-
US-Senat billigt Ernennung von Trumps Ex-Privatanwalt zum Bundesrichter
-
Absage an Neuer-Comeback: Nagelsmann plant WM mit ter Stegen
-
Vertrag bis 2028: Xhaka-Wechsel nach Sunderland perfekt
-
Kabinett beschließt Haushalt für 2026 und längerfristige Finanzplanung
-
Medien: WM-Auslosung am 5. Dezember in Las Vegas
-
US-Zölle belasten Adidas - Sportartikelhersteller behält Prognose aber bei
-
Prinzessin Kate wählt Gegenstände für Ausstellung in neuem Museum in London aus
-
Prognose: Zahl der Singlehaushalte in Deutschland steigt bis 2045 weiter an
-
Unbekannte schmieren auf Rügen 171 Hakenkreuze auf Boden vor Supermarkt
-
Streit über Hauptversammlung: Russische Bank scheitert vor Bundesverfassungsgericht
-
Nach Bergunfall von Ex-Biathletin Laura Dahlmeier in Pakistan Rettungsmission geplant
-
Banaszak zu Nietzard: Wünsche mir weiter Grüne Jugend als kritische Kraft
-
Deutschland Wirtschaft im zweiten Quartal leicht geschrumpft
-
Díaz-Transfer zum FC Bayern perfekt
-
Schweres Beben vor Russlands Ostküste löst Tsunamiwarnungen im gesamten Pazifikraum aus
-
Ermittler entdecken in Nordrhein-Westfalen Cannabisplantage - Zwei Festnahmen
-
Auto rollt in Bonn in Rhein - Fahrzeug treibt mehrere hundert Meter ab
-
Rettungsmission von Dahlmeier gestaltet sich weiter schwierig
-
Studie: Gewünschte Kinderzahl bleibt stabil über sinkender Geburtenrate
-
Miersch verteidigt neue Schulden im geplanten Haushalt für 2026
-
Wetterbehörde: 1,3 Meter hohe Tsunamiwelle in Japan verzeichnet
-
Mercedes-Benz meldet massiven Gewinneinbruch von 68,7 Prozent im zweiten Quartal
-
Schwimm-WM: Salchow im Halbfinale über 100 m Freistil
-
Speerwurf: Vetter sagt für Deutsche Meisterschaften ab
-
Gutschein, Investitionsaufforderung, Banking-Betrug: Das sind die häufigsten Spams
-
Starkes Beben vor Russland löst Tsunamiwarnungen im gesamten Pazifikraum aus
-
Analyse: Ungebremstes Ausgabenwachstum treibt Kommunen in Rekorddefizit
-
Zverev meldet sich in Toronto erfolgreich zurück
-
Bundeskabinett befasst sich mit Haushalt für 2026 und Finanzplanung bis 2029
-
Rotes Kreuz kritisiert Luftbrücke als "letzte Option" und fordert Hilfe per Lkw für Gazastreifen
-
Mehrere Tote bei Protesten gegen höhere Benzinpreise in Angola
-
Fast 2700 Feuerwehrleute bekämpfen schwere Waldbrände in Portugal
-
Epstein "stahl" Frauen: Trump präsentiert neue Version in Affäre
-
Nach Gesprächen in Stockholm: In Zollstreit zwischen USA und China wird Trump-Entscheidung erwartet
-
Trump: Werde "wahrscheinlich nicht" am G20-Gipfel in Südafrika teilnehmen
-
Zwei Tote nach Absturz von Bundeswehr-Hubschrauber geborgen - Noch ein Vermisster
-
Messner: "Restrisiko in diesen Dimensionen des Alpinismus"
-
Zwei Tote nach Absturz von Bundeswehr-Hubschrauber in Sachsen geborgen
-
Trump gibt Putin noch zehn Tage für Ende des Ukraine-Kriegs
-
Ultrarechter Minister Smotrich fordert israelische Besatzung des Gazastreifens
-
Präsident der Elfenbeinküste strebt trotz Kritik vierte Amtszeit an
-
Druck auf Israel wächst: London stellt Anerkennung von Palästinenserstaat in Aussicht
-
Erdogan: Bilder aus dem Gazastreifen sind "brutaler" als die aus KZs
-
Russland strebt Abbau von Uran im Niger an
-
Großbritannien will Palästinenserstaat anerkennen - wenn sich Gaza-Situation nicht bessert
-
Frankreich prangert von den USA geplante Vernichtung von Verhütungsmitteln an
-
Nürnberger Tiergarten tötet Paviane - Tierschützer stürmen auf Gelände
-
Vorstandsgehälter in Deutschlands größten Unternehmen 2024 erneut gestiegen
-
Gericht: Psychisch kranker Straftäter darf vorerst nicht abgeschoben werden
-
BGH: Linken-Fraktionschef Pellmann bekommt keine Entschädigung von Kleinstpartei
Brunei: Ölpakt mit China
Brunei, ein kleines, aber ölreiches Land in Südostasien, intensiviert seine Beziehungen zu China, insbesondere im Energiesektor. Sultan Hassanal Bolkiah hat sich kürzlich mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping getroffen, um die Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen, einschließlich Ölhandel, zu vertiefen. Diese Entwicklung wirft Fragen nach den strategischen und wirtschaftlichen Auswirkungen für die Region auf, da Brunei China als Schlüsselmart für seine Energieressourcen betrachtet.
