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Große Risiken für deutsche Wirtschaft durch Handelskrieg zwischen USA und China
Der Handelskrieg zwischen den USA und China birgt auch für die deutsche Wirtschaft große Risiken: Chinesische Exporte dürften bei einer ausbleibenden Einigung zwischen Washington und Peking zunehmend umgeleitet werden und insbesondere nach Deutschland drängen, wie der Kreditversicherer Allianz Trade am Freitag erklärte. Wegen des verstärkten Wettbewerbs stünden 17.000 bis 25.000 Arbeitsplätze im Verarbeitenden Gewerbe auf dem Spiel.
"Das entspricht rund 0,2 bis 0,3 Prozent der aktuellen Gesamtbeschäftigung in der deutschen Industrie", erklärte die Allianz-Ökonomin Jasmin Gröschl. "Besonders stark gefährdet sind der Maschinenbau, die Textilindustrie, nichtmetallische Mineralprodukte, Elektronik, Computer und Kraftfahrzeuge." Besonders betroffene deutsche Regionen wären demnach Oberfranken, Tübingen und Freiburg.
Die Allianz-Trade-Analyse geht davon aus, dass sich beim aktuellen Zollniveau im Handel zwischen den USA und China chinesische Waren im Wert von bis zu 239 Milliarden Dollar jährlich neue Absatzmärkte suchen würden. "Chinesische Unternehmen werden versuchen, diese in andere internationale Absatzmärkte zu drücken", erklärten die Experten. Rund ein Drittel, also bis zu 80 Milliarden Dollar, dürften in die EU gehen.
Die meisten dieser Verlagerungen würden demnach nach Deutschland gehen. Auf Basis der aktuellen Importmuster der deutschen Wirtschaft gehen die Allianz-Handelsexperten von zusätzlichen China-Importen nach Deutschland in Höhe von bis zu 33 Milliarden Dollar aus.
Die Folgen der Verschiebungen wären bedeutend, dennoch zeichnet die Analyse kein gänzlich schwarzes Bild. "Unternehmen dürften immerhin bei den Einkaufspreisen profitieren, denn der Zustrom an Waren aus China verbilligt auch viele Vor- und Zwischenprodukte", erklärte der Kreditversicherer. "Das führt zumindest in diesem Bereich teilweise zu höheren Unternehmensmargen."
Zudem hätten sich die deutschen Unternehmen in den vergangenen Jahren bereits als überraschend robust erwiesen, erklärte Allianz-Trade-Chef Milo Bogaerts. "Sie sind stärker als viele glauben - und widerstandsfähiger, als die nackten Produktionszahlen glauben machen." Tatsächlich sei die starke Konkurrenz aus China nicht neu. "Trotzdem hat sich die industrielle Bruttowertschöpfung - also das, was am Ende bei den Unternehmen hängen bleibt - vergleichsweise gut gehalten."
A.Mahlangu--AMWN