
-
Hecking bleibt auch bei Abstieg Bochum-Trainer
-
Antonelli jüngster Polesitter der Formel-1-Geschichte
-
Trump kündigt Militärparade am 14. Juni an - seinem Geburtstag
-
Wieder kein Sieg: Bochums Abstieg wird konkreter
-
Auto fährt in Stuttgart in Menschengruppe - Frau erliegt Verletzungen
-
Münster setzt Ausrufezeichen - Regensburg vor Abstieg
-
Paderborn schlägt Schalke und springt auf Rang drei
-
Auto fährt in Stuttgart in Menschengruppe - Drei Schwerverletzte
-
US-Außenminister Rubio spricht nach AfD-Einstufung von "Tyrannei" in Deutschland
-
Prinz Harry will Versöhnung mit seiner Familie
-
US-Regierung fordert Abspaltung der Google-Werbeplattform
-
Schwarz knackt Europarekord über 800 m Freistil
-
Nach 29 Jahren: Popovich nicht mehr Trainer der Spurs
-
Künftiger Kanzleramtschef Frei kündigt schärfere Grenzkontrollen ab Dienstag an
-
Armee in Uganda verschärft Vorgehen gegen Opposition
-
Landesminister Pegel fordert Einblick in AfD-Gutachten für Bundesländer
-
Pakistan ruft Bevölkerung in Kaschmir zum Anlegen von Notvorräten auf
-
Trump will öffentlichen Sendern PBS und NPR Geld streichen
-
530 Millionen Euro Strafe gegen Tiktok wegen Übermittlung von Nutzerdaten nach China
-
Explodierte Gasflasche in Niendorf mit elf Verletzten: Ermittlungen zur Ursache
-
US-Jobwachstum im April etwas höher als erwartet
-
Niederlage für Prinz Harry in Prozess um Polizeischutz in Großbritannien
-
Holocaust-Überlebende Margot Friedländer wird mit Großem Bundesverdienstkreuz geehrt
-
Finanztip: Große Unterschiede bei Programmen für die Steuererklärung
-
Final Four: Füchse gegen Nantes - Magdeburg gegen Barcelona
-
Zwischen Obst und Gemüse versteckt: Drogen im Wert von einer Million entdeckt
-
Knappes Rennen zwischen Labor und Konservativen bei Parlamentswahl in Australien erwartet
-
Alonso gut gelaunt: "Nichts Neues zu sagen"
-
Bundesfinanzhof klärt Kindergeldanspruch bei Freiwilligem Wehrdienst
-
US-Richter erklärt Trumps Abschiebungen per Kriegsgesetz für rechtswidrig
-
Nach Ausscheiden aus Amt: Scholz freut sich auf mehr gemeinsame Zeit mit Ehefrau
-
Verfassungsschutz stuft nun gesamte AfD als gesichert rechtsextremistisch ein
-
Dobrindt geht von "gerichtlicher Überprüfung" der AfD-Einstufung aus
-
Zollstreit: EU könnte USA zusätzliche 50 Milliarden Euro für US-Produkte anbieten
-
Ter Stegen gibt Comeback für Barcelona
-
AfD will sich gegen Verfassungsschutz-Einstufung "juristisch zur Wehr setzen"
-
530 Millionen Euro Strafe gegen Tiktok wegen Transfers von Daten nach China
-
Prozess um Lieferung von Elektronik für Drohnen an Russland in Hamburg begonnen
-
BASF hält Folgen der US-Zollpolitik für zunächst "überschaubar"
-
Schätzung: Solarstrom wird dieses Jahr in Deutschland Braunkohle überholen
-
Nach Gewalt gegen Drusen in Syrien: Israel greift Ziele in Damaskus an
-
Faeser zu AfD-Verbot: Kein Automatismus nach Einstufung durch Verfassungsschutz
-
Totes Neugeborenes in Baden-Württemberg: Baby lebte laut Obduktion bei Geburt
-
AfD-Vize Brandner: Verfassungsschutz-Einstufung ist "rein politisch" motiviert
-
Geplante Etatkürzungen: Berlins Kultursenator Joe Chialo tritt zurück
-
Faeser: Neue Einstufung der AfD ist "klar und eindeutig"
-
Verfassungsschutz stuft gesamte AfD als gesichert rechtsextremistisch ein
-
ZDF-"Politbarometer": Union vergrößert Abstand zur AfD wieder
-
FC Bayern: Freund bestätigt Dier-Abschied
-
Tote in Güllebecken in Sachsen: Identität von Mann und Frau geklärt

Asean-Staaten im Zoll-Konflikt mit den USA: Vietnam will mehr US-Waren kaufen
Im Zollkonflikt mit den USA bemühen sich mehrere der hart getroffenen Länder des Bundes der südostasiatischen Staaten (Asean) mit Verhandlungen und teilweisem Entgegenkommen um niedrigere US-Importaufschläge. Vietnam werde mit den USA über ein bilaterales Abkommen mit dem Ziel einer nachhaltigen Handelsbilanz verhandeln und "weiter mehr US-Produkte kaufen, die Vietnam benötigt", etwa Produkte aus dem Sicherheits- und Verteidigungsbereich, erklärte Regierungschef Pham Minh Chinh.
