-
Bauer stirbt in Bayern nach Verletzung durch Kühe
-
Bayern vor Paris: Auch Ito im Abschlusstraining
-
Wehrdienst: Generalinspekteur Breuer gegen Losverfahren bei der Musterung
-
Messerangriff in Zug in England: Verdächtiger des versuchten Mordes beschuldigt
-
Kommandeur sieht Aufbau von Bundeswehr-Brigade in Litauen im Plan
-
Gut ein Jahr nach Flutkatastrophe in Spanien: Valencias Regionalpräsident tritt zurück
-
BSI-Chefin fordert mehr Tempo bei Reform des "Hacker-Paragrafen"
-
Bilger betont Geschlossenheit von Schwarz-Rot trotz Differenzen
-
Drohnen: Generalinspekteur Breuer will auf Abschuss verzichten
-
Handelsverband: Verbraucherstimmung nach Verbesserung im Oktober wieder gesunken
-
Tödlicher Unfall in Hessen: Mann rettet sich aus Autowrack und wird überfahren
-
Frauenanteil in Führungspositionen niedrig und seit zehn Jahren kaum verändert
-
Billig-Airline Ryanair dank höherer Ticketpreise mit Gewinnanstieg um 20 Prozent
-
NFL: Mahomes schlecht wie nie, Chiefs unterliegen Bills
-
NHL: Seider trifft, Red Wings gewinnen
-
Schiri-Frust beim HSV - Schlager erklärt sich
-
Mindestens neun Tote bei Erdbeben der Stärke 6,3 im Norden Afghanistans
-
FCB-Frauen: "Abzwacken anderer Budgets dient nicht der Sache"
-
"Stadtbild"-Debatte: Grüne legen Fünf-Punkte-Plan vor
-
Trump wirft China und Russland heimliche Atomwaffentests vor
-
Außenminister muslimischer Staaten beraten über Friedensplan für Gazastreifen
-
Trump: Razzien der Einwanderungsbehörde ICE gehen "nicht weit genug"
-
68 Yards: Jacksonvilles Little mit Rekord-Fieldgoal
-
Führender Demokrat: US-Republikaner setzen Hunger als Waffe ein
-
Pleite für St. Browns Lions - Colts stolpern vor Berlin Game
-
Drei weitere tote Hamas-Geiseln an Israel übergeben
-
Festnahme in Berlin: 22-Jähriger Syrer soll islamistischen Anschlag geplant haben
-
Krise spitzt sich zu: Wolfsburg verliert auch gegen Hoffenheim
-
DHB-Männer verlieren zweiten Island-Test knapp
-
DFB-Pokal: BVB trifft auf Leverkusen, Bayern bei Union
-
Ermittler: Louvre-Einbrecher waren Kleinkriminelle
-
Traumtor und doppeltes Gelb-Rot: Köln gewinnt Aufsteigerduell
-
Ende für Legende: New Yorker Jubel bei Kipchoge-Abschied
-
Finalsieg in Paris: Sinner wieder die Nummer eins
-
Israel droht mit weiterer Verstärkung seiner Angriffe auf Hisbollah-Ziele im Libanon
-
Erneut Tote durch russische Angriffe auf Ukraine - Kiew attackiert Schwarzmeerhafen
-
Unbekannte färben Wildbach in Oberbayern über hunderte Meter neongrün
-
Schalke-Patzer ausgenutzt: Paderborn neuer Tabellenführer
-
Drei Tote bei erneutem US-Angriff auf mutmaßliches Drogenboot in der Karibik
-
Festnahme in Berlin: 22-Jähriger soll islamistischen Anschlag geplant haben
-
Sudan: Familien getrennt, Kinder getötet - Flüchtlinge schildern Gewalt in Al-Faschir
-
Niedersachsen: Feuer in Geflügelstall tötet rund 18.000 Legehennen
-
Fünf deutsche Bergsteiger bei Lawinenabgang in Südtirol ums Leben gekommen
-
Koffer in Zug vergessen: Mann fährt in Dortmund außen an Waggon mit auf Abstellgleis
-
Bayern erwirtschaften Gewinn
-
Becker: Stand kurz davor, Sinners Coach zu werden
-
Bayern-Präsident Hainer wiedergewählt
-
Gedenken in Serbien ein Jahr nach Einsturz von Bahnhofsdach in Novi Sad
-
Britische Polizei: Kein "terroristisches" Motiv bei Messerangriff in Zug
-
Zwei Wochen nach Louvre-Diebstahl zwei weitere Verdächtige in U-Haft genommen
Hilfe für Millionen von Menschen in Pakistan kommt nur schleppend in Gang
Für Millionen von Menschen in den pakistanischen Überschwemmungsgebieten wird die Lage immer verzweifelter. Bewohner in entlegenen Dörfern riefen die Regierung am Mittwoch auf, sie aus dem Elend zu holen. UN-Generalsekretär António Guterres kündigte für kommende Woche seinen Besuch in dem durch verheerende Monsun-Regenfälle verwüsteten südasiatischen Land an. Er sprach von einem "Monsun auf Steroiden".
