
-
Kallas: EU erhöht nach "harter Liebe" der Trump-Regierung Verteidigungsausgaben
-
Nagelsmann verrät: Das riet ich Wirtz
-
Hegseth in Singapur: China "probt für den Ernstfall" in Bezug auf Taiwan
-
Trump kündigt Verdopplung der Zollsätze für Stahl und Aluminium an - gültig ab Mittwoch
-
Bundesgesundheitsministerin Warken fordert mehr Nichtraucherschutz von Ländern
-
Biden äußert sich zu Krebsdiagnose: "Die Prognose ist gut"
-
Trump kündigt Verdopplung der Importzölle für Stahl auf 50 Prozent an
-
Trump verabschiedet Musk mit lobenden Worten aus dem Weißen Haus
-
French Open: Alcaraz nach Wackler im Achtelfinale
-
In EM-Form: Torhungrige DFB-Frauen setzen Ausrufezeichen
-
Britische Rechtspopulisten akzeptieren nun auch Spenden in Kryptowährung
-
Ihr "größter Traum": Popstar Taylor Swift kauft Rechte an ihrer Musik zurück
-
Nach Verletzung bei EM: Turnerin Kevric erfolgreich operiert
-
Bericht über angeblichen Drogenkonsum von Musk sorgt für Aufregung
-
Sieg im Glutofen: Altmaier erreicht Achtelfinale von Paris
-
Oberstes Gericht in den USA erlaubt vorerst Abschiebung von halber Million Migranten
-
Frimpong-Wechsel nach Liverpool perfekt
-
Oberstes Gericht erlaubt Trump Entzug der Aufenthaltstitel von 500.000 Migranten
-
EM-Gold am Sprung: Turnerin Schönmaier triumphiert erneut
-
Wahlkampfabschluss in Polen vor Präsidentenwahl - Kopf-an-Kopf-Rennen erwartet
-
Wadephul kündigt Überprüfung deutscher Waffenexporte an Israel an
-
French Open: Sabalenka und Swiatek im Achtelfinale
-
Nations League: Nagelsmann will den Titel
-
UNO: Kompletter Gazastreifen von Hungersnot bedroht - Israel fordert Kurs "voller Härte"
-
Rechtsextreme Zwischenfälle an Vatertag: Polizeieinsätze in mehreren Bundesländern
-
Leuchtturm mit Botschaft: Neues Banksy-Werk in Marseille entdeckt
-
"Limit erreicht": Klare Nagelsmann-Ansage an Rüdiger
-
Millionenbetrug mit Steuersparmodellen: Landgericht Stuttgart verhängt Haftstrafen
-
AfD in Freiburger Gemeinderat unterliegt in Rechtsstreit um Artikel in Amtsblatt
-
Polizistin Ohr abgebissen: Mann muss vier Jahre ins Gefängnis
-
Inflationsrate verharrt im Mai voraussichtlich bei 2,1 Prozent
-
Fast 3000 Jahre alte Maya-Stadt in Guatemala entdeckt
-
Gletscherabbruch in der Schweiz: Banges Warten und leise Hoffnung
-
Abgelehnter Asylbewerber aus Türkei scheitert trotz Ausbildung mit Widerspruch
-
China richtet internationale Schlichtungsstelle in Hongkong ein
-
Israels Verteidigungsminister: Werden jüdischen israelischen Staat im Westjordanland errichten
-
Früherer irischer Sinn-Fein-Chef Adams gewinnt Verleumdungsprozess gegen BBC
-
Finanzminister Klingbeil macht Ökonom Südekum zu persönlichem Berater
-
Insolventer Modehersteller Gerry Weber schließt alle rund 40 Geschäfte in Deutschland
-
French Open: Sabalenka erreicht mühelos Achtelfinale
-
Nach juristischem Hin und Her in den USA: Trumps Zölle vorerst weiter in Kraft
-
Supercup zwischen Bayern und VfB in Stuttgart
-
UNO: 100 Prozent der Bevölkerung im Gazastreifen von Hungersnot bedroht
-
