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Tuchel sauer: "Wir haben mit dem Feuer gespielt"
Die Fans in Barcelona pfiffen, die Medien werden unruhig - und auch Thomas Tuchel sparte nicht mit Kritik an den schlaffen englischen Fußball-Stars. "Wir haben mit dem Feuer gespielt", sagte der deutsche Trainer nach dem überhaupt nicht überzeugenden 1:0 (0:0) seiner Vize-Europameister gegen den krassen Außenseiter Andorra, die Nummer 173 der FIFA-Weltrangliste.
Diese Mannschaft will Weltmeister werden? Wie pomadig und mühevoll England sich dank eines Tores von Bayern-Stürmer Harry Kane (50.) zum Sieg quälte, missfiel Tuchel zutiefst. Er vermisste "die Ernsthaftigkeit und Dringlichkeit, die es in einem WM-Qualifikationsspiel braucht", darüber müsse er mit seinen Spielern sprechen. Nur mit der Einstellung "in den ersten 25 Minuten" sei er zufrieden: "Das müssen wir am Dienstag besser machen." Dann empfängt England den Senegal im Stadion von Nottingham Forest zu einem Test-Länderspiel.
Am Samstag hatte Tuchels Mannschaft phasenweise 90 Prozent Ballbesitz - und es bekam die Elf von unterklassigen Kickern, darunter Pau Babot vom hessischen Fünftligisten Hanauer SC, doch lange nicht geknackt. Bis Kane kam und den Ball aus kurzer Distanz im Rutschen über die Linie schob.
"Kane verhindert eine Demütigung in einem furchtbaren Spiel", schimpfte der Mirror, die Sun ätzte: "Tuchel hat gewarnt, dass sich England darauf einstellen muss, im nächsten Sommer in der WM-Hitze zu leiden. Und jeder wird den Schmerz und die Langeweile auf dem Weg dorthin ertragen müssen."
England ist allerdings mit neun Punkten aus drei Spielen klarer Spitzenreiter der Europa-Gruppe K, in der die Three Lions im ersten Lehrgang unter Tuchel bereits Lettland (3:0) und Albanien (2:0) geschlagen hatten - ebenfalls wenig überzeugend. Vierter Gegner ist Serbien.
Tuchel bot im Stadion von Espanyol Harry Kane und Jude Bellingham auf, er überraschte zudem mit dem ersten Einsatz für Jordan Henderson seit mehr als eineinhalb Jahren. Das englische Spiel wirkte aber blutleer und schwach, selbst nach dem Führungstor trotz weiterhin drückender Überlegenheit. Andorra bekam sogar durch Guillaume Silvain Lopez (75.) noch eine Chance auf den Ausgleich. "Das wäre die größte Blamage jemals gewesen", schrieb der Mirror.
Th.Berger--AMWN