-
Nach 34 Jahren: Berliner Touré erlöst den SC Pisa
-
NHL: Seider verliert mit Detroit
-
Karrierebestwert: Hartenstein führt OKC zum Sieg gegen Schröder
-
Bundesrichterin erklärt Trumps Entsendung der Nationalgarde nach Portland für "rechtswidrig"
-
Jones' besondere Rückkehr nach Deutschland: "Viel ist passiert"
-
Simonis vor dem Aus? Kein Bekenntnis nach Bremen-Pleite
-
Pep vor 1000. Spiel: "Keinen einzigen Moment ändern"
-
Christdemokrat Paz wird als Präsident Boliviens vereidigt
-
Wadephul reist nach Südamerika und Kanada
-
Trump gewährt Ungarn für ein Jahr Ausnahme von Energiesanktionen gegen Russland
-
USA streichen syrischen Übergangspräsidenten von Terrorliste
-
Trump gewährt Ungarn Ausnahme von Energiesanktionen gegen Russland
-
Brasiliens oberstes Gericht für Ablehnung von Bolsonaros Berufung gegen Hafstrafe
-
Simonis wackelt weiter: Werder schockt Wolfsburg spät
-
US-Haushaltssperre: Mehr als 1200 Inlandsflüge gestrichen
-
Volkswagen und Aumovio erhalten wieder Nexperia-Chips aus China
-
US-Ölsanktionen gegen Russland: Trump stellt Ungarn Ausnahme in Aussicht
-
Nach Blitztor: Klose mit Nürnberg weiter auf dem Vormarsch
-
Norris schlägt Piastri - Verstappen enttäuscht
-
Türkische Justiz erlässt Haftbefehl gegen Netanjahu wegen "Völkermords"
-
US-Ölsanktionen gegen Russland: Trump offen für Ausnahme für Ungarn
-
"Großartiger Anführer": Trump empfängt Ungarns Regierungschef Orban
-
USA: Iran plante Mordkomplott gegen Israels Botschafterin in Mexiko
-
UNO: Keine Anzeichen für Deeskalation im Sudan trotz RSF-Zustimmung zu Waffenruhe
-
Bundesregierung erleichtert Abschuss von Wölfen
-
"Viele sind genervt": Chef der Jungen Union kritisiert Merkels Wortmeldungen
-
Merz in Belém: Wirtschaft und Innovation sind "Schlüssel" beim Klimaschutz
-
Tennis: Hanfmann verpasst Coup gegen Djokovic
-
Verdächtiges Paket auf Trumps Flugplatz: Sieben Menschen im Krankenhaus behandelt
-
SPD-Mitgliederbegehren gegen Bürgergeldreform nimmt erste Hürde
-
Brasiliens oberstes Gericht verhandelt über Berufung von Ex-Präsident Bolsonaro
-
Französische Schüler fordern kürzere Schultage und weniger Hausaufgaben
-
McLaren stark, Verstappen bricht ab - Hülkenberg überrascht
-
US-Haushaltssperre: Mehr als 800 Inlandsflüge gestrichen
-
Titelverteidiger taumelt: U17 droht frühes WM-Aus
-
In Indonesien zum Tode verurteilte britische Großmutter zurück in der Heimat
-
Voyeuristische Aufnahmen: Hubig kündigt Gesetzesvorschlag bis Jahresbeginn an
-
Rede in Belém: Merz sagt "namhaften" Betrag Deutschlands für Wald-Fonds TFFF zu
-
Pistorius: Neue Marine-Flugzeuge "ohne Verzug" einsatzfähig
-
Früheres Armee-Hauptquartier in Belgrad soll Hotel von Trump-Schwiegersohn weichen
-
Gründung der "Frauen-DFL" für den 10. Dezember vorgesehen
-
Bulgarien übernimmt Kontrolle über Raffinerie von russischem Lukoil-Konzern
-
Sudan: Trotz Zustimmung von Miliz zu Waffenruhe-Vorschlag kein Ende der Kämpfe in Sicht
-
ESC: Spahn fordert deutschen Boykott bei Ausschluss Israels
-
WM-Quali: Play-off-Auslosung noch im November
-
Polin wegen Belästigung von Eltern von Maddie McCann verurteilt
-
Urteil in Baden-Württemberg: Wettbüro darf in Nähe von Turnhalle eröffnen
-
Mobbing und Cybermobbing bei jüngeren Menschen laut Studie weit verbreitet
-
DFB-Bundestag gibt grünes Licht für "Frauen-DFL"
-
Zwölf Pro-Palästina-Aktivisten dringen in Eingangsbereich von ZDF-Hauptstadtstudio ein
Studie: Größtes CO2-Einsparpotenzial für Verbraucher durch Umstieg auf E-Auto
Das größte Potenzial zum Einsparen von CO2 für deutsche Verbraucher liegt einer Studie zufolge im Umstieg von einem Verbrenner- auf ein Elektro-Auto. Würden alle Verbrenner-Fahrer umsteigen, "ließen sich langfristig rund 69 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr einsparen", heißt es in einer am Freitag veröffentlichten Studie im Auftrag des Energiekonzerns Eon. Ebenfalls sehr großes Potenzial für den Klimaschutz haben demnach private Solaranlagen auf dem Dach sowie der Einbau einer Wärmepumpe.
