
-
Trump verklagt "New York Times" auf 15 Milliarden Dollar
-
"Löwe" des US-Kinos: Hollywood-Legende Robert Redford gestorben
-
Staatsbesuch: Trump will Handelsdeal mit Großbritannien weiter ausarbeiten
-
"Es ächzt im System": Steinmeier fordert Regierung zu "beherzter" Sozialreform auf
-
Durchsuchungen bei mutmaßlichen Rechtsradikalen - mehrere Waffen beschlagnahmt
-
Kompany deutlich: "Wollen die Champions League gewinnen"
-
Mit US-Unterstützung: Syrien legt nach Gewalt gegen Drusen Aussöhnungsplan vor
-
Polanski erhält in Gladbach mindestens zwei Spiele
-
Embargoverstöße bei Handel mit Russland: Haft- und Bewährungsstrafen in Hamburg
-
Journalisten spüren flüchtigen Wirecard-Manager Marsalek in Moskau auf
-
Ehefrau wollte sich scheiden lassen: Lebenslange Haft für Mord in Hessen
-
Hollywood-Legende Robert Redford gestorben
-
Mit KI zur Medaille: Hummel holt Hammer-Silber
-
CDU begrüßt Steinmeiers Forderung nach Sozialstaatsreform
-
Italienisches Gericht ordnet Auslieferung von Nord-Stream-Verdächtigem an Deutschland an
-
Frankreichs Kulturministerin wegen nicht deklarierten Schmucks im Visier der Justiz
-
Kommunale Schulden: Städtetagspräsident fordert Entlastung und Zentralisierung
-
Festnahme nach mutmaßlichem Tötungsdelikt in Hotel in Nordrhein-Westfalen
-
Indischer Stahlkonzern Jindal will Stahlsparte von Thyssenkrupp kaufen
-
Antrittsbesuch von Polens Präsident in Berlin: Steinmeier lehnt Reparationsforderungen ab
-
"New York Times": Hollywood-Legende Robert Redford gestorben
-
Umfrage: Beschäftigte im Handel unzufrieden und Arbeitsbedingungen
-
Umfrage: Beschäftigte im Handel unzurfieden mit Arbeitsbedingungen
-
Luftfahrtindustrie schlägt Gründung von nationaler Task-Force "Drohnenabwehr" vor
-
Selbstbeteiligung für Patienten: CDU-Politiker Streeck sorgt mit Vorstoß für Kritik
-
Israel startet Bodenoffensive in der Stadt Gaza - Scharfe internationale Kritik
-
Zwei Arbeiter bei umstrittenen Autobahnausbau in Hessen durch Steinbrocken verletzt
-
Fed-Gouverneurin Cook kann vorerst im Amt bleiben - Miran neu im Zentralbankrat
-
Frankreichs Regierungschef streicht Ex-Premiers Dienstwagen und Fahrer
-
Britische Königin Camilla sagt wegen Erkältung Teilnahme an Trauerfeier ab
-
Italienisches Gericht ordnet Auslieferung von Nordstream-Verdächtigem an Deutschland an
-
Frankfurter Buchmesse setzt Schwerpunkt auf Kulturpolitik
-
Weitere Wendung in Entführungsfall Block: Razzia bei früherem BND-Chef Hanning
-
Schlagabtausch in Haushaltsdebatte - Opposition kritisiert "Verschiebebahnhof"
-
US-Journalistenvisa: Deutsche Sender bitten Merz um diplomatische Unterstützung
-
Münchner verliert mehr als eine Million Euro durch Anlagenbetrug
-
Nach Kirk-Attentat: US-Regierung will angebliche linke "Terrornetzwerke" zerschlagen
-
Frankreichs Rechnungshof prangert unzureichende Klimapolitik an
-
Besuch in Doha: Rubio wirbt um Fortsetzung von Katars Vermittlerrolle im Nahen Osten
-
Vermutlich verbrüht: Bauarbeiter bei Unfall an Fernwärmeleitung schwer verletzt
-
ADAC warnt trotz Ferienende in allen Bundesländern vor Staus in Süddeutschland
-
Mietpreisbremse stärken und Mietwucher schärfer bekämpfen: Kommission eingesetzt
-
Spanien verzeichnet heißesten Sommer seit Messbeginn
-
Ermittlungen gegen früheren BND-Chef Hanning in Entführungsfall Block
-
Gericht in Italien ordnet Auslieferung von Nordstream-Verdächtigem an Deutschland an
-
Zoll entdeckt in Hamburger Hafen knapp halbe Tonne Kokain - zwei Festnahmen
-
Nach 41 Jahren: Verdächtiger nach Tötung von junger Frau in Aschaffenburg in Haft
-
Unionsfraktionsführung "sehr zuversichtlich" zu Wahl von neuer Richterkandidatin
-
4500 Menschen schließen sich Sammelklage gegen Preiserhöhungen bei DAZN an
-
Rund 15 Pferde verenden bei Stallbrand in Bayern

Go for Gold: Chelsea düpiert PSG im Klub-WM-Finale
Ein eiskalter FC Chelsea hat die verdutzten Ballzauberer von Paris Saint-Germain im Finale der neuen Mega-Klub-WM aus allen Träumen gerissen. Der Conference-League-Champion überraschte den klar favorisierten Champions-League-Sieger am Ende des vierwöchigen XXL-Turniers mit präzisem Konterspiel und gewann völlig verdient 3:0 (3:0). PSG blieb unter den Augen von Donald Trump in New Jersey der fünfte Titel einer bis dahin herausragend dominanten Saison verwehrt.
