
-
Weitere religiöse Partei in Israel verlässt Netanjahus Regierung
-
Schock für Werder: Weiser erleidet Kreuzbandriss
-
Trump: Notenbankchef Powell müsste bei "Betrug" gehen
-
Theaterlegende Claus Peymann mit 88 Jahren gestorben
-
Astronomen beobachten erstmals die Geburt eines Sonnensystems
-
47-jähriger Deutscher am Ärmelkanal von Flut überrascht und ertrunken
-
Mit Hilfe von Rechtsaußen: Portugals Regierungskoalition verschärft Einwanderungsregeln
-
"SZ": Theaterregisseur Claus Peymann mit 88 Jahren gestorben
-
Bellingham fällt nach Schulter-OP lange aus
-
Eskalierender Konflikt in Syrien: Israel greift militärische Ziele in Damaskus an
-
Medien: VfB lehnt auch zweites Bayern-Angebot für Woltemade ab
-
Epstein-Skandal: Trump teilt gegen eigene Anhänger aus
-
Abrahamsen gewinnt wilde elfte Tour-Etappe - Pogacar gestürzt
-
Zweieinhalb Jahre Haft für Betrug bei Abrechnung von Coronatests in Karlsruhe
-
Spendenbetrug: Drei Jahre Haft für islamistischen Influencer in Düsseldorf
-
EU-Kommission schlägt Erhöhung des EU-Haushalts auf zwei Billionen Euro vor
-
Gutachten entlastet Brosius-Gersdorf von Vorwürfen - Unterstützung von Klingbeil
-
Israelische Armee: Militärisches Ziel in der Zone des Präsidentenpalastes in Syrien angegriffen
-
Lastwagen prallt in Nordrhein-Westfalen frontal in Auto - zwei Tote
-
Ukrainisches Parlament stimmt für Selenskyjs Regierungsumbildung
-
Urteil: Lange zurückliegende Teilzeit darf Sozialplan-Leistungen nicht mindern
-
Merz empfängt kommende Woche Frankreichs Präsidenten Macron in Berlin
-
Gericht: Cannabisanbau in Lagerhalle muss baurechtlich genehmigt werden
-
Sechs Monate Fahrverbot für zwei Stars der "Harry Potter"-Filme
-
Klingbeil: SPD hält an Brosius-Gersdorf als Verfassungsrichterin fest
-
Huawei schafft Rückkehr an die Spitze auf Smartphone-Markt in China
-
Pharmaunternehmen scheitern mit Beschwerden gegen Regulierung von Medikamentenpreisen
-
66 Packungen Parmesan: Ladendieb in Nordrhein-Westfalen festgenommen
-
Ex-Chef des Erdölkonzerns Elf: Französischer Industrieller Le Floch-Prigent ist tot
-
Bundeskabinett beschließt Finanzplan bis 2029 - Einigung mit EU über Schulden
-
Gruppe soll Funkgespräche von Einsatzkräften an Chats weitergeleitet haben
-
Israelische Armee: Angriff auf Armee-Hauptquartier in Syrien
-
Türkei: Imamoglu wegen Einschüchterung von Staatsanwalt zu 20 Monaten Haft verurteilt
-
89-jährige Autofahrerin verwechselt Pedale und fährt in Bodensee
-
AfD-Mitglieder in Rheinland-Pfalz nicht pauschal von Staatsdienst ausgeschlossen
-
Fund von getötetem 61-Jährigen in Wohnhaus: Drei Festnahmen in Nordrhein-Westfalen
-
Nach Tod von Frau und Baby durch verunreinigte Lösung: Bewährungsstrafe bestätigt
-
Tod von Frau nach Sturz von Balkon: Haftstrafe für früheren Partner in Hamburg
-
Deutschland und Frankreich wollen Finanzierung von Startups verbessern
-
Kabinett stimmt Unterzeichnung von Freundschaftsvertrag mit Großbritannien zu
-
Weltweites Servernetz von prorussischer Hackergruppe abgeschaltet
-
Proteste in Frankreich gegen Inhaftierung von Franzosen in Algerien
-
Bundesanwaltschaft erhebt Anklage gegen fünf mutmaßliche syrische Kriegverbrecher
-
Vorläufiges Gutachten entlastet Brosius-Gersdorf von Plagiatsvorwürfen
-
RBB muss früherer Intendantin Schlesinger Ruhegeld zahlen - zunächst für einen Monat
-
So viele Touristen wie nie in Japan im ersten Halbjahr
-
Zeichen mit Herzen und Lachen sind beliebteste Emojis in Deutschland
-
Frankreichs geplanter Sparhaushalt löst heftige Kritik aus
-
Bericht: Altkanzler Schröder will vor Schweriner Untersuchungsausschuss aussagen
-
Durchsuchungen nach Palästinenserdemonstration mit verletzten Polizisten in Berlin

Nach Abkommen mit Trump: Indonesischer Präsident preist "neue Ära"an
Nach einer Zoll-Einigung mit den USA hat der indonesische Präsident Prabowo Subianto eine "neue Ära" in den Handelsbeziehungen zu den USA angepriesen. US-Präsident Donald Trump und er hätten "vereinbart, die Handelsbeziehungen" ihrer Länder "in eine neue Ära des beiderseitigen Nutzens zu führen", erklärte Prabowo am Mittwoch im Onlinedienst Instagram. Am Dienstag hatte Trump den Abschluss eines "großartigen Abkommen" mit Indonesien verkündet. Zugleich sprach er von "Fortschritten" mit der EU in dem Handelskonflikt.
