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Schwache DFB-Frauen verpassen vorzeitige WM-Quali
Neue Zweifel statt altes Selbstverständnis: Knapp drei Monate vor der Endrunde haben die EM-Hoffnungen der deutschen Fußballerinnen einen herben Dämpfer erhalten. Der erschreckend schwache zweimalige Weltmeister verlor das letzte Pflichtspiel vor der EURO 2:3 (0:1) in Serbien und hat damit die vorzeitige Qualifikation für die WM 2023 verpasst.
Doppelpackerin Jovana Damnjanovic (49./69.) vom deutschen Meister Bayern München und Allegra Poljak (36.) trafen in Stara Pazova für die Serbinnen, die in der Gruppe H nur noch drei Punkte hinter Spitzenreiter Deutschland liegen. Daran änderten auch die Tore von Lea Schüller (60.) und Tabea Waßmuth (90.+2) nichts.
Die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), die zuvor sieben Siege in sieben Spielen geholt hatte, muss nun in den ausstehenden beiden Partien im September ihr Ticket für die WM in Australien und Neuseeland lösen. Mit Blick auf die EM-Endrunde in England (6. bis 31. Juli) ist eine gewaltige Steigerung nötig.
"Wir wollen jetzt den Schritt machen und mit diesem Bewusstsein zur EM fahren", hatte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg vor dem Anpfiff gesagt: "Das wäre ein cooles Statement in Richtung EM, wenn man die Quali zwei Spieltage vor Schluss schafft."
Vor 400 Zuschauern wurden die Deutschen, die kurzfristig auf Kathrin Hendrich verzichten mussten, ihrer Favoritenrolle zunächst ganz und gar nicht gerecht. Die Gastgeberinnen, die das Hinspiel deutlich verloren hatten (1:5), erarbeiteten sich eine klare Überlegenheit.
Im deutschen Strafraum war wesentlich mehr los, als Merle Frohms lieb sein konnte. Die Stammtorhüterin stand zwischen den Pfosten, weil Voss-Tecklenburg nicht wie geplant Almuth Schult im Tor testen konnte. Eine gezerrte Schulter verhinderte das erste Länderspiel der 31-Jährigen seit fast drei Jahren.
Mitte der ersten Hälfte wäre eine Führung der Serbinnen verdient gewesen. Die DFB-Auswahl brachte kaum etwas zustande. Erst in der 27. Minute verbuchte Giulia Gwinn eine gute Chance für die Gäste.
Kurz darauf machte es Poljak auf der Gegenseite per Kopf besser. Der Lattentreffer von Lina Magull (38.) machte den schwachen Auftritt des DFB-Teams in der ersten Halbzeit nur unwesentlich besser. Poljak hätte in der Nachspielzeit sogar erhöhen müssen, traf aber nur den Pfosten.
Zu Beginn des zweiten Durchgangs wurde es aus deutscher Sicht nicht besser. Damnjanovic bestrafte das unterirdische Abwehrverhalten. Nach der Vorlage der eingewechselten Dzsenifer Marozsan sorgte Schüller per Kopf für neue Hoffnung, Damnjanovic stellte wenig später den alten Abstand wieder her.
Kurz vor dem Anpfiff hatte der DFB den Fahrplan Richtung EURO veröffentlicht. Am 16. Mai wird Voss-Tecklenburg ihr erweitertes Aufgebot mit voraussichtlich 28 Spielerinnen präsentieren. Danach folgen drei Lehrgänge im Juni.
Der endgültige Kader mit 23 Spielerinnen soll nach dem Testspiel am 24. Juni (Ort und Gegner noch offen) bekannt gegeben werden. Die Abreise nach England ist für den 3. Juli geplant, die erste EM-Partie steigt am 8. Juli gegen Dänemark.
In der WM-Quali sind die Türkei (3. September) sowie Bulgarien (6. September) jeweils auswärts die ausstehenden Gegner der deutschen Mannschaft.
A.Mahlangu--AMWN