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Chinesische Wirtschaftsmetropole Shenzhen lockert strikten Corona-Lockdown
Die südchinesische Wirtschaftsmetropole Shenzhen hat ihren strikten Corona-Lockdown gelockert. In der 17-Millionen-Einwohner-Stadt, die seit Sonntag vollständig abgeriegelt war, dürfen Fabriken und andere Betriebe in vier Stadtbezirken und einer Sonderwirtschaftszone wieder arbeiten, wie die Behörden am Donnerstagabend mitteilten. Das Infektionsgeschehen sei dort erfolgreich eingedämmt worden, erklärte die Stadt zur Begründung.
Der Lockdown in Shenzhen, einem wichtigen Industrie- und Technologie-Standort, hatte massive wirtschaftliche Folgen. Am Montag stellte etwa der große Apple-Zulieferer Foxconn seinen Betrieb in Shenzhen vorübergehend ein. In Hongkong brachen daraufhin die Börsenkurse ein.
Die Lockerungen soll nun die "Prävention und Bekämpfung der Epidemie" mit der "wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung in Einklang bringen", wie der Corona-Krisenstab der Stadt mitteilte. Die Corona-Lage in Shenzhen sei weiterhin "ernst", aber "kontrollierbar", fügten die Behörden hinzu.
China war Ende 2019 das erste Land, in dem das neuartige Coronavirus Sars-CoV-2 festgestellt wurde - und nach gut zwei Jahren Pandemie ist es eines der letzten Länder weltweit, die noch an einer Null-Covid-Strategie festhalten. Umgesetzt wird diese mit strikten Maßnahmen wie Grenzschließungen, strengen Quarantäne-Regeln, Massentests und lokalen Lockdowns. Um Infektionsherde einzudämmen, riegeln die Behörden ganze Millionenstädte ab.
Die hochansteckende Omikron-Variante stellt die Null-Covid-Strategie der Regierung nun aber auf eine harte Probe. Am Freitag meldeten die chinesischen Gesundheitsbehörden landesweit 4365 Neuinfektionen. Angesichts der steigenden Zahlen wuchsen zuletzt die Zweifel, ob die strikten Maßnahmen mitsamt ihren wirtschaftlichen und sozialen Folgen noch angemessen sind.
Am Donnerstag bekräftigte Chinas Präsident Xi Jinping, trotz der Omikron-Welle an der Null-Covid-Strategie festhalten. Er forderte aber auch, die Auswirkungen der Pandemie auf die Wirtschaft des Landes zu "minimieren".
F.Schneider--AMWN