Prabowo sprach von einem "sehr guten Telefonat" mit Trump. Er veröffentlichte auch Fotos von sich am Telefon, auf denen er lachte - machte aber keine näheren Angaben zum Abkommen.
Trump hatte den Zoll-"Deal" mit Indonesien am Dienstag auf seiner Onlineplattform Truth Social verkündet. Unter der Abmachung mit Indonesien öffnet das südostasiatische Land nach Trumps Angaben seinen "gesamten Markt" zollfrei für die USA. Auf die Einfuhr indonesischer Güter in die Vereinigten Staaten fällt dagegen ein Zoll von 19 Prozent an. Das ist fast das Doppelte des bisherigen Basiszolls von zehn Prozent. Allerdings ist es weniger als die 32 Prozent, die Trump dem rohstoffreichen Inselstaat vergangene Woche angedroht hatte.
Ein Sprecher Prawobos bestätigte den Zollsatz von 19 Prozent und erklärte, die Einigung sei das Ergebnis direkter Verhandlungen zwischen den beiden Staatschefs. Bei dem Deal handele es sich um einen "Fortschritt, der nicht als gering bezeichnet werden kann".
Trump schrieb zudem am Dienstag, Indonesien habe sich zum Kauf von 50 Flugzeugen des US-Herstellers Boeing verpflichtet, darunter viele 777-Maschinen. Zudem zahle es 15 Milliarden Dollar (rund 12,8 Milliarden Euro) für US-Energielieferungen und weitere 4,5 Milliarden Dollar für landwirtschaftliche Produkte.
Der US-Präsident begründet seine Zollpolitik gegenüber den meisten Handelspartnern auch mit dem Handelsdefizit der USA. Nach offiziellen US-Daten lag das Handelsdefizit mit Indonesien im Jahr 2024 bei 17,9 Milliarden Dollar.
Experten schätzten das Abkommen zwischen den beiden Ländern als einseitig vorteilhaft für die USA ein. "Der Zoll von 19 Prozent auf indonesische Exporte in die USA, während die USA von null Prozent profitieren können, stellt ein erhebliches Risiko für die indonesische Handelsbilanz dar", sagte Bhima Yudhistira Adhinegara von der Forschungsgruppe Center of Economic and Law Studies.
Trump hatte im April einen Basiszoll in Höhe von zehn Prozent für fast alle Handelspartner verhängt. Vergangene Woche verschickte er mehr als 20 Briefe an die Europäische Union und eine Reihe von Ländern, in denen er massive Aufschläge ab dem 1. August ankündigte. Für die EU sollen es 30 Prozent auf die meisten Güter sein.
"Wir sprechen mit der EU und machen Fortschritte", sagte Trump am Dienstag auf eine Frage von Reportern. "Sie haben uns sehr schlecht behandelt, aber jetzt behandeln sie uns sehr nett", wiederholte er. Am Ende werde jeder "glücklich" sein, sagte er voraus.
Noch am Mittwoch fliegt EU-Handelskommissar Maros Sefcovic zu Verhandlungen nach Washington, wo er nach Angaben eines Kommissionssprechers US-Handelsminister Howard Lutnick und den Handelsbeauftragten Jamieson Greer treffen wird. Am Dienstag war bereits eine Gruppe EU-Beamter zu Gesprächen nach Washington gereist.
Die EU hatte selbst Ende vergangener Woche eine "politische Vereinbarung" mit Indonesien über ein Freihandelsabkommen verkündet. Beide Seiten hatten fast zehn Jahre lang über ein Freihandelsabkommen verhandelt.
Th.Berger--AMWN