
-
Österreichs Kanzler Stocker lehnt Brandmauer zu rechtspopulistischer FPÖ ab
-
Vidal vom Verdacht der sexuellen Nötigung freigesprochen
-
NBA: Rockets erzwingen Entscheidungsspiel gegen Warriors
-
Silver würdigt Popovich: "Generationen ausgebildet"
-
"Der nächste Superstar": Antonelli verzückt die Formel 1
-
Dank Hecking: Bochum trotz drohendem Abstieg zuversichtlich
-
Lady Gaga gibt riesiges Gratis-Konzert in Rio de Janeiro
-
Vor Hintergrund drohender US-Zölle: Parlamentswahl in Singapur begonnen
-
USA stufen zwei Banden in Haiti als Terrororganisationen ein
-
Israel greift militärische Ziele in Syrien an
-
Richtungsweisende Parlamentswahl in Australien begonnen
-
Hecking bleibt auch bei Abstieg Bochum-Trainer
-
Antonelli jüngster Polesitter der Formel-1-Geschichte
-
Trump kündigt Militärparade am 14. Juni an - seinem Geburtstag
-
Wieder kein Sieg: Bochums Abstieg wird konkreter
-
Auto fährt in Stuttgart in Menschengruppe - Frau erliegt Verletzungen
-
Münster setzt Ausrufezeichen - Regensburg vor Abstieg
-
Paderborn schlägt Schalke und springt auf Rang drei
-
Auto fährt in Stuttgart in Menschengruppe - Drei Schwerverletzte
-
US-Außenminister Rubio spricht nach AfD-Einstufung von "Tyrannei" in Deutschland
-
Prinz Harry will Versöhnung mit seiner Familie
-
US-Regierung fordert Abspaltung der Google-Werbeplattform
-
Schwarz knackt Europarekord über 800 m Freistil
-
Nach 29 Jahren: Popovich nicht mehr Trainer der Spurs
-
Künftiger Kanzleramtschef Frei kündigt schärfere Grenzkontrollen ab Dienstag an
-
Armee in Uganda verschärft Vorgehen gegen Opposition
-
Landesminister Pegel fordert Einblick in AfD-Gutachten für Bundesländer
-
Pakistan ruft Bevölkerung in Kaschmir zum Anlegen von Notvorräten auf
-
Trump will öffentlichen Sendern PBS und NPR Geld streichen
-
530 Millionen Euro Strafe gegen Tiktok wegen Übermittlung von Nutzerdaten nach China
-
Explodierte Gasflasche in Niendorf mit elf Verletzten: Ermittlungen zur Ursache
-
US-Jobwachstum im April etwas höher als erwartet
-
Niederlage für Prinz Harry in Prozess um Polizeischutz in Großbritannien
-
Holocaust-Überlebende Margot Friedländer wird mit Großem Bundesverdienstkreuz geehrt
-
Finanztip: Große Unterschiede bei Programmen für die Steuererklärung
-
Final Four: Füchse gegen Nantes - Magdeburg gegen Barcelona
-
Zwischen Obst und Gemüse versteckt: Drogen im Wert von einer Million entdeckt
-
Knappes Rennen zwischen Labor und Konservativen bei Parlamentswahl in Australien erwartet
-
Alonso gut gelaunt: "Nichts Neues zu sagen"
-
Bundesfinanzhof klärt Kindergeldanspruch bei Freiwilligem Wehrdienst
-
US-Richter erklärt Trumps Abschiebungen per Kriegsgesetz für rechtswidrig
-
Nach Ausscheiden aus Amt: Scholz freut sich auf mehr gemeinsame Zeit mit Ehefrau
-
Verfassungsschutz stuft nun gesamte AfD als gesichert rechtsextremistisch ein
-
Dobrindt geht von "gerichtlicher Überprüfung" der AfD-Einstufung aus
-
Zollstreit: EU könnte USA zusätzliche 50 Milliarden Euro für US-Produkte anbieten
-
Ter Stegen gibt Comeback für Barcelona
-
AfD will sich gegen Verfassungsschutz-Einstufung "juristisch zur Wehr setzen"
-
530 Millionen Euro Strafe gegen Tiktok wegen Transfers von Daten nach China
-
Prozess um Lieferung von Elektronik für Drohnen an Russland in Hamburg begonnen
-
BASF hält Folgen der US-Zollpolitik für zunächst "überschaubar"

Suche nach Leben im All: Nasa stellt ihre Jupitermond-Sonde Clipper vor
Sie soll die Nasa bei der Suche nach Leben im All weiterbringen: Die US-Raumfahrtbehörde hat am Donnerstag ihre Sonde Europa Clipper vorgestellt, die im Oktober in Richtung des Jupiter-Mondes Europa starten soll. Von der Umlaufbahn um den Jupiter und dessen Eismond Europa aus soll die Sonde nach Hinweisen auf mögliches außerirdisches Leben forschen.
