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Nach Handball-Krimi: Berlin besteigt deutschen Handball-Thron
Erst kräftig gezittert, dann historisch gewonnen: Die Füchse Berlin haben erstmals den deutschen Handball-Thron erklommen. Der Hauptstadt-Klub gewann bei den Rhein-Neckar Löwen dank einer deutlichen Leistungssteigerung mit 38:33 (17:20) und belohnte sich mit dem ersten Meistertitel in der Vereinsgeschichte für eine famose Saison.
Am Ende eines hoch spannenden Titelkampfs verwiesen die Füchse, die in der Rückrunde kein einziges Spiel verloren haben, den Vorjahressieger SC Magdeburg mit einem Punkt Vorsprung auf den zweiten Platz.
Die Berliner ließen ihre Anhänger zum Schluss einer denkwürdigen Spielzeit allerdings noch einmal bis in die Schlussminuten zittern, ehe der Erfolg feststand. Noch bis weit in die zweite Hälfte lagen die Löwen vorn, dann zogen Welthandballer Mathias Gidsel und seine Mitspieler das Tempo entscheidend an.
Der SCM sicherte sich unterdessen durch das ungefährdete 35:25 (18:10) bei der SG BBM Bietigheim den zweiten deutschen Champions-League-Platz vor der MT Melsungen. In der European League sind in der kommenden Saison aus deutscher Sicht Melsungen, die SG Flensburg-Handewitt, Pokalsieger THW Kiel sowie die TSV Hannover-Burgdorf vertreten.
Für ihren Triumph benötigten die Berliner am Sonntag noch einmal reichlich Nervenstärke, denn Gidsel (10 Tore) und Co. erwischten in Mannheim einen kapitalen Fehlstart. Auch weil Nationalspieler Juri Knorr bei seinem Löwen-Abschied (verlässt die Bundesliga nach vier Jahren bei den Löwen in Richtung Aalborg) eine richtig starke Vorstellung bot, lagen die Füchse nach 20 Minuten mit 10:15 hinten.
"Ich komme mir vor wie auf dem Zahnarztstuhl. Ich bin froh, wenn es vorbei ist", sagte Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning bei Dyn. Und als Knorr in der 37. Minute per Siebenmeter mit seinem achten Tor zum 21:25 einnetzte, sah es so aus, als würde das Pendel tatsächlich noch zugunsten Magdeburgs ausschlagen, da der SCM zeitgleich in Bietigheim keinerlei Zweifel am Sieg ließ.
Doch Berlin fing sich, kämpfte sich vor 13.200 Zuschauern in der ausverkauften SAP-Arena nun Tor um Tor heran und glich durch Gidsels neunten (!) Treffer 19 Minuten vor dem Ende aus. Als Linksaußen Tim Freihöfer dann 50 Sekunden später zur ersten Gäste-Führung einnetzte, übernahmen die Füchse das Kommando - und gewannen das Spiel. Sehr zur Freude auch von Berlins Trainer Jaron Siewert, der durch den Erfolg mit seinen 31 Jahren zum jüngsten Meistertrainer der Liga-Geschichte aufstieg.
P.M.Smith--AMWN