
-
Feuerwehr rettet in Niedersachsen sechs Rinder aus Güllegrube
-
Volleyball: DVV-Pokalfinale ab 2027 in Köln
-
Nächster Titel: Alcaraz gewinnt auch in Tokio
-
Arbeitslosenquote sinkt auf 6,3 Prozent - Herbstbelebung beginnt aber nur schwach
-
Steuerzahlerbund prangert in Schwarzbuch Verschwendung und Kostenexplosionen an
-
Lufthansa-Piloten stimmen für Streik
-
Spionageprozess: Fast fünf Jahre Haft für Ex-Mitarbeiter von AfD-Politiker Krah
-
Krankenwagen hält auf Gleisen: Patientin stirbt bei Zusammenstoß mit Zug
-
DOSB: Olympia-Bewerbungskonzepte erfüllen Mindestanforderungen
-
ADAC: Nächtliche Heimfahrt mit Nahverkehr nicht in allen Großstädten problemlos
-
Medien: Nicole Kidman und Keith Urban haben sich getrennt
-
Bericht: Invasive Arten breiten sich wegen Erderwärmung in Weltmeeren aus
-
Kabinettsklausur: Merz will Wachstumshindernisse für Wirtschaft beseitigen
-
Anlagebetrüger erbeuten von Mann aus Rheinland-Pfalz mindestens hunderttausend Euro
-
Trotz Flaute zu Jahresbeginn: Erneuerbare dank Solarstrom weiter im Aufwind
-
BGH-Urteil: Ex-VW-Chef Martin Winterkorn droht höhere private Haftung
-
Angriff auf Journalisten in Berlin: Durchsuchungen bei mutmaßlichen Rechtsextremen
-
Studie: Juden in Deutschland fühlen sich alleingelassen und benachteiligt
-
Schwere Zerstörungen in Vietnam durch Taifun "Bualoi"
-
Iranischer Filmemacher Panahi will Zensur im Iran weiter ignorieren
-
Mutmaßlicher Milizenführer von früherer syrischer Führung in Berlin festgenommen
-
Bundeskabinett beginnt Klausur - Merz: Wirtschaft soll "wieder Tritt fassen"
-
Fahrerloses Auto ruft US-Polizei mit illegalem Wendemanöver auf den Plan
-
Fast fünf Jahre Haft für Ex-Mitarbeiter von AfD-Politiker Krah wegen Spionage
-
Nur schwache Herbstbelebung: Arbeitslosenquote sinkt auf 6,3 Prozent
-
Keine Einigung auf Übergangshaushalt: Shutdown in den USA rückt näher
-
Peking: Lys überraschend im Viertelfinale
-
Merz sieht Trumps Plan für Gazastreifen als Chance - Treffen mit Geisel-Familien
-
13-Jährige stirbt nach Kollision mit Auto in Niedersachsen
-
Onlinehandel in Deutschland: Rewe, Shop Apotheke und Shein stark gewachsen
-
Internet in Afghanistan weitgehend abgeschaltet - Taliban kappen Glasfasernetzwerk
-
Kugelstoßer Kappel zum dritten Mal Para-Weltmeister
-
Merz: "Wir sind nicht im Krieg, aber auch nicht im Frieden"
-
Kanuslalom-WM: Silber für Canadier-Frauen
-
Sperrung von Trumps Konto: Youtube zahlt 22 Millionen Dollar zu Beilegung von Rechtsstreit
-
Abriss naht: Grünes Licht für Verkauf des San-Siro-Stadions
-
Premiere des Films "Anemone": Daniel Day-Lewis kehrt auf die Leinwand zurück
-
Spannungen mit den USA: Venezuelas Präsident bereit zu Ausrufung von Ausnahmezustand
-
Dennis Schröder: "Basketball ist mein Hobby"
-
Drama um Tyreek Hill: "Cheetah" mit schwerer Knieverletzung
-
Rund 20 US-Bundesstaaten wollen Zugang zu Abtreibungspille schützen
-
Rettig über Uzun: "Leider steht er uns nicht zur Verfügung"
-
Gwinn feiert "besonderes" Comeback - Respekt für den BVB
-
Fink warnt Bayern vor "hitzigen" Zyprern
-
Dutzende Festnahmen bei Protesten in Marokko
-
Trauerfeier für französisch-italienische Film-Ikone Claudia Cardinale in Paris
-
Trump und Pentagonchef Hegseth treffen US-Militärspitze
-
BGH urteilt über Haftungsvergleiche von VW mit früheren Managern
-
Urteil in Spionageprozess gegen Ex-Mitarbeiter von AfD-Politiker Krah erwartet
-
Regierung tagt bei Kabinettsklausur zu Wettbewerbsfähigkeit und Staatsmodernisierung

Keine Einigung auf Übergangshaushalt: Shutdown in den USA rückt näher
In den USA rückt ein "Shutdown" der Bundesverwaltung offenbar immer näher. Beratungen hochrangiger republikanischer und demokratischer Kongressmitglieder über einen Übergangshaushalt brachten am Montagabend keinen Durchbruch. Der Minderheitsführer der Demokraten im Repräsentantenhaus, Hakeem Jeffries, sprach nach den Gesprächen von "erheblichen und bedeutenden Differenzen" zwischen den Parteien. Der republikanische Mehrheitsführer im Senat, John Thune, warf den Demokraten eine "Geiselnahme" vor. Die Frist für eine Einigung läuft am Dienstagabend um Mitternacht Washingtoner Zeit (06.00 Uhr MESZ) ab.