Erreichen wird die fünf Milliarden Dollar (4,7 Milliarden Euro) teure Sonde ihre Ziel jedoch der Nasa zufolge erst nach einer voraussichtlich mehr als fünfjährigen Reise. Die Sonde soll dann mit einer detaillierten Untersuchung des Jupiter-Mondes beginnen, der nach Annahme der Wissenschaftler von gefrorenem Wasser bedeckt ist - Wasser ist die Grundvoraussetzung für Leben. Die Mission soll bis zum Jahr 2034 dauern.
Europa ist der unserer Erde nächstgelegene Himmelskörper, der als mögliche Heimat von Leben gilt. Von der Clipper-Mission erwarten die Nasa-Wissenschaftler zwar nicht, dass sie bereits außerirdisches Leben entdeckt. Doch soll die Sonde erkunden, ob auf dem Jupiter-Mond die Konditionen für Leben bestehen.
"Eine der grundlegenden Fragen, welche die Nasa verstehen will, ist jene: Sind wir allein im Kosmos?", sagte der am Clipper-Projekt beteiligte Wissenschaftler Bob Pappalardo der Nachrichtenagentur AFP. Wenn dann tatsächlich eines Tages Leben auf Europa gefunden würde, wäre dies nach seinen Worten ein "riesiger" Schritt für Erkenntnisse darüber, "wie verbreitet Leben im gesamten Universum sein könnte".
Die Sonde wird derzeit unter Bedingungen totaler Sterilität in einem Nasa-Labor im kalifornischen Pasadena aufbewahrt. Wer den Raum betritt, muss von Kopf bis Fuß mit hermetischer Schutzkleidung bedeckt sein. Dadurch soll vermieden werden, dass die Sonde mit irdischen Mikroben kontaminiert wird, die sie dann zum Jupiter-Mond transportieren könnte.
Europa Clipper ist mit einem Radar ausgestattet, der Eisschichten durchdringen kann. Das Radarsystem könne Daten darüber liefern, wie dick das Eis sei und wo es flüssiges Wasser gebe, erläuterte Pappalardo. Der Erfolg der Clipper-Mission wird unter anderem davon abhängen, wie gut die Messinstrumente dem starken Strahlenfeld rund um Europa standhalten.
Eine der größten Herausforderungen der Mission ist die Stromversorgung. Direkt nach dem Start werden die Solarpanele etwa 23.000 Watt erzeugen, da sie sich noch in relativer Nähe zu unserer Sonne befinden, wie der Clipper-Projektmanager Jordan Evans erklärte. In der Gegend des Jupiter werde die Leistung aber auf 700 Watt abfallen, was gerade einmal der Versorgung von "ein paar Glühbirnen und kleinen Elektrogeräten" entspreche.
Clipper Europa soll im Oktober vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida von einer Falcon-Rakete der Firma SpaceX ins All geschickt werden. Auf ihrer langen Reise soll die Sonne nahe am Mars vorbeifliegen, um durch dessen Gravitationsfeld beschleunigt zu werden.
Der Gasgigant Jupiter ist der größte Planet unseres Sonnensystems und hat dutzende Monde. Von Europa nehmen die Wissenschaftler an, dass dort ähnliche Bedingungen herrschen wie an extremen Orten der Erde, wo es trotz schwierigster Bedingungen Leben gibt. So leben etwa Mikroorganismen tief unter den Eisschichten der Antarktis.
Die Europäische Weltraumorganisation ESA hatte ihrerseits im April eine Sonde in Richtung Jupiter losgeschickt. Die Reise der Sonde Juice bis ins Umfeld des Planeten soll insgesamt acht Jahre dauern. Auch diese Sonde soll die Eismonde ins Visier nehmen und nach Hinweisen auf außerirdisches Leben forschen.
Ch.Havering--AMWN