Frühjahr in Deutschland eines der trockensten seit Messbeginn vor mehr als 140 Jahren
-
Facebook-Mutter Meta arbeitet mit Rüstungs-Start-up an KI-Geräten für US-Soldaten
-
Unbekannte stehlen Lieferwagen von Schnellimbiss und versenken Fahrzeug in Neckar
-
Vergewaltigungsvorwürfe: Russell Brand plädiert vor Gericht auf nicht schuldig
-
Türkischer Außenminister schlägt Treffen von Trump, Putin und Selenskyj in seinem Land vor
-
Mann nach Autoattacke in Wachkoma: Prozess um Bandenkrieg in Stuttgart begonnen
-
Umfrage: Mehrheit der Hausbesitzer für Pflichtversicherung gegen Elementarschäden

Mehrheit stimmt bei Referendum in Kuba für gleichgeschlechtliche Ehe und Leihmutterschaft
Die Mehrheit der Kubanerinnen und Kubaner hat in einem Referendum am Wochenende für die Einführung der Homo-Ehe und für die Möglichkeit von Leihmutterschaften gestimmt. "Das Familiengesetz wurde vom Volk ratifiziert", erklärte die Vorsitzende der Nationalen Wahlbehörde, Alina Balseiro, am Montag im staatlichen Fernsehen. Die vorläufigen Ergebnisse würden eine "unumkehrbare Tendenz" zeigen.
Demnach waren 66 Prozent der bisher ausgezählten Stimmen für die von der Regierung vorgeschlagenen Änderungen des kubanischen Familiengesetzes. Um angenommen zu werden, brauchte es eine Zustimmung von mehr als 50 Prozent. Mehr als acht Millionen Wählerinnen und Wähler ab 16 Jahren durften bei dem Referendum ihre Stimme abgeben.
Die Neuregelung löst das seit 1975 geltende Familiengesetz ab. Die Reform sieht vor, dass die Ehe künftig als Verbindung "zwischen zwei Personen" unabhängig von ihrem Geschlecht definiert wird. Homosexuellen Paaren soll zudem die Adoption erlaubt werden, und Leihmutterschaft soll – ohne finanzielle Gegenleistung – legalisiert werden. Das neue Gesetz stärkt zudem die Rechte von Kindern, älteren Menschen und Behinderten.
Es war das erste Referendum über eine Gesetzesänderung in dem sozialistischen Inselstaat. Angesichts der großen Unzufriedenheit im Land wegen der größten Wirtschaftskrise seit 30 Jahren war allerdings befürchtet worden, der Urnengang könne zu einem Protestvotum gegen die Regierung werden.
Die kubanische Regierung hatte schon 2019 versucht, das Recht auf gleichgeschlechtliche Ehe in der neuen Verfassung des Landes zu verankern, scheute aber nach Kritik der Kirche davor zurück.
Viele der im neuen Familiengesetz behandelten Regelungen gelten nach wie vor als sensible Themen in Kuba, wo eine ausgeprägte Macho-Kultur herrscht und die LGBTQ-Gemeinde in den 1960er und 70er Jahren von den Behörden geächtet wurde. Die englische Abkürzung LGBTQ steht für lesbisch, schwul, bisexuell, transgender und queer.
Die offizielle Haltung gegenüber Homosexualität hat sich in den vergangenen 20 Jahren jedoch signifikant geändert, und die Regierung hat viel Energie in ihre Kampagne für die Gesetzesänderung gesteckt.
Das neue kubanische Gesetz ist eines der fortschrittlichsten in Lateinamerika. Laut Politikwissenschaftler Rafael Hernández ist es das "wichtigste Menschenrechtsgesetz" in Kuba seit der Revolution 1959.
Ch.Havering--AMWN