Bruneis Ölreichtum und wirtschaftliche Lage
Brunei liegt auf der Insel Borneo und hat etwa 450.000 Einwohner. Seit 1967 wird das Land von Sultan Hassanal Bolkiah regiert, dessen Familie seit über sechs Jahrhunderten an der Macht ist. Die Wirtschaft Bruneis stützt sich stark auf Öl- und Gasreserven, die über 90 % der Exporte und fast zwei Drittel des Bruttoinlandsprodukts ausmachen. Da die Ölreserven jedoch voraussichtlich nur noch 25 bis 40 Jahre reichen, steht das Land unter Druck, seine Wirtschaft zu diversifizieren und stabile Absatzmärkte zu sichern. China, einer der weltweit größten Ölimporteure, bietet hier eine attraktive Möglichkeit.
Historische und aktuelle Beziehungen zu China
Die diplomatischen Beziehungen zwischen Brunei und China wurden 1991 aufgenommen. Seitdem haben beide Länder ihre Zusammenarbeit in Bereichen wie Infrastruktur, Landwirtschaft und Energie ausgebaut. Besonders in den letzten Jahren hat sich die Partnerschaft vertieft, unter anderem durch Bruneis Teilnahme an Chinas "Belt and Road Initiative" (BRI). Im Rahmen dieser Initiative hat China in Bruneis Infrastruktur und Energiesektor investiert, etwa in das Hengyi Petrochemie-Projekt, ein gemeinsames Unternehmen, das zur wirtschaftlichen Diversifizierung beiträgt.
Im Februar 2025 unternahm Sultan Hassanal Bolkiah einen Staatsbesuch in China und traf Xi Jinping in Peking. Bei diesem Treffen betonten beide Führer die Bedeutung der Energiezusammenarbeit. Xi lobte Brunei als zuverlässigen Lieferanten von Öl und Gas, während der Sultan Chinas wirtschaftlichen Fortschritt und seine globale Führungsrolle hervorhob. Der Besuch endete mit der Unterzeichnung mehrerer Kooperationsvereinbarungen, die den Handel und die Energiewirtschaft betreffen.
Ölhandel und wirtschaftliche Vorteile
China ist mittlerweile einer der größten Handelspartner Bruneis, wobei Öl- und Gasexporte eine zentrale Rolle spielen. Bereits 2019 beliefen sich Bruneis Exporte nach China auf etwa 1,3 Milliarden US-Dollar, hauptsächlich bestehend aus Erdöl und Flüssigerdgas (LNG). Diese Exporte sowie chinesische Investitionen haben Arbeitsplätze geschaffen und die Einnahmen Bruneis gesteigert, was dem Land hilft, den Herausforderungen des globalen Übergangs von fossilen Brennstoffen zu begegnen.
Geopolitische Implikationen
Die Entscheidung Bruneis, sich enger an China zu binden, wird nicht ohne Kontroverse gesehen. Einige Beobachter interpretieren dies als strategischen Schritt des Sultans, um wirtschaftliche Stabilität angesichts schwindender Ölreserven und des Bedarfs an ausländischen Investitionen zu sichern. Gleichzeitig gibt es Bedenken, dass die wachsende Abhängigkeit von China die Souveränität Bruneis gefährden und die Beziehungen zu anderen regionalen Mächten belasten könnte. Besonders im Kontext des Südchinesischen Meeres, wo Brunei und andere südostasiatische Länder Ansprüche haben, die mit denen Chinas kollidieren, wird diese Entwicklung kritisch betrachtet.
Ausblick in die Zukunft
Während die enge Bindung des Sultans an Xi Jinping Fragen aufwirft, bietet die Partnerschaft Brunei kurzfristig einen Weg, seine Wirtschaft zu stützen. Der Ölhandel mit China bleibt ein Eckpfeiler der wirtschaftlichen Strategie des Landes. Langfristig könnten jedoch die regionalen Sicherheitsfragen und die Abhängigkeit von China die Unabhängigkeit Bruneis auf die Probe stellen.

Zölle: Droht der US-Industrie der Kollaps?

EU und Milei: Eine unerwartete Allianz?

Tesla im Sinkflug: Droht Musk der Fall?

Römische Reich: Eine antike Supermacht?

Trump, Putin und die Frage: Was nun?

USA: Federal Reserve mit "Ankündigung"

Taiwan: Bricht der Siliziumschild zusammen?

Russische Bedrohung in Europa nimmt zu

AfD-Politikerin Birgit Bessin triumphiert

USA: Der Iran steht auf dem "Speisezettel"

Birgit Bessin: Nah bei den Menschen – Wahlkampf zwischen Elbe-Elster und Oberspreewald-Lausitz