Die Republikaner hatten zuletzt eine Übergangsregelung vorgeschlagen, mit der die Finanzierung der Bundesbehörden bis Ende November sichergestellt werden und so Zeit für Verhandlungen über eine längerfristige Regelung verschafft werden sollte.
Eine der beiden Kongresskammern, das Abgeordnetenhaus, stimmte der Übergangsregelung zu. Knackpunkt ist nun die Abstimmung im Senat, wo für Haushaltsgesetze eine überparteiliche Mehrheit von 60 von 100 Stimmen erforderlich ist.
Die Demokraten im Senat fordern ihrerseits hunderte Milliarden Dollar an zusätzlichen Bundesmitteln für das Gesundheitssystem, insbesondere für das sogenannte Obamacare-Programm für Haushalte mit niedrigen Einkommen. Die Regierung von US-Präsident Donald Trump plant hingegen die Abschaffung von Obamacare.
Der republikanische Vorsitzende des Abgeordnetenhauses, Mike Johnson, warf den Demokraten vor diesem Hintergrund vor, "sachfremde Angelegenheiten" in die Haushaltseinigung einbringen zu wollen. In der unter seiner Verantwortung stehenden Kongresskammer sei bereits ein "sauberer" Vorschlag zur Übergangsfinanzierung der US-Bundesbehörden verabschiedet worden.
Der demokratische Minderheitsführer im Senat, Chuck Schumer, erklärte nach den Gesprächen mit Republikanern am Montag, die demokratische Delegation habe Trump einige Vorschläge unterbreitet und ergänzte: "Letztendlich wird er die Entscheidungen treffen." Vizepräsident JD Vance - der in seiner Funktion auch Vorsitzender des Senats ist - warf den Demokraten vor, "nicht das Richtige zu tun". Das Land steuere daher auf einen Shutdown zu.
Sollte es tatsächlich dazu kommen, würden dadurch ab Mittwoch Großteile der Bundesbehörden lahmlegt. Zuletzt hatten die USA im März einen Shutdown abgewendet. Die Demokraten gerieten danach in die Kritik, weil sie Trumps Haushaltsentwurf samt der darin enthaltenen Kürzungen mittrugen und nicht, wie zuvor angekündigt, geschlossen dagegen stimmten.
Durch einen Shutdown kommt es zu erheblichen Einschränkungen bei Dienstleistungen der Bundesverwaltung, Beeinträchtigungen etwa im Flugverkehr und bei zahlreichen öffentlichen Einrichtungen wie Nationalparks und staatlichen Museen. Seit 1981 gab es in den USA mehr als ein Dutzend dieser Stillstände, der längste dauerte während Trumps erster Präsidentschaft zum Jahreswechsel 2018/2019 genau 39 Tage.
Grundsätzlich muss in den USA der Kongress jedes Jahr bis zum 1. Oktober die Finanzierung der Regierungsbehörden für das kommende Haushaltsjahr verabschiedet haben. Diese Frist wird aber regelmäßig verpasst, so dass stattdessen Übergangshaushalte mit kurzer Laufzeit vereinbart werden müssen. Die dafür nötigen Verhandlungen sorgen regelmäßig für politisches Geschacher.
Th.Berger--AMWN