
-
US-Jobwachstum im April etwas höher als erwartet
-
Niederlage für Prinz Harry in Prozess um Polizeischutz in Großbritannien
-
Holocaust-Überlebende Margot Friedländer wird mit Großem Bundesverdienstkreuz geehrt
-
Finanztip: Große Unterschiede bei Programmen für die Steuererklärung
-
Final Four: Füchse gegen Nantes - Magdeburg gegen Barcelona
-
Zwischen Obst und Gemüse versteckt: Drogen im Wert von einer Million entdeckt
-
Knappes Rennen zwischen Labor und Konservativen bei Parlamentswahl in Australien erwartet
-
Alonso gut gelaunt: "Nichts Neues zu sagen"
-
Bundesfinanzhof klärt Kindergeldanspruch bei Freiwilligem Wehrdienst
-
US-Richter erklärt Trumps Abschiebungen per Kriegsgesetz für rechtswidrig
-
Nach Ausscheiden aus Amt: Scholz freut sich auf mehr gemeinsame Zeit mit Ehefrau
-
Verfassungsschutz stuft nun gesamte AfD als gesichert rechtsextremistisch ein
-
Dobrindt geht von "gerichtlicher Überprüfung" der AfD-Einstufung aus
-
Zollstreit: EU könnte USA zusätzliche 50 Milliarden Euro für US-Produkte anbieten
-
Ter Stegen gibt Comeback für Barcelona
-
AfD will sich gegen Verfassungsschutz-Einstufung "juristisch zur Wehr setzen"
-
530 Millionen Euro Strafe gegen Tiktok wegen Transfers von Daten nach China
-
Prozess um Lieferung von Elektronik für Drohnen an Russland in Hamburg begonnen
-
BASF hält Folgen der US-Zollpolitik für zunächst "überschaubar"
-
Schätzung: Solarstrom wird dieses Jahr in Deutschland Braunkohle überholen
-
Nach Gewalt gegen Drusen in Syrien: Israel greift Ziele in Damaskus an
-
Faeser zu AfD-Verbot: Kein Automatismus nach Einstufung durch Verfassungsschutz
-
Totes Neugeborenes in Baden-Württemberg: Baby lebte laut Obduktion bei Geburt
-
AfD-Vize Brandner: Verfassungsschutz-Einstufung ist "rein politisch" motiviert
-
Geplante Etatkürzungen: Berlins Kultursenator Joe Chialo tritt zurück
-
Faeser: Neue Einstufung der AfD ist "klar und eindeutig"
-
Verfassungsschutz stuft gesamte AfD als gesichert rechtsextremistisch ein
-
ZDF-"Politbarometer": Union vergrößert Abstand zur AfD wieder
-
FC Bayern: Freund bestätigt Dier-Abschied
-
Tote in Güllebecken in Sachsen: Identität von Mann und Frau geklärt
-
Neuer-Comeback? Entscheidung im "letzten Moment"
-
Britische Rechtspopulisten gewinnen Sitz im Unterhaus und legen in Kommunen zu
-
Ifo: Deutsche sind mehr im Homeoffice als Beschäftigte in anderen Ländern
-
Temperatursturz: Nach dem sommerlichen Wetter kommen Gewitter und Hagel
-
Amazon steigert Gewinn und Umsatz - Prognose aber unter den Erwartungen
-
Trump droht mit Sanktionen auf iranische Ölkäufe "jeder Größenordnung"
-
Vor Konklave: Arbeiter errichten Schornstein auf Dach der Sixtinischen Kapelle
-
Nur sechs Stimmen Vorsprung: Reform UK gewinnt bei Nachwahl Parlamentssitz von Labour
-
NHL: Draisaitl und Edmonton weiter - Stützle raus
-
Proteste in USA gegen Trump-Regierung bei Kundgebungen zum 1. Mai
-
NHL: Stützle und Ottawa scheitern im "Battle of Ontario"
-
NBA: Schröder und Detroit in Play-offs ausgeschieden
-
Rumänien wählt neuen Präsidenten - Ultrarechter Simion mit guten Aussichten
-
Doubleheldin Schüller: Echt "platt", aber Party geht immer
-
Müller hat Abschied "noch nicht ganz realisiert"
-
Apple vermeldet Rekordgewinn - und fürchtet Kosten in Millionenhöhe wegen US-Zöllen
-
Israel greift Ziele nahe syrischem Präsidentenpalast in Damaskus an
-
Vergewaltigungsvorwürfe: Russell Brand muss sich vor Gericht verantworten
-
Gericht in London urteilt im Berufungsprozess um Polizeischutz für Prinz Harry
-
US-Zoll auf Päckchen aus China verdreifacht sich auf 90 Prozent

Anstieg der Großhandelspreise erreicht im April neues Rekordhoch
Der Ukraine-Krieg treibt die Preise im Großhandel im Rekordtempo nach oben. Im April hoben die deutschen Großhändler wegen der stark gestiegenen Kosten für Energie und Rohstoffe ihre Preise so stark an wie noch nie seit Beginn der Erhebung vor 60 Jahren, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. Auswirkungen dürfte dies auch auf die ohnehin schon hohen Verbraucherpreise haben.
Allein im Vergleich zum Vormonat März 2022 stiegen die Großhandelspreise um 2,1 Prozent. Verglichen mit April 2021 legten sie um 23,8 Prozent zu und waren damit fast ein Viertel teurer als ein Jahr zuvor. Das war laut Statistischem Bundesamt der stärkste Anstieg seit Beginn der Erhebung im Jahr 1962. Schon im März hatte es einen Rekordanstieg der Großhandelspreise von 22,6 Prozent gegeben, im Februar lagen sie 16,6 Prozent über dem Wert des Vorjahresmonats.
Im April stiegen vor allem die Großhandelspreise für Mineralölerzeugnisse - hier betrug der Anstieg im Vorjahresvergleich 63,4 Prozent. Auch im Großhandel mit Getreide, Rohtabak, Saatgut und Futtermitteln lagen die Preise jeweils über 50 Prozent höher als im April 2021, ebenso für Erze, Metalle und Metallhalbzeug.
Um mehr als 44 Prozent stiegen die Großhandelspreise für chemische Erzeugnisse. Im Großhandel mit Milch, Milcherzeugnissen, Eiern, Speiseölen und Fetten legten die Preise um knapp 30 Prozent zu.
"Die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine auf die Großhandelspreise sind im April 2022 besonders im Großhandel mit Rohstoffen und Energieträgern, aber auch mit verschiedenen Lebensmitteln zu beobachten", fasste das Bundesamt zusammen.
Der von den Statistikern ermittelte Großhandelspreisindex kann als Frühindikator angesehen werden: Er zeigt die Preisentwicklung in vorgelagerten Bereichen an, die sich dann später in den Verkaufspreisen der Abnehmer der Großhandelswaren niederschlägt - also beim Endverbraucher.
Die Teuerung der Verbraucherpreise hatte - angetrieben von Preissteigerungen bei Benzin und Diesel, Speiseöl oder Butter - zuletzt den höchsten Stand seit Jahrzehnten erreicht und schürt bei vielen Menschen die Befürchtung, die steigenden Lebenshaltungskosten nicht mehr decken zu können. Im April erreichte die Inflationsrate in Deutschland 7,4 Prozent. Für den Euroraum erwartet die EU-Kommission für das Gesamtjahr aktuell ein Rate von 6,1 Prozent und für das kommende Jahr 2,7 Prozent.
J.Williams--AMWN