlegungen von WM-Spielen möglich
-
Lakers verlängern mit Headcoach Redick
-
NFL: Dritter Sieg nacheinander für die Seahawks
-
FIFA-Reform: Bayerns vorerst letztes Wiesn-Heimspiel
-
BVB-Frauen vor Bayern-Premiere: "Ein Blick in die Zukunft"
-
Ex-FBI-Chef in USA angeklagt - Comey gibt sich kämpferisch
-
Urteil in Streit um AfD-Bundesgeschäftsstelle in Berlin erwartet
-
Urteil in Prozess gegen Linksextremistin Hanna S. erwartet
-
Bundestag debattiert weiter über Haushalt für 2026
-
Bundesrat tagt zu Haushalt 2025 - auch Organspende und begleitetes Trinken Themen
-
Israels Regierungschef Netanjahu spricht vor UN-Vollversammlung

Bas fordert sachliche Debatte bei Grundsicherung - Kein "Dissens" zum Kanzler
Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) hat die Koalition zu einer sachlichen Debatte über die Reform der Grundsicherung aufgefordert. Sie sei sich bewusst, dass der Missbrauch im Bürgergeld mittlerweile "ein Symbolthema" dafür geworden ist, "ob dieser Staat noch funktioniert", sagte Bas am Freitag in der Haushaltsdebatte im Bundestag. Es dürften aber "keine Legenden" gebildet werden, was das Ausmaß des Problems angehe.
Es gebe in der Frage aus ihrer Sicht auch "überhaupt keinen Dissens" zur Position von Kanzler Friedrich Merz (CDU), sagte Bas. Es sei auch ihre Meinung, dass es hier Reformen geben müsse, um Missbrauch zu verhindern: "Es muss eine Mitwirkung geben. Die Menschen, die mitmachen, die wollen wir unterstützen. Die, die nicht mitmachen, die nicht wollen, die müssen das auch merken."
Das Allerwichtigste sei, "dass die Menschen in Arbeit kommen", betonte die SPD-Chefin. "Priorität" müsse es sein, Menschen ohne Arbeit "wieder auf eigene Füße" zu stellen und ihnen ein "eigenes Selbstbewusstsein zu geben und sie in den Arbeitsmarkt zu integrieren".
Kanzler Merz hatte kürzlich gesagt, dass er das Thema Sozialreformen als Chefsache betrachte. Er wolle dieses Thema nicht dem SPD-geführten Bundesarbeitsministerium "überlassen", sagte der Kanzler am Mittwoch. Die Reform werde nicht allein im Arbeitsministerium, sondern von den Spitzen der schwarz-roten Koalition vorbereitet.
Besorgt zeigte sich Bas in ihrer Rede im Bundestag über die Lage in der deutschen Wirtschaft. Dass der Autozulieferer Bosch angekündigt habe, weitere 13.000 Arbeitsplätze abzubauen, sei ein "harter Schlag für unseren Wirtschaftsstandort", aber vor allem auch für die Beschäftigten und ihre Familien.
Für die Bundesregierung habe es deshalb "oberste Priorität", die Wirtschaft zu stabilisieren und in Schwung zu bringen und Jobs für die Menschen zu sichern. Denn Probleme gebe es nicht nur in der Automobilbranche, sondern auch in der Chemie- oder Stahlindustrie. Es müsse geklärt werden, "welche Maßnahmen es noch braucht, um Deutschland als Industriestandort zu erhalten".
A.Mahlangu--AMWN