Meisterschaft und Pokal, Supercup und Königsklasse hatte PSG gewonnen - allerdings wirkte es, als wollten die französischen Stars sich die vergoldete Trophäe ganz nebenbei einstecken. Stattdessen spielten bis zur Pause fast nur die Londoner: Cole Palmer schob den Ball überlegt ins lange Eck (22.) und lieferte acht Minuten später ein beinahe perfektes Abziehbild seines ersten Tores. João Pedro stellte sogar auf 3:0 (43.), Paris lief nur hinterher. Allein dieser Sieg brachte Chelsea weitere 34 Millionen Euro Preisgeld ein.
Gianni Infantino schaute sich das alles selbstgewiss an, für ihn war es ein Tag wie gemalt. Sein milliardenschweres Prestige-Turnier endete wunschgemäß pompös, das MetLife Stadium war ausverkauft - und sein "Buddy" Trump schaute auch vorbei. Im New Yorker Trump Tower hatte der FIFA-Chef den Präsidenten der USA erneut ohne Angst vor zu großer Nähe gerühmt: beide Männer verbinde "eine großartige Freundschaft". Seite an Seite geht es in Richtung WM 2026, insofern war das Klub-Turnier ein aufschlussreicher Blick in die nahe Zukunft.
Kritik an der krass aufgeblähten Weltmeisterschaft für Vereinsmannschaften ließ Infantino nicht zu. Hitze? Belastung? Leere Sitze? Das mediale Fußball-Dauerfeuer den ganzen Sommer über sei kein Problem, nein, nein, "das goldene Zeitalter" habe begonnen, schwärmte Infantino: "Wir können definitiv sagen, dass diese WM ein riesiger Erfolg war." Dafür hat die FIFA an die 32 Teilnehmer insgesamt eine Milliarde Dollar ausgeschüttet. Jeweils etwa 50 Millionen Euro nahmen Bayern München und Borussia Dortmund mit, beide waren im Viertelfinale ausgeschieden.
Vor dem Anpfiff donnerten Kampf-Flugzeuge über das Stadion, Robbie Williams sang - das Finale sollte eine Art Super Bowl des Fußballs samt Halbzeit-Show sein. Dazu passte das unterhaltsame Spiel bei 30 Grad Celsius, in dem Désiré Doué, Held des Champions-League-Finals gegen Inter Mailand, um ein Haar das erste Pariser Tor erzielt hätte (19.). Stattdessen schlug Chelsea im Dreierpack zu, PSG mühte sich nach der Pause vergeblich, weil zu wenig konsequent, um Anschluss.
Ousmane Dembélé beispielsweise, der gute Karten hat, Weltfußballer zu werden, scheiterte am spektakulär reagierenden Chelsea-Torhüter Robert Sanchez (53.). PSG-Profi João Neves sah die Rote Karte (86.), weil er Marc Cucurella an den Haaren zog. Kurz vor Mitternacht deutscher Zeit wurden die Blues zum ersten Klub-Weltmeister neuer Zeitrechnung gekrönt.
P.Silva--AMWN