Die Studie, erstellt von den Energiedatenexperten von Energy Brainpool zusammen mit dem Umfrageinstitut Civey, stellt im Verkehrsbereich ein realistisches, kurzfristiges Einsparpotenzial von drei Millionen Tonnen CO2 fest: Denn vier Prozent der Verbrenner-Fahrer planen laut Umfragen tatsächlich bis Mitte 2024 den Kauf eines E-Autos. Der Umstieg auf das Fahrrad oder den Öffentlichen Nahverkehr bringt der Studie zufolge hingegen deutlich weniger CO2-Einsparungen, weil damit meist kurze Strecken zurückgelegt werden.
Langfristig sieht die Studie weiteres Einsparpotenzial durch batterielektrische Fahrzeuge durch sogenanntes bidirektionales Laden: Die Batterie des E-Autos wird dabei als Energiespeicher im Netz genutzt. Wenn der Strom gerade teuer ist, kann etwa der Kühlschrank mit der gespeicherten Autoenergie betrieben werden. Wenn der Strom billig ist oder die eigene Solar-Anlage produziert, wird die Batterie wieder aufgeladen. 18 Millionen Tonnen CO2 könnten so eingesparte werden. Die entsprechende Technologie ist allerdings noch sehr jung.
Außerdem beziehen sich die berechneten möglichen CO2-Einsparungen auf den aktuellen Strommix. Ein E-Auto produziert demnach im Betrieb - indirekt etwa über den Ausstoß von Gas- und Kohlekraftwerken zur Stromproduktion - rund ein Viertel der CO2-Emissionen eines durchschnittlichen Verbrenners. Mit dem absehbaren Ausbau der Erneuerbaren verbessert sich also die Klimabilanz von E-Autos weiter.
Im Gebäudebereich hat der Eon-Studie zufolge die Wärmepumpe das größte Potenzial: "Würden alle Hausbesitzer ohne Wärmepumpe oder andere erneuerbare Heizungssysteme umsteigen, ließen sich insgesamt fast 30 Millionen Tonnen CO2 im Jahr einsparen". Kurzfristig sind zwei Millionen Tonnen eingespartes CO2 realistisch, da 6,4 Prozent der Hausbesitzer tatsächlich in nächster Zeit den Einbau einer Wärmepumpe planen. Langfristig gilt für die elektrisch betriebene Wärmepumpe zudem dasselbe wie für das E-Auto: Mit steigendem Anteil der Erneuerbaren am Strommix verbessert sich ihre Klimabilanz.
Ansonsten hilft beim Heizen vor allem eines: Temperatur senken. Immerhin seien die Verbraucher bereit, in der nächsten Heizperiode um 0,6 Grad herunterzuregeln, erklärten die Studienautoren. Das bringe bereits Einsparungen von fünf Millionen Tonnen CO2. Ähnliches Potenzial steckt demnach im intelligenten Heizen mit smarten Thermostaten.
Bei Solarstrom ist die Anschaffungsbereitschaft bei Balkonanlagen mit zehn Prozent der Menschen in Mehrfamilienhäusern. Deutlich mehr Potenzial zum Einsparen von CO2 haben allerdings weitgehend Hausbesitzern vorenthaltene Dachanlagen. Rund 16 Prozent der Eigentümer ohne PV-Anlage planen hier die Anschaffung. Langfristig haben die Datenexperten hier ein CO2-Einsparpotenzial von jährlich 24 Millionen Tonnen CO2 errechnet.
Ch.Havering--AMWN