
-
Ullrich bei Radunfall verletzt
-
Hochgeachtete Mahnerin: Holocaust-Überlebende Margot Friedländer 103-jährig gestorben
-
Hummels schaut zu, Lys scheidet in Rom aus
-
Doppelpack Kainz: Funkel feiert erfolgreichen Einstand
-
Grünes Licht: Stützle kommt zur Eishockey-WM
-
Mexiko verklagt Google wegen Namensänderung des Golfs von Mexiko
-
FIFA beschließt: Frauen-WM ab 2031 mit 48 Mannschaften
-
Kaschmir-Konflikt: Indien und Pakistan beschuldigen sich gegenseitig
-
Holocaust-Überlebende Margot Friedländer mit 103 Jahren gestorben
-
Huthi-Miliz beschießt erneut Tel Aviver Flughafen - Israel kündigt Vergeltung an
-
Nach Wahlerfolg: Linke debattiert bei Parteitag in Chemnitz über Ausrichtung
-
Rolfes nennt Wirtz-Verbleib in Leverkusen "eine Option"
-
AFP-Zählung: Mehr als 1000 Masernfälle in den USA seit Jahresbeginn
-
Russisch-orthodoxes Kirchenoberhaupt will mit Leo XIV. Verhältnis beider Kirchen verbessern
-
Erneut schwere Sicherheitspanne an US-Flughafen Newark nahe New York
-
Israel unter US-Plan nicht an Lebensmittellieferungen in den Gazastreifen beteiligt
-
Niederlande: Nato-Chef strebt verteidigungsverwandte Ausgaben von fünf Prozent des BIP an
-
Ex-Weltmeister Pedersen gewinnt Giro-Auftakt im Sprint
-
Nepalesische Bergsteiger eröffnen die Everest-Saison am höchsten Berg der Welt
-
Großbritannien und nordeuropäische Länder fordern bedingungslose Waffenruhe in Ukraine
-
Ex-Weltmeister Pedersen gewinnt Giro-Aufakt im Sprint
-
Trump entlässt erste afroamerikanische Kongress-Bibliothekarin
-
Vorwurf der Bestechung aus China: Ermittlungen gegen AfD-Politiker Krah
-
Linke diskutiert bei Bundesparteitag in Chemnitz über künftige Ausrichtung
-
Merz hat "große Hoffnung" auf baldige Vereinbarung einer Waffenruhe in der Ukraine
-
Umfrage: Antisemitismus und Israelkritik nehmen in Deutschland zu
-
Länder-Finanzminister regeln Verteilung von 100 Milliarden Euro Sondervermögen
-
Ukraine und EU beschließen Einrichtung von Sondertribunal zu Moskaus Angriffskrieg
-
Selenskyj: Gipfel mit führenden europäischen Politikern am Samstag in der Ukraine
-
Schuldsprüche nach dem Fällen des berühmtem "Robin Hood"-Baums in England
-
Gewaltsamer Tod von 20-Jährigem nach Abifeier: Neun Jahre Haft für Angeklagten
-
Müllers Abschiedsvideo: "Schee war's, mehr als schee!"