Die pakistanische Regierung setzte am Mittwoch alle verfügbaren Mittel ein, um zehntausende Bewohner in den abgelegenen Dörfern im Norden, Süden und Westen des Landes zu erreichen. In dem in der Provinz Sindh gelegenen Ort Shikarpur rief ein verzweifelter Bewohner die Regierung auf, "unser Elend so schnell wie möglich zu beenden". Das Wasser müsse dringend abgelassen werden, sagte er.
Doch genau da liegt eines der vielen Probleme: Durch die ungewöhnlich heftigen Monsun-Regenfälle steht ein Drittel des Landes unter Wasser, und niemand weiß, wohin es abfließen könnte. Klimaministerin Sherry Rehman verglich das Land mit einem "vollgesogenen Schwamm", der kein weiteres Wasser mehr aufnehmen könne.
Die Zerstörungen durch die diesjährige Monsun-Periode sind gewaltig: Über eine Million Häuser und zigtausende Hektar Ackerland sind zerstört, Straßen und Brücken wurden weggespült, vielerorts gibt es keinen Strom. Seit Juni kamen mehr als 1160 Menschen ums Leben.
Vertriebene kämpfen mit der brütenden Sommerhitze. Sie haben kaum Trinkwasser und Essen. Oftmals müssen sie barfuß durch die brackigen und mit Abfällen und Trümmern verunreinigten Fluten waten. Ärzte warnen bereits vor dem Ausbruch von Krankheiten. Von der Katastrophe betroffen sind nach Behördenangaben insgesamt 33 Millionen Menschen - jeder siebte Einwohner Pakistans.
Nach Angaben der Regierung benötigt Pakistan für den Wiederaufbau umgerechnet mehr als zehn Milliarden Euro. Die UNO startete einen Nothilfe-Aufruf und bat zunächst um 160 Millionen Euro. Pakistans Premierminister Shehbaz Sharif versprach, alle Mittel verantwortungsvoll und transparent einzusetzen.
UN-Generalsekretär Guterres wird nach Angaben seines Sprechers voraussichtlich am 9. September zu einem Solidaritätsbesuch nach Pakistan kommen und dort auch die Katastrophengebiete besuchen. Guterres erklärte, die internationale Gemeinschaft müsse mehr tun, um die globale Erwärmung und ihre Auswirkungen zu bekämpfen.
Die Regierung in Islamabad sieht ihr Land als Opfer der unverantwortlichen Umweltpolitik vor allem der Industriestaaten, die sie für den Klimawandel verantwortlich macht. Pakistan ist für weniger als ein Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich, steht aber laut einer Studie der deutschen Entwicklungs- und Umweltorganisation Germanwatch auf Platz acht der am stärksten von extremen Wetterereignissen bedrohten Länder.
A.Malone--AMWN