Auch werde das Land die "frühzeitige Erfüllung von Flugzeughandelsverträgen vorantreiben", erklärte der Ministerpräsident am späten Montagabend.
Trump hatte am Mittwoch die bisher umfassendsten Zölle gegen Handelspartner seines Landes verhängt. Sie betreffen nahezu alle Produkte und alle Länder weltweit. Für Länder, die einen besonders hohes Exportüberschuss mit den USA aufweisen, gelten besonders hohe Zollsätze. Das gilt etwa für die Asean-Staaten Vietnam und Kambodscha, auf deren Lieferungen in die USA ab Mittwoch 46 und 49 Prozent Zoll fällig werden.
Vietnam bat daraufhin Trump, die Einführung der Aufschläge um mindestens 45 Tage aufzuschieben. Trump erklärte am Freitag, er habe einen "sehr produktives" Telefonat mit dem Generalsekretär der Kommunistischen Partei Vietnams, To Lam, gehabt. Für Vietnam steht einiges auf dem Spiel: Im schlimmsten Fall könne das südostasiatische Land drei Prozent seines Bruttoinlandsproduktes einbüßen, erklärte die Analystin Sayaka Shiba vom Forschungsunternehmen BMI.
Auf eine Verhandlungslösung hofft auch Malaysia. "Wir glauben nicht an die Megaphon-Diplomatie", erklärte der malaysische Regierungschef Anwar Ibrahim am Dienstag. "Im Rahmen unserer sanften Diplomatie des stillen Engagements (...) werden wir gemeinsam mit unseren Asean-Kollegen Beamte nach Washington entsenden, um den Dialogprozess zu beginnen."
Es gebe noch Spielraum bei der Umsetzung der Zölle, sagte Anwar weiter. Er wies aber daraufhin, dass die Asean-Staaten zugleich ihre Beziehungen auf anderen großen Märkten in Asien, Europa, dem Nahen Osten und Afrika verstärken und sich breiter aufstellen müssten.
Malaysia hat in diesem Jahr den rotierenden Vorsitz der Staatengruppe inne. Für Donnerstag ist ein Treffen der Wirtschaftsminister der zehn Länder angesetzt, um über ein gemeinsames Vorgehen zu beraten.
Malaysia sowie Brunei wurden von Trump mit einem Zollsatz von 24 Prozent belegt. Laos muss einen Aufschlag von 48 Prozent hinnehmen, Myanmar treffen 44 Prozent, für Thailand sind es 36 Prozent und für Indonesien 32 Prozent. Gegen die Philippinen verhängte Trump Zölle von 17 Prozent und gegen Singapur zehn Prozent.
Vertreter der Textilindustrie in Myanamar erklärten, die Zölle könnten den Wiederaufbau des Landes nach dem jüngsten verheerenden Erdbeben mit tausenden Toten erschweren. "In der derzeitigen schwierigen Situation für Myanmar werden die neuen Zölle die Verwundbarkeit der Unternehmen erhöhen, die darum kämpfen, sich über Wasser zu halten", erklärte der Branchenverband der Textilproduzenten MGMA.
"Enttäuscht" gab sich der Regierungschef Singapurs, Lawrence Wong. Das Handeln der USA sei nichts, "was man einem Freund antut". Er verwies auf das Handelsabkommen FTA mit den USA. Auch habe Singapur ein Handelsdefizit mit den USA. "Wenn die Zölle wahrlich reziprok wären und nur für diejenigen gelten sollten, die Handelsüberschüsse haben, dann sollten die Zölle für Singapur bei null liegen", fuhr Wong fort.
P.Mathewson--AMWN