-
Löw sicher: Werden Müller "im Fußball wiedersehen"
-
Dänemarks Regierungschefin Frederiksen empört über mutmaßliche US-Spionage in Grönland
-
Merz: USA für Sicherheit Europas "für lange Zeit unverzichtbar"
-
Merz gibt am Mittwochvormittag erste Regierungserklärung ab
-
EU sagt ukrainischen Rüstungsunternehmen eine Milliarde Euro aus russischen Vermögenswerten zu
-
Ukraine-Verbündete beschließen Einrichtung von Sondertribunal zu Moskaus Angriffskrieg
-
Bewährungsstrafe für bestechlichen früheren Polizisten in Hamburg
-
Generalstaatsanwaltschaft Dresden ermittelt gegen AfD-Politiker Krah
-
Linken-Bundesparteitag in Chemnitz begonnen
-
Trump hofft auf Treffen mit "fantastischer" EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen
-
Große Risiken für deutsche Wirtschaft durch Handelskrieg zwischen USA und China
-
Arbeitskollege erstochen: 43-Jähriger in Baden-Baden zu Haftstrafe verurteilt
-
Xabi Alonso verlässt Bayer Leverkusen
-
Merz droht Russland mit weiteren Sanktionen und fordert 30-tägige Waffenruhe
-
DFB-Pokal ab 2026/27 weiter live im Free-TV und bei Sky
-
Nach Schüssen in Rendsburg: Dritter Tatverdächtiger in Frankreich festgenommen
-
Pakistans Außenministerium: Indien befeuert "größeren Konflikt" zwischen zwei Atommächten
-
Putin rühmt bei Militärparade "Mut" russischer Soldaten - EU-Treffen in der Ukraine

Zahl der Firmenpleiten im April nur noch um 3,3 Prozent gestiegen
Die Zahl der Firmenpleiten ist im April nur noch geringfügig gestiegen: Sie legte um 3,3 Prozent im Vorjahresvergleich zu, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte. Der April ist damit der zweite Monat mit einer nur einstelligen Zuwachsrate. Seit Sommer 2024 hatte die Zahl der Firmenpleiten stets zweistellig zugenommen. Die Deutsche Industrie- und Handelskammer betonte aber, es gebe noch "keine Entwarnung".
Die Anträge auf Regelinsolvenz fließen erst nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts in die Statistik ein. Der tatsächliche Zeitpunkt des Insolvenzantrags liegt also in vielen Fällen annähernd drei Monate davor.
Endgültige Ergebnisse legte das Statistikamt für Februar vor: Demnach meldeten die Amtsgerichte 2068 Regelinsolvenzen, das waren 15,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Die Forderungen der Gläubiger summierten sich auf rund neun Milliarden Euro, im Vorjahresmonat waren es rund 4,1 Milliarden Euro gewesen. Die meisten Unternehmenspleiten gab es in den Bereichen Verkehr und Lagerei sowie sonstige Dienstleistungen und im Gastgewerbe.
Der Februarwert sei "der höchste seit zwölf Jahren", erklärte der Chefanalyst der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), Volker Treier. "Schleppende Nachfrage hierzulande und international, hohe Unsicherheiten nicht zuletzt durch die US-Zollpolitik und hohe Lasten am hiesigen Standort durch Steuern, Energiekosten und Bürokratie – all das zehrt an der Ertragsfähigkeit der Unternehmen."
Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) hatte am Donnerstag seine Bilanz der Insolvenzen veröffentlicht - demnach gab es im April 1626 Firmenpleiten. Das waren demnach elf Prozent mehr als im März, 21 Prozent mehr als im April 2024 und auch mehr als in der Finanzkrise 2008 und 2009. Zuletzt seien in Deutschland im Juli 2005 mehr Unternehmensinsolvenzen gezählt worden.
Ein Grund für die hohe Zahl sei aber ein "ungewöhnlich hoher Anteil kleiner Insolvenzverfahren". IWH-Experte Steffen Müller erklärte, er rechne daher in den kommenden Monaten mit sinkenden Insolvenzzahlen. "Dennoch werden wir in Deutschland auf absehbare Zeit mehr Firmenpleiten erleben als vor einem Jahr."
DIHK-Experte Treier forderte von der neuen Bundesregierung "rasche und starke Signale" für Bürokratieabbau, Steuererleichterungen und Strompreissenkung, um den Trend zu immer mehr Betriebsaufgaben zu stoppen. Die Bundesregierung habe die Chance, die Trendwende einzuleiten. "Das könnte auch die Zahl der Unternehmensinsolvenzen wieder sinken lassen."
Im Februar wurden auch mehr Verbraucherinsolvenzen gemeldet. Es waren laut Statistik 6075 und damit 4,8 Prozent mehr als im Februar 2024.
D.Kaufman--AMWN